Sophies Melodie (German Edition)
Tempo, während auch seine Erregung an die Grenzen des Erträglichen geriet.
Sophie schrie mehrmals auf, als die erste Erlösung über sie hereinbrach und ihren Körper regelrecht durchschüttelte. „Conny!“
Er umfasste erneut ihre Hüften und streichelte federleicht mit den Daumen über ihre zarte pulsierende Haut. So gönnte er ihr und auch sich eine kleine Verschnaufpause. „Ich werde dich niemals wieder gehen lassen“, flüsterte er.
Dann schob er sich über sie, hielt aber noch einen Moment inne, um sie voller Leidenschaft zu küssen. Sein Kuss war heiß wie Feuer und wild wie ein orkangepeitschter Ozean. „Jetzt und für immer!“, stieß er keuchend hervor, als er endlich in sie eindrang.
Sophie bog sich ihm entgegen. Eine neue tiefe Lust ergriffvon ihr Besitz. Mit jedem Stoß sandte er Wellen der Wonne durch ihren Körper.
Constantin stützte sich auf seine Hände und sah sie an. Sein sinnlicher Blick war voller Herzenswärme, und Sophie fragte sich für einen Moment, wie sie nur jemals an der Liebe dieses Mannes hatte zweifeln können. Sie erkannte die Anstrengung und die Konzentration in seinem schönen Gesicht und liebte ihn nur noch mehr dafür. Allmählich bewegte er sich schneller in ihr, und sie wusste, dass es jetzt nur noch einer Winzigkeit bedurfte, um seine schwindende Selbstbeherrschung endgültig zum Teufel zu jagen.
„Conny! Ja!“ Als Sophie den nächsten Höhepunkt kommen fühlte, ließ sie ihre Hände langsam über seinen Rücken herabgleiten und umfasste mit weit gespreizten Fingern seinen festen Po.
Constantin ließ einen dunklen, fast grollenden Laut hören, doch dann presste er das Gesicht an ihren Hals, um seine eigene Erfüllung zuzulassen.
Einige Zeit später lagen sie entspannt nebeneinander auf dem Sofa. Constantin hatte einen Arm um Sophie gelegt, und sie kuschelte sich an seine Brust.
„Ich werde gleich morgen mit Fabian sprechen“, sagte er plötzlich. „Mit dir darüber zu reden hat in mir etwas in Gang gesetzt. Ich kann einfach nicht mehr so weitermachen wie bisher. Im Grunde bin ich davon überzeugt, dass es auch für meinen Bruder eine Erleichterung wäre, wenn er Helen diese Sache beichten würde. Er ist nicht mehr er selbst, seit das damals passiert ist. Ich habe oft das Gefühl, dass er vor Helen nur eine Rolle spielt, um sein Gewissen zu beruhigen.“
„Dir ist schon klar, dass Helen von der Band, vor allem aber von dir enttäuscht sein wird, oder? Schließlich habt ihr jahrelang Dinge vor ihr zurückgehalten, die immens wichtig für sie gewesen wären.“
Constantin drehte sich halb zu ihr und stützte sich auf einenEllenbogen. „Natürlich ist mir das bewusst. Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich wahrscheinlich niemals wieder ein einziges Wort mit mir und den Jungs wechseln.“ Sanft lächelte er. „Aber ich kenne Helen recht gut. Sie wird es vielleicht nicht gutheißen, aber letztlich doch nachvollziehen können, warum wir so gehandelt haben. Ich hoffe es zumindest.“ Er grinste. „Außerdem möchte sie doch unbedingt die Patentante unseres Sohnes werden, oder?“
Sophie lächelte ebenfalls und drückte ihm einen schmatzenden Kuss auf sein dunkles Brusthaar. „Dann sollten wir wohl schon mal einen Termin für die Taufe machen.“
Constantin zog die Augenbrauen hoch. „In Hamburg oder hier?“
„Auf jeden Fall in Hamburg. Ich bin in einer wunderschönen kleinen Kirche ganz in der Nähe unserer damaligen Wohnung getauft worden, und es wäre großartig, wenn auch Leonard dort seine Taufe empfangen könnte. Meine Mutter wird sicherlich gern alles in die Wege leiten, und du buchst uns das Penthouse im Brehlow, sobald wir einen Termin haben, okay?“
„Und was machst du, Sophie?“
„Ich?“ Ihre Hand strich bedächtig an seiner Hüfte entlang. „Oh, ich mach dich glücklich, das reicht ja wohl.“
13. KAPITEL
Hamburg, acht Wochen später
D as war wirklich eine wunderschöne Feier“, stellte Sophie am Morgen nach der Taufe ihres Sohnes fest und lächelte ihren Mann über den Frühstückstisch hinweg strahlend an. „Ich bin so unendlich froh, dass Helen sich doch noch mit dir ausgesprochen hat. Du hattest recht, Conny. Sie hat dir letztlich verziehen, das hätte ich zunächst nicht für möglich gehalten, nachdem vor einigen Wochen die Bombe endlich geplatzt ist.“
„Na ja, ich denke, ihr Entgegenkommen ist auch der Tatsache geschuldet, dass sie im Grunde schon Bescheid wusste, nicht wahr? Aber das konnte von uns ja niemand
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