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Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
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Hochachtung, Lucius.“
    Sejan zog eine Pistole von seinem Gürtel. Der Knall der Feuerwaffe beendete den Kampf. Die Kugel ging durch Lucius' rechten Unterschenkel. Lucius stolperte zu Boden.
    Sejan stach sein Messer in Lucius' Arm. Die Klinge war vergiftet. Lucius konnte sich bald nicht mehr bewegen. Das Gift lähmte sogar seine Zunge. Bevor er verstummte, sprach er zu Sejan: „Der Erlöser wird über dich richten.“
    Sejan sah das anders: „Ich werde dich erlösen.“
    Er machte keinen Hehl daraus, dass er seinen Auftritt als Retter in der Not eiskalt inszeniert hatte. Er war wieder der dunkle König dieser Stadt und besaß dadurch tausend Augen. Kaum dass Gaius und seine beiden Begleiter einen Fuß auf den Asphalt der Straßen gesetzt hatten, waren sie in das Visier von Sejans Spionen geraten. Sejan hätte jederzeit eingreifen können, aber er hatte bis zu diesem Augenblick gewartet, und es hatte sich für ihn gelohnt.
    Er blickte auf Lucius. „Das ist also der mysteriöse Ausbilder der Spezialeinheit. Du hast mir nie verraten, wer er ist.“
    Lucius' Identität unterlag strengster Geheimhaltung. Es sollte ihn und seine Familie vor Sejans Rache schützen. Nun war es zu spät.
    Sejan bewegte Lucius' Kopf mit dem Fuß in Gaius' Richtung. „Sieh nur, was aus deiner Spezialeinheit geworden ist.“
    Es genügte Sejan nicht, Lucius zu töten. Er wollte ihn wie eine Spinne langsam und qualvoll auffressen.
    Auch wenn Lucius wahnsinnig war, er hatte so etwas nicht verdient. Gaius fühlte sich schuldig. Er wollte aufstehen und Sejan das Grinsen aus dem Gesicht prügeln, aber die Fesseln hinderten ihn daran.
    „Sejan, du Scheißkerl! Bisher habe ich dir alles verziehen, aber hierfür bringe ich dich um. Das schwöre ich dir!“
    Sejans Grinsen wurde nur noch unerträglicher. „Das hast du mir schon viel zu oft geschworen, Gaius. Das nächste Mal will ich es schriftlich.“
    Leider hatte Sejan damit Recht. Allein seine Nähe reichte aus, um Gaius schwach werden zu lassen. Sejan musste nur seine Hand nach ihm ausstrecken, und Gaius verlor seinen Anstand.
    Sejan löste die Fesseln von Gaius' Fußgelenken und befahl ihm: „Mach die Beine breit, sonst schieß ich sie dir kaputt!“
    Dann fuhr er mit dem Lauf der Waffe    über Gaius' Brust bis hinunter zu dessen Unterleib. Das vom Schuss erhitzte Metall berührte Gaius' Hodensack. Die Gefahr, die von der geladenen Waffe ausging, machte Gaius geil. Sein Schwanz begann sich aufzurichten. Sejan quittierte das mit einem Lächeln: „Ich kenne doch deine Neigung für Schusswaffen.“
    Obwohl es offensichtlich war, wollte Gaius etwas Gegenteiliges erwidern, aber Sejan steckte ihm den Lauf der Pistole in den Mund. Sejan wusste aus Erfahrung, wie sehr es Gaius reizte, wenn dessen Gehirn beim Sex Adrenalin ausschüttete.
    Als Sejan sich zwischen Gaius' Beine kniete und sich die Hose öffnete, richtete er das Wort an Lucius: „Was glaubst du, was wir mit seinem Revolver getrieben haben. Es war Gaius' Idee.“
    Lucius blieb nichts anderes übrig, als auf das Geschehen zu starren. Er war ebenso machtlos wie Gaius. Dies war Sejans persönliche Rache an der Spezialeinheit. „Du hättest dein Vertrauen nicht auf Gaius setzen sollen, Lucius. Er stand schon immer mit einem Fuß im Fegefeuer. Ich musste ihn nur ein einziges Mal schubsen.“
    Wenn das hier nicht bereits die Hölle war, dann wünschte Gaius seine Erektion zum Teufel. Sie wurde jedoch stärker, als er Sejans harten Schwanz an seinem Oberschenkel fühlte.
    Sejan sammelte etwas Speichel in seiner Hand und schmierte ihn in Gaius' Arsch. „Ich hoffe, du bist noch eng genug. Cato hat dein geiles Loch sicher ordentlich geweitet.“
    Die Wut in Gaius' Augen amüsierte ihn.
    „Los, heb deinen Arsch, Kommandantenhure. Sonst blase ich dir das Hirn raus.“
    Gaius stellte seine Füße auf die Matratze, hob seine Hüften und schloss die Lippen fest um den Pistolenlauf. Er wollte wenigstens sein Stöhnen vor Lucius verbergen.
    Sejan drängte seinen Schaft in Gaius' Loch. Weil Gaius in seiner Position          gezwungen war, seinen Arsch und seine Oberschenkel anzuspannen, war er unglaublich eng. Mit jedem Stoß drang Sejans Schwanz tiefer in ihn ein. Es war schmerzhaft und geil. Gaius zitterte am ganzen Körper vor Erregung. Da gab es nichts mehr zu leugnen. Sejan konnte ihm die Waffe aus dem Mund ziehen – gerade noch rechtzeitig. Gaius sah, wie Lucius sich erhob und sich dem Bett näherte, und er sah den Schein der

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