Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I
Gürtel fallen. »Na also. Das scheinst du ja tatsächlich gebraucht zu haben.«
Auch wenn das endgültig gegen seinen Stolz ging, musste Darius zugeben, dass ihm Curios Dominanz gefiel.
Jede Berührung verursachte ein Brennen auf seiner Haut. Darius konnte kaum einordnen, ob der Schmerz von Curios Fingern herrührte oder von dem steifen Schwanz, der in sein Arschloch eindrang.
Als Curio seinen Penis bis zum Anschlag in Darius versenkt hatte, ließ er dessen Arm los und fasste ihn um die Hüften. Wäre es nach Curio gegangen, hätte er sein Sperma bereits nach ein paar Stößen in Darius' engen Arsch gespritzt. Solchen Egoismus konnte er sich jedoch Cato gegenüber nicht leisten.
Noch einmal sah Curio zu der Kamera hinauf, um seinem Herrn auf diese Weise in die Augen zu blicken. Dann fickte er Darius.
Curio gefiel der Anblick, wie sich Darius' Rücken unter seinen harten Stößen bewegte. »Genau so will ich dich haben.«
Darius hasste es, sich Curio so hinzugeben. Sein Körper war da allerdings mal wieder anderer Meinung. Darius umfasste seinen steifen Schwanz und begann, sich zusätzlich zu stimulieren. Dafür bekam er wieder einen Schlag auf seinen schmerzenden Arsch.
Curio knurrte: »Lass das sein. Ich bestimme, wann du kommst, damit das klar ist.«
Nur zu gerne hätte Darius dem Mann einen Fluch entgegen geschleudert, doch er konnte nur noch stöhnen.
Curio steigerte sein Tempo. Er war kurz vor dem Orgasmus. Nach einem letzten tiefen Stoß zog er seinen Schwanz aus Darius heraus und spritzte ihm sein Sperma über den Rücken. Dann beugte er sich herunter und fuhr mit der Zunge über die warme, von seinem Saft glänzende Haut. Seine Arme umschlangen dabei Darius' Brust und zogen ihn immer weiter an sich, bis sie beide aufrecht standen.
Curios Atem streifte Darius' Nacken und erzeugte in dem jungen Mann ein starkes Verlangen. Wenn Curio ihm jetzt den Schwanz lutschte, dann wäre er bereit, Sejan für alle Zeiten abzuschwören – oder zumindest für diesen Moment.
»Curio, blas mir einen. Bitte. Dafür werde ich dich ewig lieben.«
Curio bezweifelte, dass dem so war. So wie Darius jedoch an seiner Brust lehnte, wünschte er sich, ihn an sich zu binden wie ein begehrtes Schmuckstück. Cato würde ihn dafür auspeitschen, aber in diesem Augenblick war es ihm egal.
Er befahl Darius, sich nicht zu bewegen, trat um ihn herum und entkleidete sich vollständig. Es entlockte Darius ein Lächeln. Sicher hatte Curio nicht allein durch seine Kampfkunst die Arena zum Toben gebracht. Es hatte etwas von einem Schauspiel, als er vor Darius auf die Knie ging. Darius schrieb es Curios Erfahrung zu, sich vor großem Publikum zur Schau zu stellen. Und diese Vorstellung war exklusiv für ihn. Er ahnte nicht, dass Curio sich hier nicht allein vor seinen Augen entblößte.
Bisher hatte Darius nur Abneigung gegenüber Curio empfunden. Nun war er regelrecht verrückt nach diesem Mann.
Curio nahm Darius' Schwanz in den Mund. Entweder hatte er viel Übung, oder er war ein Naturtalent. Darius schloss die Augen, und seine Lippen formten einen Namen, den er, fast ohne es zu merken, aussprach: »Sejan.«
Curio unterbrach augenblicklich sein Zungenspiel. »Schau mich gefälligst an!«
Darius war ebenso beschämt wie verstört. »Mach weiter, Curio. Ich will dir in den Mund spritzen.«
»Nein.« Curio ließ einen seiner Finger in Darius' Arsch gleiten und übte einen unwiderstehlichen Druck auf dessen Prostata aus. »Los, spritz mir ins Gesicht!«
Die Entscheidung lag nicht mehr bei Darius, er kam einfach, und es gefiel ihm, wie sein Sperma über Curios Gesicht floss.
Schließlich erhob sich Curio, als sei nie etwas gewesen, und wischte sich mit dem Unterarm das Sperma vom Gesicht.
»Zieh dich an. Die Vorstellung ist vorbei.«
Da sah er sich plötzlich damit konfrontiert, dass Darius ihn leidenschaftlich küssen wollte. Das war mit Sicherheit das Letzte, was Cato sehen wollte. Also stieß Curio seinen Liebhaber grob von sich. Dann aber fochten seine Augen einen kurzen Kampf mit der Kamera. Er zog Darius in seine Arme und gab ihm einen Kuss.
III
Sejan litt indessen weniger unter den Schmerzen, die ihm Cato zugefügt hatte, als vielmehr unter seiner Niederlage im Kampf. Er lag auf einem unbequemen Bett und blickte sich in der Zelle um, in die sie ihn verfrachtet hatten. Der schmale Raum hatte kein Fenster und die Tür war fest verschlossen. Das machte Sejan wahnsinnig. Cato wusste das natürlich. Sejan konnte enge
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