Soulmates - Ruf des Schicksals
schob Keaton in Richtung Couch.
Keaton würde das jedoch nicht einfach so stehenlassen. Er wusste, wie sehr es wehtat. Er nahm den Kopf seines Gefährten in beide Hände und zog Chay zu sich runter, um ihn zu küssen.
»Es tut mir leid, Chay.«
Chay schloss die Augen und schmiegte sich in die Berührung. Tränen liefen ihm übers Gesicht. Bits Lippen strichen zärtlich über seine, dann über sein Kinn und seine Wange. Er streichelte Chay über Brust und Arme, zeigte ihm, dass er geliebt wurde, und wischte seine Tränen weg, ehe er aufstand. Dann nahm er Chays Hand und zog ihn sanft in Richtung Schlafzimmer. Als sie schließlich beim Bett ankamen, schwankte er leicht.
Chay fasste ihn mit beiden Händen, um ihn zu stützen. Er wollte nicht, dass Bit hinfiel und sich erneut verletzte. Er drückte ihn sanft nach unten und ließ ihn sich auf die Bettkante setzen. Dann kniete er sich vor ihn, vergrub sein Gesicht an Keatons Bauch und hielt ihn fest umschlungen.
Keaton erwiderte die Umarmung und fuhr Chay mit den Fingern durchs Haar. Er platzierte Küsse auf seinen Kopf, ohne ihn dabei loszulassen. Eine halbe Ewigkeit saßen sie so da, bevor Keaton sich schließlich nach hinten lehnte.
»Steh auf, Chay.«
Chay stellte keine Fragen. Er folgte der Anweisung und ließ es zu, dass Keaton ihn auszog. Er brauchte diese Nähe jetzt, er brauchte Bit. Darüber, dass seine Mutter ihn verstoßen hatte, konnte er später nachdenken. Jetzt forderte der Anblick, wie Keaton sich an seinen Sachen zu schaffen machte, seine ganze Aufmerksamkeit.
Blut schoss in seinen Schritt und sein Herz schlug schneller, wenn er ihn nur ansah. Keaton hatte selbst einen miesen Tag gehabt und gab sich nun alle Mühe, dass er sich besser fühlte. Mit Erfolg. Nichts auf der Welt war wichtiger für Chay als sein Little Bit.
Als Bit es schließlich geschafft hatte, ihn auszuziehen, wanderte er küssend Chays Brust hinunter. Er bedachte die Spitze von Chays immer härter werdendem Schwanz mit einem Kuss und arbeitete sich dann wieder nach oben. Er knabberte an Chays Kinn und ließ dann von ihm ab, um sich selbst auszuziehen, während Chay ihm dabei zusah. Keaton war so schön, schlank und sehnig. Beim Anblick der blassen Haut begann Chays Herz zu rasen. Seine Atmung beschleunigte sich.
Als Bit nackt war, griff er nach Chays Hand und zog ihn zu sich aufs Bett. Dieser folgte Bits süßem, kleinen Hintern, während er zum Kopfende krabbelte. Keaton dirigierte ihn, bis er mit dem Rücken gegen das Kopfteil gelehnt dasaß, und setzte sich dann rittlings auf seine Oberschenkel. Bits harter Schwanz drückte sich gegen Chays Bauch, als er auf ihm in eine bequeme Position rutschte. Chay konnte nicht anders, als ihn mit einer Hand zu umschließen.
Bit stöhnte auf und senkte den Kopf, um die Stirn gegen Chays zu lehnen. Für einen Moment blieb er in dieser Haltung sitzen und ließ zu, dass Chay ihn streichelte, bevor er dessen Hand festhielt.
Er schüttelte den Kopf. »Nein, das ist für dich. Lehn dich zurück und genieß es.«
Chay öffnete den Mund, um zu protestieren, doch Keaton nutzte die Gelegenheit und verschloss Chays Lippen mit seinen eigenen. Seine Zunge schob sich vor und strich über Chays Zähne, seine Lippen und die Zunge. Keaton ließ sich Zeit, Chays Mund zu verwöhnen. Es fühlte sich phantastisch an, so gut, dass Chay von Bits Schwanz abließ. Stattdessen konzentrierte er sich auf seinen Mund und saugte sanft an Bits Unterlippe.
Bit beugte sich zur Seite und kramte im Nachttisch herum, ohne den Kuss zu unterbrechen.
Chay streichelte über seinen Rücken, spürte die kleinen Erhebungen seiner Wirbelsäule, die sehnigen Muskeln und seine weiche Haut.
Als Bit sich wieder aufsetzte und Gleitgel auf Chays Schwanz verteilte, fiel ihm auf, dass seine Augen sich in ihr wölfisches Gegenstück verwandelt hatten. Chays eigene taten es ihnen auf der Stelle gleich. Der Wandel vollzog sich so schnell, dass alles vor seinen Augen verschwamm und er mehrmals blinzeln musste, um wieder klar zu sehen.
Er konnte sich nicht daran erinnern, dass sich Bits Augen je vor seinen verwandelt hatten, was wie ein Aphrodisiakum auf ihn wirkte. Für gewöhnlich verfügte Keaton über eine starke Selbstkontrolle, was seine wölfische Seite anbelangte. Lag es vielleicht an der Gehirnerschütterung? Oder daran, dass er Chay geradezu verzweifelt begehrte? Chay gefiel letzterer Gedanke.
Sorgfältig verstrich Bit das Gel auf Chays Schwanz. An der Spitze hatten sich
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