Soulmates - Ruf des Schicksals
die ihn fassungslos anstarrten. Obwohl seine Lippen Bit noch immer umschlossen, musste er leise lachen.
Keaton stöhnte auf und ließ den Kopf zurück ins Kissen fallen. »Oh Gott!«
Chay befeuchtete seine Lippen und ließ seinen Mund weiter nach unten gleiten, während er weiter saugte. Bits Oberschenkel spannten sich an und er wiederholte die Bewegung. Die ganze Zeit über behielt er seinen Gefährten dabei im Blick. Bits Hände krallten sich in die Laken, sein Körper versteifte sich. Wenn Chay es nicht besser gewusst hätte, hätte er schwören können, dass er gerade unter Schmerzen litt.
»Chay, du musst das nicht ma…«
Dieses Mal nahm Chay ihn fast ganz in sich auf. Er hätte ihn auch komplett geschluckt, doch sein Würgreflex begann sich zu regen und so musste er sich entweder zurückziehen oder würgen. Also zog er sich zurück.
»Oh, mein Gott… Mach das noch mal!«
Chay unterdrückte ein Lachen und machte es noch mal... und noch mal… und noch mal. Er war sich nicht ganz sicher, was er tun sollte, also tat er, was ihm bei ihm selbst gefiel. Als Bits Erektion schon ganz feucht war, nahm er seine Hand mit hinzu, umfasste ihn und ließ sie auf und ab gleiten. Es war viel unkomplizierter als mit einer Frau. Es gab kein Ja, genau da. Ach nein, schon gut. Alles erklärte sich von selbst. Und die Tatsache, dass er wusste, wie es sich anfühlte, war auch ganz hilfreich.
Bits Kopf warf sich auf der Matratze hin und her. Seine Finger krallten sich so fest ins Laken, dass die Knöchel weiß hervortraten. Er reckte sich ihm entgegen und stöhnte so laut, dass Chay sich wie ein König vorkam.
Er konnte jedes Stöhnen spüren, das Keaton von sich gab. Konnte seinen Herzschlag hören, seinen schnellen Atem. Chay wurde von Minute zu Minute erregter. Keaton zuzusehen machte ihn so scharf, dass es beinahe schmerzte. Sein steifer Schwanz pulsierte und er bewegte seine eigenen Hüften, um sich ein wenig Erleichterung zu verschaffen.
»Chay, ich… ich… komme. Ich... ich...« Keatons Kopf hob sich wieder von der Matratze; ein Flehen lag in seinem Blick. Chay hörte nicht auf, stattdessen saugte er noch ein bisschen fester. Er wollte, dass Bit kam. Er musste wissen, wie sein Gefährte schmeckte.
Es dauerte nicht lange. Keaton bäumte sich unter ihm auf, ein kehliges Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er sich in Chays Mund ergoss. Der salzige Geschmack rann über Chays Zunge. Es kam etwas überraschend, aber trotzdem hörte er nicht auf oder wich zurück, bis Bit völlig entspannt in die Laken sank.
Dann meldete sich seine eigene Erektion schmerzhaft zurück. Er entließ Bits noch halbsteifes Glied aus seinem Mund und kroch an seinem Körper hoch, bis er sich rittlings auf seine Hüften setzen konnte. Er umschloss seinen eigenen Schwanz und begann, sich zu streicheln. Aus irgendeinem Grund verspürte er den unnachgiebigen Drang, auf Bit zu kommen, um ihn als sein Eigentum zu markieren. Er hatte keine Ahnung, woher diese primitiven Gedanken kamen, aber es törnte ihn sogar noch mehr an.
Keatons Augen sprangen auf. Er stöhnte und streckte die Hand nach ihm aus. Chay verlor die Kontrolle. Sein Rücken krümmte sich. Er konnte noch eine Bewegung ausführen, dann kam er.
Er starrte Bit in die Augen. Sperma ergoss sich über seine Hand und Bits Bauch. Chay unterdrückte den Drang, es einzumassieren, und ließ sich nach vorn fallen, eine Hand immer noch um seinen Penis geschlossen, mit der anderen stützte er sich neben Bits Kopf ab. Er nahm einen tiefen Atemzug und schloss die Augen. Fuck! Jeden Morgen gemeinsam mit diesem Mann aufzuwachen, würde noch mal sein Tod sein. Aber was das für ein Abgang wäre…
Schließlich wurde sein Atem gleichmäßiger. Keaton zog ihn zu sich heran, sodass er halb auf ihm, halb auf dem Bett lag, und küsste sein Kinn.
Er war sich nicht ganz sicher, aber er glaubte, ein Danke, Chay gehört zu haben. Gerade wollte er sagen, dass es ihm eine Freude gewesen war, als…
»Äh. Bit?«
»Ja?«
»Dein Hund kaut auf meinem großen Zeh herum.«
Kapitel 8
Keaton schüttelte das Bett auf, schaltete das Licht aus und verließ das Schlafzimmer. Es störte ihn nicht, ein wenig sauberzumachen. Seine Lieblingsbeschäftigung war es nie gewesen, aber wenn es Chay glücklich machte… Chay war ein kleiner Putzteufel. Keaton wiederum war etwas eigen, was das Waschen seiner Wäsche anging, und so verlief ihr Zusammenleben im Großen und Ganzen eigentlich ganz gut – das
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