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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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Kochen einmal ausgenommen.
    Eine Woche, nachdem Chay ihn gefragt hatte, war er eingezogen. Es war keine große Sache gewesen, da er das Apartment voll möbliert gemietet hatte und sein Vertrag auf drei Monate befristet gewesen war. Bis auf die ausstehenden zwei Monatsmieten hatte er keinerlei Geldsorgen und der Umzug war äußerst unproblematisch verlaufen.
    Die schlechte Nachricht war, dass sowohl er als auch Chay das Kochen hassten, was dazu führte, dass sie beide so lange warteten, bis sie halb verhungert waren, bevor einer sich aufraffte, um etwas zu essen zu machen. Bisher hatten ihre Mahlzeiten aus Aufschnitt, bestellter Pizza oder den Resten der Pizza vom Vortag bestanden.
    Er versuchte, Chay dazu zu überreden, einen Kochkurs zu besuchen, aber bisher hatte er sich geweigert. Stattdessen hatte er als Reaktion auf Keatons Vorschlag den Pizzadienst auf der Kurzwahl gespeichert. Wie schwer es wohl sein würde, dem Hund das Kochen beizubringen? Er war klug und außerdem schon stubenrein. Wenn sie das Vieh jetzt nur noch dazu kriegen könnten, in seinem Körbchen zu schlafen, statt in ihrem Bett…
    Oooh, das Bett. Er mochte die gemeinsame Zeit im Bett. Bisher hatten sie noch keinen Sex im eigentlichen Sinn gehabt. Sie waren zu leicht abzulenken und dabei viel zu erregt, um überhaupt bis zu diesem Punkt zu kommen, und beschränkten sich deshalb darauf, sich an einander zu reiben und sich gegenseitig einen runterzuholen.
    Ein Schauder durchlief Keaton und er beugte sich vor, um eine Portion Waschmittel in den Messbecher zu füllen. Allein beim Gedanken an Chay und Sex bekam er einen Ständer. Er gab das Waschpulver in die Maschine und schloss den Deckel. Grinsend fragte er sich, wo Chay wohl gerade steckte und wie viel Zeit ihnen blieb, bevor sie sich auf den Weg machen mussten. Heute Nacht war ihr erster gemeinsamer Vollmond. Keaton konnte es kaum erwarten, zusammen mit seinem Gefährten auf die Jagd zu gehen.
    Warme Lippen senkten sich auf seinen Nacken und zwei Arme umschlossen ihn. Einer schlang sich um ihn und drückte ihn eng an eine feste, muskulöse Brust und der andere wanderte zwischen seine Beine, wo eine Hand seine Hoden umfasste. Ah, er hatte Chay gefunden. Oder hatte Chay ihn gefunden? War ja auch egal.
    »Ich habe mich grade gefragt, wo du steckst.« Er stellte den Timer der Waschmaschine ein und schmiegte sich dann an seinen Gefährten.
    »Hmm.« Küssend wanderte Chays Mund über Keatons Schulter.
    Gänsehaut breitete sich über seine Arme aus. »Hast du die Hundeklappe fertig?«
    »Hmmm…« Die Hand auf seiner Brust glitt unter sein Hemd und begann, seinen Nippel zu reiben. Keaton stöhnte auf. Das war zwar ziemlich würdelos, aber er konnte einfach nicht anders. Seine Nippel waren empfindlich. Chay hatte das irgendwann per Zufall herausgefunden und seitdem spielte er jedes Mal mit ihnen.
    Die Hand an seinen Hoden rutschte ein Stück höher, rieb über die Beule in seiner Hose und drückte ihn näher an Chay heran. Sein Schwanz schwoll weiter an. Gleichzeitig presste sich Chays Erektion gegen seinen Hintern, als wollte er ihm seinen Stempel aufdrücken. Gott, er liebte es, zu wissen, dass er Chay so erregen konnte.
    Chays Haare fielen Keaton über die Schulter, als er das Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub und ihn dort küsste. Es kitzelte etwas, aber es fühlte sich gut an. Keaton versuchte, nach hinten zu fassen, um seine Hände um Chays Hals zu legen, aber Chay zog sich zurück und drehte ihn zu sich um.
    Dann packte Chay seinen Hintern und schob Keaton ein wenig ruppig an seinem Körper nach oben. Hm, da war jemand ziemlich geil. Keaton verlor den Boden unter den Füßen, als Chay ihre Hüften zusammenbrachte. Blind tastete er mit den Händen hinter sich, um sich auf der Waschmaschine abzustützen.
    »Du machst mich verrückt, Baby. Ich bin nur gekommen, um zu fragen, ob du noch eine Kleinigkeit essen willst, bevor wir zur Jagd losfahren. Und dann sehe ich deinen kleinen, süßen Arsch, wie du vornüber gebeugt dastehst und Waschmittel holst. Fuck, du bist so sexy.« Chays Stimme klang tief und sinnlich, als er seine Hüften gegen Keatons bewegte.
    Damit waren es dann wohl schon zwei, die ziemlich geil waren. Die leise, erotische Stimme ließ Keatons Erektion vorfreudig zucken, seine Hoden zogen sich ein wenig zusammen. Er rieb seine Hüften an Chay und blickte in dessen große, braune Augen. Verdammt, dieser Mann war ein wandelnder feuchter Traum.
    »Zieh dein Hemd hoch.« Chay schloss die

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