Soulmates - Ruf des Schicksals
Armmuskeln waren zwar fest, aber nicht sonderlich ausgeprägt. Er war schlank und seine Brustmuskeln zeichneten sich nur schwach unter der Haut ab, seine Bauchmuskeln dagegen etwas mehr.
Wie Chay verfügte Keaton kaum über Körperbehaarung. Seine Haut war faszinierend, so anders als Chays. Sie war so blass. Chay konnte nicht mal den Hauch von Bräune entdecken und an einigen Stellen schimmerten feine, blaue Äderchen hindurch.
Bits Schultern waren etwas breiter als seine schmalen Hüften und seine Beckenknochen standen deutlich hervor. Das war eigentlich ganz sexy. Himmel, alles an Keaton zog ihn irgendwie an. Chay war völlig fasziniert von ihm. Im Grunde war das schon ziemlich seltsam.
Chay hatte ein bisschen mit seinem Mitbewohner auf dem College rumgemacht und er hatte Jasons Körper immer als attraktiv empfunden. Jason war mehr wie er gebaut gewesen. Er hatte schon immer Männer mit muskulösem Körperbau bewundert. Und was Frauen anging… hatte er immer üppige Rundungen bevorzugt. Dünn war noch nie sein Ding gewesen, aber wenn er die Wahl hatte, würde er Bit jedem anderen vorziehen, gar keine Frage.
Die einzige Stelle, an der Bit nicht klein und schlank war, war sein Schwanz. Chay war sich immer noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht war. Jason war nicht so gut bestückt gewesen, aber ihm hatte er es auch immer nur mit der Hand gemacht.
Mit Keaton wollte er ganz andere Dinge tun. Wobei wollen es nicht ganz traf, vielmehr verspürte er ein inneres Verlangen danach. Er musste wissen, wie Bit schmeckte, wie Bit sich in seinem Mund anfühlte… und in seinem Hintern. Und Gott, wie sehr er Keaton um seinen eigenen Schwanz fühlen wollte.
Bei dem Gedanken daran kribbelte es in seinem Bauch. Er konnte es nicht erwarten, endlich mit Bit zu schlafen. Bit war so empfänglich für ihn. Er würde wunderschön aussehen, wenn er auf ihm ritt. Erneut kribbelte es in ihm. Allein diesem Mann beim Kommen zuzusehen, war schon ein Genuss. Und Analsex hatte er schon immer gemocht. Mit einem Mann konnte es nicht viel anders sein als mit einer Frau, oder? Nun, bis auf die Zusatzteile, auf die er achtgeben musste, natürlich.
Mmmm… Sein Schwanz zuckte, als das Bild in seinem Kopf aufstieg, wie Keaton sich vor Vergnügen unter ihm wand. Er fuhr mit der Hand die Innenseite von Keatons Schenkel entlang bis hinunter zum Knie. Unter seinen Fingern spürte er babyweiche Haut und kleine, platinblonde Härchen.
Bit spreizte die Beine weiter und gewährte Chay einen herrlichen Blick auf seine Hoden. Chay ließ seine Hand wieder nach oben wandern und streichelte sie mit seinen Fingerknöcheln. Sie zogen sich noch etwas mehr zusammen und Bit wand sich unter der Berührung.
Chay wiederholte die Bewegung und Keaton versuchte, sich ihm zu entziehen. Er musste grinsen. Hatte er da eine empfindliche Stelle gefunden? Das war lustig. Ihm gefiel es, Bits Körper in aller Ruhe erkunden zu können, ohne dass der sich beschwerte oder ihm erzählte, dass er als Hetero ja gar nicht auf ihn stehen dürfte. Chay fragte sich, was Bit wohl sagen würde, wenn er ihm von Jason erzählte. Später würde er das vielleicht machen, allein schon deshalb, um Bits verdatterten Gesichtsausdruck zu sehen. Er war süß, wenn er verwirrt war.
Chay glitt nach unten. Seine Schultern drückten Bits Schenkel noch weiter auseinander. Er hatte sich immer schon gefragt, wie es sich anfühlte, jemandem einen zu blasen. Schulterzuckend entschied er sich, dass es nur einen Weg gab, um das herauszufinden.
Er beugte sich nach vorne und fuhr mit der Zunge über Bits Hoden. Wieder wand sich Keaton unter ihm, dieses Mal aber nicht mehr so stark. Interessant. Er leckte noch einmal und saugte dann einen in den Mund. Er hatte es immer genossen, wenn jemand das bei ihm gemacht hatte.
Bit stöhnte im Schlaf. Chay wanderte mit seiner Zunge an Bits Schaft entlang und ließ sie um die Eichel tanzen. Sie fühlte sich weich und heiß an. Er mochte das Gefühl auf seinen Lippen. Er ließ sich Zeit, seine Lippen langsam auf und ab wandern zu lassen. Er leckte, schmeckte, erforschte.
Schließlich umfasste er Bits Penis mit seiner Hand und hielt ihn direkt vor seinen Mund. Seine Lippen schlossen sich um die Spitze. Dann ließ er ihn langsam in seinen Mund gleiten. Das Gefühl auf seiner Zunge wurde intensiver und schöner. Und wie gut es sich für den anderen anfühlte, wusste er aus Erfahrung.
»Heilige Scheiße! Was machst du da?«
Er sah hinauf in zwei große, blaue Augen,
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