Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
Vom Netzwerk:
Gipsarm gegen den Kopf.
    Manius verlor fast das Bewusstsein. Er ging zu Boden und hielt sich die blutende Stirn.
    Bevor Manius sich wieder erheben konnte, kniete Varro sich über ihn und zog ihm das schwarze Tuch vom Gesicht.
    „Du hast dich nicht verändert, Manius. Du siehst gefährlich aus. Du redest auch gefährlich. Aber einen Mann wie mich kannst du damit nicht beeindrucken.“
    Etwas anderes hatte sich ebenfalls nicht verändert. Varro spürte Manius' Körper unter sich. Das genügte, um seinen Verstand zu verwirren. Er beugte sich zu Manius' dunklem Haar. Der vertraute Geruch weckte Erinnerungen. „Verdammt! Ich hasse dich.“
    Manius versuchte, sich aufzurichten, aber Varro ließ es nicht zu. Er steckte sich eine Zigarette in den Mund und zündete sie an. Während er rauchte, knöpfte er Manius das Hemd auf. Dann nahm er die Zigarette zwischen seine Finger und drückte sie auf der nackten Brust seines ehemaligen Centurio aus. Manius zischte vor Schmerz, und Varro lächelte: „Die Nächste rauche ich, nachdem ich dich gefickt habe.“
    Diese dunkle Gasse war nicht nur gut für einen Mord.
    Manius grinste: „Du bist so leicht rumzukriegen.“
    Wie Recht er damit hatte. Varro schlug ihm ins Gesicht. „Halt dein verdammtes Maul!“
    Was hier geschah, ging von Manius aus. Dieser Mann befolgte nur Befehle, die ihm passten – egal in welcher Uniform. Und Varros Befehl, er solle sich entkleiden, kam Manius durchaus entgegen. Manius legte bereitwillig die Kleider ab. Nur noch die Dunkelheit verhüllte seinen Körper, verschluckte dessen Feinheiten. Varro erspürte sie mit den Fingern. Viele der Narben erkannte er wieder. Sie stammten nicht vom Kampf. Er hatte sie Manius zugefügt. Es erregte Varro, Menschen zu misshandeln. Er hielt es verborgen, aber Manius hatte ihn von Anfang an durchschaut. Er wurde sein Geliebter und zerstörte alles, was Varro sich aufgebaut hatte. Varro wusste, dass Manius mit dem Feind paktiert hatte und dass dies der Grund war für die Niederlage, für die zahlreichen Toten. Doch er hatte Manius in Schutz genommen. Er hatte sich schuldig und verantwortlich gefühlt. Danach hatte er Manius nie wieder sehen wollen. Und nun lag dieser Mann vor ihm auf dem Straßenpflaster, nackt und geil. Varro konnte ihm nicht widerstehen. Er stand auf und verpasste Manius einen Tritt in die Seite. „Dreh dich um!“
    Als Manius so lag, wie er ihn haben wollte, bohrte Varro ihm die Spitze seines Stiefels zwischen die Arschbacken. „Das ist der Fick, den du verdienst.“
    Mit der Stiefelspitze stieß er in Manius' Arschloch. Die Genitalien des Mannes rieben dabei auf dem Straßenpflaster.
    Manius stöhnte, und Varro zog seinen Fuß zurück, um den Arsch und die Beine seines Geliebten mit Tritten zu bearbeiten.
    „Du hast mein Leben ruiniert, Manius. Ist dir das eigentlich klar?“
    Manius drehte seinen Kopf und sprach: „Das war Absicht.“
    Varros Tritte wurden heftiger. Es war kein ungewöhnliches Bild, dass einer von Catos Söldnern einen Räuber auf der Straße zusammenprügelte – doch selten diente es als Vorspiel.
    Varro fürchtete, dass er es nicht lange genug aushielt. Er musste Manius richtig durchnehmen, sonst würde der ihn verspotten. Aber Varro war schon kurz vorm Abspritzen, als er seine Hose öffnete und seinen Schwanz in Manius' Arsch einführte. Schließlich dachte er an seine todgeweihte Familie. Es war entsetzlich, aber es half. Er dachte auch an einige seiner gefallenen Soldaten, wie sie in ihrem Blut auf dem Schlachtfeld lagen, und an den Anblick im Feldlazarett. Dabei fickte er Manius in den Arsch. Sie waren beide Abschaum. Ihre Wege hatten sich bestimmt nicht zufällig gekreuzt. Wahrscheinlich führte ihr schlechtes Karma sie immer wieder zueinander. Momentan war es allerdings etwas anderes.
    Varro rammte seinen Schwanz in Manius, und in diesem Augenblick war es ihm gleichgültig, ob aus den Fenstern über ihnen irgendjemand dabei zusah.
    Als beide kurz vor dem Orgasmus waren, zog Varro sich aus Manius zurück und stand auf.
    Manius wusste, was er nun zu tun hatte. Er richtete sich auf, so dass er vor Varro kniete und ihm seinen Mund anbieten konnte.
    Bevor Varro seinen Schwanz in Manius' Mund steckte, gab er ihm ein paar kräftige Ohrfeigen. Das brachte sie beide zum Höhepunkt. Varro kam in Manius' Kehle, und Manius spritzte sein Sperma auf das Straßenpflaster.
    Schweigend rückte Varro danach seine Uniform zurecht und steckte sich eine Zigarette an.
    Manius stand auf und

Weitere Kostenlose Bücher