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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Entwurf.«
    »Nur zu.« Mit einem Kabelbinder fixierte Emma die Stiele und knipste das überstehende Stück mit ihrem Drahtschneider ab. »Tink müsste schon da sein … Sie ist spät dran, sie müsste schon da sein.« Emma tauschte die Schere gegen eine Knipszange und begann, die Stängel zu kürzen. »Wenn du die Centerpieces übernimmst, lasse ich Tink mit den stehenden Arrangements anfangen.«
    Emma wickelte Spitze um die Stiele und fixierte sie mit perlenbesetzten Stecknadeln. Sobald der Strauß in einer Vase im Kühlhaus stand, wusch sie sich - erneut - die Hände, rieb sie mit antiseptischer Salbe ein und machte sich daran, den letzten Strauß zu binden.
    Als Tink hereinkam und dabei in großen Schlucken aus einer Flasche Mountain-Dew-Limonade trank, zog Emma nur die Augenbrauen hoch.
    »Du bist spät«, sagte Tink. »Bla, bla, bla. Ich bleibe länger, wenn du mich brauchst.« Sie gähnte. »Bin erst um drei ins Bett, also zum Schlafen gekommen. Dieser Typ - Jake? Er ist Iron Man, in jedem positiven Sinne. Und heute Morgen …« Sie brach ab, pustete sich eine pinkfarbene Strähne aus den Augen und legte den Kopf schräg. »Jack, oder? He, Jake und Jack. Cool.«
    »Mir ist es gelungen, die glückliche Blumenfee zu werden
und vier handgebundene Sträuße fertig zu machen. Wenn du genug schaffen willst, um dich weiter mit Mountain Dew einzudecken, solltest du lieber anfangen.«
    »Kein Problem. Ist er so gut, wie er aussieht?«
    »Ich beklage mich nicht, oder?«
    »Wer ist Jack?«, wollte Tiffany wissen.
    »Du kennst ihn. Der Jack mit dem klasse Hintern und den rauchigen Augen.« Tink ging zum Waschbecken, um sich die Hände zu waschen.
    » Der Jack?« Mit einer Hortensie in der Hand hielt Tiffany inne und bekam den Mund nicht mehr zu. »Wow. Wo bin ich nur gewesen?«
    »Es ist brandneu, du bist also ziemlich auf dem Laufenden. Holst du dir noch mehr?«, wandte Tink sich an Emma.
    »Arbeiten«, brummelte Emma. »Wir arbeiten hier.«
    »Sie holt sich noch mehr«, folgerte Tink daraus. »Schöner Strauß«, fügte sie hinzu. »Die Tulpen sehen aus, als kämen sie vom Planeten Zorth, aber auf romantische Art. Was mache ich zuerst?«
    »Die stehenden Arrangements für die Terrassen. Du brauchst …«
    »Hortensien, die Tulpen, Ranunkeln«, begann Tink, und als sie auch die übrigen Blumen- und Blättersorten herunterrasselte, wusste Emma wieder, warum sie Tink behielt.
    Um fünf ließ sie Tiffany gehen. Während sie Tink weiter mit Blumen zaubern ließ, machte sie eine Pause, um ihre Hände auszuruhen und einen klaren Kopf zu bekommen. Sie trat nach draußen, um zu Macs Studio hinüberzuschlendern.
    Ihre Freundin kam mit einer Kameratasche über der Schulter und einer Dose Diät-Cola in der Hand heraus.
    »Halb sechs Probe«, rief Emma ihr zu.

    »Dorthin will ich gerade.« Mac machte einen Schlenker auf Emma zu.
    »Du kannst der Braut sagen, die Blumen für morgen sind umwerfend, auch wenn ich das selbst sage.« Als sie sich auf halbem Wege trafen, blieb Emma stehen und reckte sich. »Ein langer Tag, und es kommt ein noch längerer.«
    »Ich habe läuten hören, Mrs Grady macht Lasagne. Riesenkähne voller Lasagne. Carter und ich haben vor, uns den Bauch vollzuschlagen.«
    »Ich bin dabei. Der Gedanke an Lasagne beflügelt mich sogar. Tink macht ihren Anteil noch fertig. Ich helfe dir und Parker bei der Probe, lasse mich verwöhnen und schiebe später am Abend noch ein, zwei Stündchen ein.«
    »Guter Plan.«
    Emma warf einen Blick auf ihre Arbeitskluft. »Wie schlimm sehe ich aus?«
    Mac musterte sie, während sie ihre Cola in einem Zug austrank. »Du siehst aus wie eine Frau, die einen langen Tag hinter sich hat. Die Braut wird hingerissen sein.«
    »Ich sage mal, du hast Recht. Ich will mich nicht groß säubern und mich später wieder umziehen müssen.« Emma hakte sich an Macs freiem Arm ein, und zusammen gingen sie zum Haupthaus. »Weißt du, was ich heute gedacht habe? Ich bin die glücklichste Frau auf der Welt.«
    »War Jack so gut?«
    Mit einem prustenden Lachen stieß Emma Mac mit der Hüfte an. »Ja, aber auch sonst. Ich bin müde, mir tun die Hände weh, aber ich habe den ganzen Tag mit einer Arbeit zugebracht, die ich liebe. Heute Nachmittag habe ich einen Anruf bekommen, nachdem meine Blumen bei der externen Feier angekommen waren. Bei der Babyparty. Es sprudelte nur so aus der Kundin heraus. Sobald sie die Blumen gesehen
hatte, musste sie mich einfach sofort anrufen, um mir zu sagen, wie wundervoll

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