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Sommerrot

Sommerrot

Titel: Sommerrot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Moorfeld
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Marion, eine der wenigen Frauen aus der Vertriebsmannschaft. Nach und nach verschwinden immer mehr Mitarbeiter und ich fange mit dem Aufräumen an, damit es am nächsten Tag nicht ganz so chaotisch aussieht. Seit Tino mit Milan verschwunden ist, habe ich ihn nicht mehr gesehen und ich frage mich, ob er bereits nach Hause gefahren ist.
     
    Intimität
    Nachdem die letzten Mitarbeiter das Fest verlassen haben, fahre ich nach oben in mein B üro, um die Verträge an sicherer Stelle zu verstauen. Ich verschließe sie im Aktenschrank und checke nochmals die Emails. Die Tür zu Tinos Büro steht halb offen und erst jetzt bemerke ich, dass er mich beobachtet.
    « Ist Milan fort?», frage ich, weil mir nichts besseres einfällt.
    « Ja! Aber ich musste noch etwas nachhelfen.»
    Tinos Blick schweift über seine geballte Faust. Dann sieht er mir wieder in die Augen - dieses mal direkt hinein, statt daran vorbei. Sie funkeln düster und tief. Das verunsichert mich. Habe ich etwas falsch gemacht?
    « Stimmt etwas nicht?», frage ich vorsichtig.
    « Nein!»
    « Also ist alles in Ordnung?»
    « Nein! Nichts ist in Ordnung!»
    Seine Gesichtsz üge werden grimmig. Ich schüttele ängstlich den Kopf. Was ist nur los? Wir haben die Firma gerettet, vorhin hat er mich noch vor diesem Milan beschützt und jetzt macht er mir solche Angst. Die Hummeln in meinem Bauch stechen mich von innen und ich fühle mich ihnen hilflos ausgeliefert. Ich zittere am ganzen Körper. Ich sehne mich wieder nach dem Tino, der mich sanft im Tanz wiegt und zärtliche Küsse über meinen Mund verteilt. Ich wage nicht, ihn nochmals anzusehen und wende mich zur Tür. Ich spüre förmlich, wie seine Blicke mich durchbohren, über meine Haut streifen und dann tief in mich eindringen. Meine Hand ruht bereits auf der Türklinke, als Tino plötzlich einen Schritt auf mich zu geht, nach meinen Handgelenken greift, sie nach oben zieht und mich gegen die Wand drückt. Mein Herz bleibt fast stehen vor Schreck. Und gleichzeitig entflammt die lodernde Glut in mir zu neuem Feuer, als ich ihn wieder so nah an mir spüre. Ich atme seinen Geruch -  männlich, stark, nach sehr viel Testosteron. Er starrt mir in die Augen und ich sehe einen verzweifelten Kampf zwischen Leidenschaft, Abneigung und Angst. Ich spüre seinen Körper warm an meinen gepresst und fühle mich unfähig zu einer Reaktion. Das Adrenalin strömt bis in die letzte Zelle meines Körpers und ich erzittere. Sein harter Griff lockert sich, als sich seine Lippen langsam nähern. Warmer Atem streicht über meine Haut und sein Duft umspült meine Sinne. Ich begehre und liebe diesen Mann und ich habe Angst vor seiner Unberechenbarkeit. Tinos Lippen berühren sanft die meinen, tastend, fragend, wartend. Eine Welle der Leidenschaft umspült meinen Körper. Die Erinnerungen an unseren ersten gemeinsamen Sex und den Tanz mit ihm drängen sich in mein Bewusstsein und ich kann nicht anders, als den Kuss zu erwidern. Daraufhin schließt er die Augen, teilt mit seiner Zunge meine vollen Lippen. Wir öffnen beide unseren Mund und unsere Zungen verschlingen sich gierig ineinander. Wir atmen schwer und ich spüre, dass sein Leib genauso vibriert wie meiner. Das Verlangen ist über jegliche Vernunft erhaben. Ich fühle mich willenlos meiner unendlichen Leidenschaft ausgeliefert. Wir winden unsere Körper aneinander, als Tino meine Handgelenke loslässt. Ich spüre, wie er meinen Rock anhebt und im nächsten Moment seine Finger unter meinen Slip schlüpfen, um meine empfindlichste Stelle zu berühren. Eine neue Welle setzt meinen Körper unter Hochstrom und ich stöhne laut auf. Meine Gedanken setzten aus, ich will nur noch Tino. Er massiert mich unten, während sich alle Muskeln in mir zusammenziehen. Unsere gierigen Küsse schmecken feucht und heiß. Mein Herz rast, als ich spüre, wie Tino seine Hände von mir nimmt und seine Hose öffnet, ohne jedoch den keuchenden Mund von meinen Lippen zu lösen. Ich höre, wie er eine Kondompackung aufreißt und das Geräusch, wie er den Gummi überstreift. Wieder suchen seine Finger nach meiner Spalte und massieren sie so gefühlvoll, dass ich glaube, gleich zu explodieren. Aber da lässt er von mir ab und zieht mir mit einer geschickten Bewegung den Slip über ein Bein herunter. Er rutscht bis zum Fußgelenk, wo er sich in meinen Schuhen verhakt. Wieder massiert er meine empfindsame Stelle und mein Innerstes schreit nach ihm, als sich ein Finger nach innen vor tastet. Ich stöhne

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