Sommerrot
lustvoll auf. Tino zieht sich wieder zurück und streichelt die Innenseiten meiner Schenkel. Das lässt mich schier verrückt werden. Ich weiß, dass er bereit ist und will ihn endlich in mir spüren. Ich schmiege meine Hüfte gegen seine harte Erregung und massiere dabei sein erigiertes Glied. Tino stöhnt auf und plötzlich hebt er mich an und trägt mich zum Schreibtisch. Er setzt mich drauf, so dass seine Eichel auf meiner empfindlichsten Stelle ruht. Ich schlinge die Beine um ihn, als er nur mit der Spitze in mich eindringt, wieder herausfährt und mit der Eichel zwischen meinen Schamlippen spielt. Mein Innerstes spuckt so viel Feuchtigkeit, dass sie unten heraus fließt. Dann ist er wieder ganz fort und ich stöhne vor Qual, weil ich ihn endlich ganz in mir spüren will. Er zieht mir die Bluse über den Kopf und öffnet meinen BH. Dabei fahre ich mit den Fingern durch seine weichen schwarzen Haare. Im nächsten Augenblick wandern leidenschaftliche Küsse über meinen Hals, mein Dekolleté, bis hinab zu den Nippeln. Er umspielt meine vollen Brüste mit der Zunge, als er plötzlich wieder in mir ist – hart - ganz. Er füllt mich aus und drängt mein Meer an Feuchtigkeit nach außen. Er zieht ihn wieder heraus, um nur die Eichel in raschen Rhythmen in meine Öffnung einzutauchen, als er plötzlich wieder ganz in mich hinein stößt und damit eine Welle der Extaste in mir auslöst. Ich keuche außer Atem und japse nach Luft, als er sich erneut zurück zieht, um meine Brüste mit fechten Küssen zu bedecken. Ich vergrabe meine Hände in seinen Brusthaaren, als er wieder rhythmisch seine Eichel in meiner Öffnung tanzen lässt, um dann unvermittelt in mich hinein zustoßen. Er keucht atemlos und dringt nun immer schneller in mich ein. Ich spüre seine raschen Stöße tief in mir und das Klatschen unserer aufeinander treffenden Leiber bringt mich zur Extase, ich komme. Meine inneren Muskeln zucken und umklammern sein Glied, als auch er laut stöhnend über mir erstarrt. Er sackt heftig atmend über mir zusammen. Sein Kopf ruht auf meiner schweißnassen Brust. Plötzlich erhebt er sich, dreht sich um und zieht sich wortlos wieder an. Kein Blick, keine Geste wandern in meine Richtung. Plötzlich fühle ich mich unglaublich elend. Tino verlässt fluchtartig den Raum und knallt die Tür hinter sich zu. Langsam, wie in Zeitlupe streife ich mir meine Kleidung über. Ich fühle mich zutiefst gedemütigt. Wie kann er erst so leidenschaftlich mit mir schlafen, um mich danach komplett zu ignorieren. Feuchtigkeit sammelt sich in meinen Augen und läuft in kleinen Rinnsalen über meine Wangen. Warum tut er mir so weh? Womit habe ich das verdient? Als ich schließlich aus meinem Büro trete, ist es schon überall dunkel. Tino hat alle Lichter gelöscht. Ich schalte auch das Licht zu meinen Büro aus und wandle durch die Finsternis. Sie ist mir nur recht. Es fühlt sich an, als könnte ich meinen Kummer darin vor der Welt verbergen. Am Aufzug drücke ich auf den blau leuchtenden Pfeil nach unten. Ich ziehe die Nase hoch und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Gut dass mich so niemand sehen kann. Dann hält der Aufzug an. Als sich die Tür aufklappt, beleuchtet das Licht von drinnen den Vorraum. Erschrocken wende ich den Kopf zur Seite, denn dort steht noch jemand. Ich blicke in seine Augen und erstarre. Er soll mich nicht so verheult sehen, es ist mir unendlich peinlich. Auch er wirkt erschrocken und peinlich berührt. Mit gesenktem Kopf betrete ich den Aufzug und er folgt mir langsam. Wir sehen uns nicht an, als sich die Kabine in Bewegung setzt. Plötzlich erlischt das Licht und der Aufzug kommt unvermittelt zum Stehen. Nicht schon wieder ein Stromausfall! Panik steigt in mir hoch. Ich kann das jetzt nicht, ich will nur noch raus hier. Hoffentlich fast er mich jetzt nicht an, sonst schreie ich. Mein Herz pocht bis zum Hals. Aber er tut es nicht. Er steht schweigend mit mir im Aufzug und ich kann seine Gedankenmühle förmlich mahlen hören.
« Es tut mir leid!», höre ich plötzlich seine erstickte Stimme. Ich bin verwirrt. Er behandelt mich abwechselnd wie Dreck, wie das Objekt seiner Begierde und dann ignoriert er mich plötzlich völlig.
« Was genau?», bringe ich heisern hervor und drücke mich schützend in eine Ecke des Fahrstuhls hinein. Er antwortet nicht. Das bringt mich erst recht in Aufwallung. Dann war die Entschuldigung wohl nicht ernst gemeint.
« Ich wollte dich nicht verletzten!», bringt er
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