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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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gemacht?«
    Keaton blinzelte. Er konnte nicht fassen, dass sie gerade jetzt diese Unterhaltung führten. »Ich hab noch nie… noch nie… ich bin noch nie aktiv gewesen. Beim Sex.«
    Chays Augen weiteten sich. »Noch nie?«
    Er schüttelte den Kopf. Verdammt, sein Gesicht fühlte sich heiß an. Er wurde rot, er wusste , dass er gerade rot wurde.
    »Hört sich für mich ganz danach an, als wäre dein Ex ein selbstsüchtiger Bastard gewesen.«
    Darüber hatte Keaton noch nie nachgedacht. Er mochte es, jemandem einen zu blasen und den passiven Teil zu übernehmen. Darauf stand er, also hatten sie das auch getan. Es hatte ihn nie gestört, dass Jonathon das nicht erwidert hatte. Er hatte nie gefragt und Jonathon hatte es nie vorgeschlagen.
    Keaton zuckte mit den Schultern und erschauderte, als Chay sich etwas nach vorn beugte, um den Winkel zu verändern. »Er war hetero.«
    »Ja, klar doch!«, schnaubte Chay, ehe er seine Zunge über Keatons Lippen tanzen ließ.
    Keaton hatte nicht vor, dieses Thema weiter zu vertiefen. Er wollte nicht an Jonathon denken. Stattdessen hob er den Kopf, küsste Chay und sog seine Unterlippe in seinen Mund, während Chay sich unablässig weiter in ihm bewegte.
    Chay öffnete den Mund, um noch was zu sagen – womöglich über Jonathon oder Keatons mangelnde Erfahrung –, doch Keaton spannte seine Muskeln an. Das brachte Chay schlagartig zum Verstummen. Keaton schmunzelte und strich mit der Zunge über Chays Lippen.
    »Das ist unfair.«
    »Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.«
    »Ich versuch gerade, dir was zu sagen.«
    »Erzähl's mir später. Halt einfach die Klappe und schlaf mit mir.« Er spannte wieder seine inneren Muskeln an.
    Chay stöhnte auf und küsste ihn aufs Kinn. »Mistkerl.« Er richtete sich auf und schob seine Arme unter Keatons Beine.
    »Warte.«
    Chay hob eine Braue.
    »Ich will mich umdrehen.«
    »Mann, du bist heute echt schwer zufriedenzustellen. Halt die Klappe. Dreh mich um …«, äffte er ihn nicht ganz ernsthaft nach, ließ Keatons Beine los und zog sich aus ihm zurück. Wow, das fühlte sich gut an.
    »Bin ich gar nicht«, grummelte Keaton.
    Chay drehte ihn so schnell herum, dass Keaton gar nicht wusste, wie ihm geschah. Plötzlich lag er auf dem Bauch und Chay war über ihm, drang langsam wieder in ihn ein. Ihm wurde schwindelig. Er griff nach einem Kissen und zog es zu sich.
    »Warte.«
    Leise lachend biss Chay ihm in die Schulter. Er verlagerte sein Gewicht etwas, hob Keatons Hüften an und schob dann das Kissen darunter.
    »Habt Ihr sonst noch einen Wunsch, Prinzessin?«
    Er kniff Chay in den Schenkel, woraufhin beide lachen mussten. Wer hätte gedacht, dass Sex so viel Spaß machen konnte?
    »Nein. Du darfst weitermachen.«
    »Sicher? Ist die Zimmertemperatur so angenehm? Brauchst du vielleicht noch was zu trinken?«
    »Chay…«
    Chay ließ sich nach vorn fallen und stützte sich mit den Händen ab. Er beugte sich nach unten, gab Keaton einen Kuss in den Nacken und drang dann mit einem schnellen Stoß in ihn ein. »Ist es das, was du willst, Bit?«
    Gott, ja!
    »Hm-hm.« Das Kissen sorgte für eine ausreichende Reibung an seiner Erektion. »Mehr!«
    »Was sind wir doch heute wieder anspruchsvoll.« Chays Stimme klang rau und erotisch. Für Sticheleien war sie zwar ziemlich unbrauchbar, aber verdammt sexy. Offenbar hatte er genug herumgealbert, denn er stieß nun härter und schneller zu und biss zärtlich in Keatons Hals.
    Keaton bewegte sich zwischen dem Kissen und Chay hin und her. Es war schön, die sanfte Berührung des Stoffes auf seinem Schaft zu spüren, während er Chays Schwanz in seinem Inneren fühlen konnte.
    Es dauerte nicht lang, bis das Klatschen von Chays Hüften gegen seinen Hintern und das Quietschen ihres Bettes die einzigen Geräusche waren, die er noch neben ihrer abgehackten Atmung, dem Seufzen und dem Stöhnen wahrnahm.
    Keaton spürte das Kribbeln des Orgasmus in sich aufsteigen. Und dann änderte Chay die Bewegung seiner Hüften genau im richtigen Winkel, streifte seine Prostata. Er bog den Rücken durch und stieß einen unterdrückten Schrei aus, als er kam.
    Chays Zähne gruben sich in die Haut seines Nackens. Keatons Fangzähne machten sich bemerkbar, dann versteifte sich Chay ebenfalls. Er stöhnte an Bits Nacken, packte die Hüften seines Gefährten und drehte sich mit ihm auf die Seite.
    Chay schlang die Arme um Keatons Körper und schmiegte sich an ihn. Keuchend gab er Keatons Hals wieder frei. Dann leckte und

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