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Speechless (German Edition)

Speechless (German Edition)

Titel: Speechless (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Destiny
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nicht, dass Claire zu jung sei? Und Raven kein Glück mit Blondinen hätte?
    Da hatte sich wohl jemand geirrt. Aber Cas freute sich…
    Claire hatte es einfach verdient, mit jemanden zusammen sein zu können, der sie auch gut behandelte und ihr ein e Schulter bieten konnte, wenn sie einen schlechten Tag hatte oder ähnliches. Er musste sogar leicht schmunzeln.
    Der Hüne von Mann, mit dieser geballten Kraft und dieser dunklen Ausstrahlung… der konnte so unglaublich zärtlich sein.
    Raven fasste die junge Redakteurin an, als würde sie jeden Moment unter einer zu groben Berührung zerbrechen.
    Es war schon niedlich, die beiden anzusehen.
    „Wir schreiben uns…“

    Claire nickte und ein kurzer, letzter Kuss wurde zwischen den beiden geteilt, ehe Raven auf der Beifahrerseite einstieg und die Tür zuzog.
    In dem Moment stieß sich auch Eneas vom Auto ab und lief an Claire vorbei.
    Es war eine kurze Berührung ihrer beiden Hände, ein kurzer Blick, mehr nicht. Cas sah ihm nach, schob seine Hände in dem Moment schon in die Jackentasche und zuckte leicht zusammen, als auch die Fahrertür ins Schloss gezogen wurde.
    Der Wagen wurde gestartet und der typische V8-Zylinder-Motor-Sound war zu hören. Eine leichte Gänsehaut fuhr über seinen Rücken. Er liebte diesen Sound… So unglaublich …

    Und dann fuhr der Mustang an ihnen vorbei und sie sahen dem dunklen Wagen nur noch hinterher…

    Claire harkte sich bei ihm unter, lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
    „Wie lange bist du mit ihm zusammen?“, wollte er dann wissen. Ein wenig neugierig war er ja dann schon.

    „Seit dem fünfundzwanzigsten Dezember – offiziell. Davor war es schon so ein … bisschen… weißt du?“, fragte sie lächeln und sah schräg zu ihm hinauf. Doch er nickte nur angedeutet. Ja, er verstand das. Und er war unglaublich froh darüber. So war das doch ein Zeichen dafür, dass Raven endlich mit der Vergangenheit abgeschlossen und den Blick in die Zukunft gerichtet hatte.
    „Und seit wann hast du was mit Eneas?“, kam es dann gar lachend von ihr zurück.

    „Was?“, stellte er seine überraschte Frage. „Was?“, wiederholte er sich noch einmal.

    „Seit wann hast du was mit dem J üngeren der Collisters?“, harkte sie amüsiert weiter und ihm schlug das Herz beinahe bis zum Hals. Sollte er ehrlich darauf antworten? Lügen konnte er ohnehin nicht…

    „Ein paar … Tage“, gab er dann die Antwort. Zusammen sein… das war immer so kompliziert auszudrücken. Da war halt wieder diese Frage, ab wann man wirklich zusammen war. Es war doch eigentlich sogar egal, Hauptsache man ertrug sich länger…

    „Und wer weiß es alles?“

    „Du“, sagte er kurz angebunden und richtete seinen Blick woanders hin, als auf ihr Gesicht. Er wollte diesem Thema möglichst aus dem Weg gehen…

    „So, so“, gab sie von sich und zog ihn dann zu ihrem kleinen Mini Cooper. „Magst du mir mehr erzählen? Du, der doch so groß rumgetönt hat?“, stichelte sie.

    „Eigentlich … da gibt es nicht viel zu sagen, Claire“, versuchte er das Thema abzuwürgen. Eigentlich hatte er nämlich wirklich nicht vor, darüber zu sprechen.

    „Wer ist mit wem zusammen?“, platzte plötzlich Jennys Stimme von der Garage her zu ihnen durch. „Hat Cas endlich jemanden abbekommen, der länger als ein paar Monate bei ihm bleibt?“, fragte sie halb spottend, halb ernst gemeint an Claire gerichtet.

    „Das geht dich ja mal gar nichts an“, hielt Cas selbst dagegen und zog die Tür des Minis auf.

    „Oh, sonst ist es mich immer was angegangen…“ Sie kam aus der Garage zu ihnen, fuchtelte mit dem Pinsel in der Luft herum und führte sich einfach nur peinlich auf. „Oder bist du mit meiner Stiefbruderschwuchtel zusammen?“, zischte sie ihm giftig entgegen.
    Cas entgegnete rein gar nichts darauf. Doch entpuppte sich dies als nicht die beste Idee… Denn sie zog aus seinem Schweigen die zufällig richtigen Schlüsse. „Also stimmt das wirklich … Ich habe es mir die ganze Zeit gedacht“, meinte sie verschwörerisch und grinste grenzdebil für sich.
    „Du bist also auch so ein kleiner kranker Arschficker, wie all die anderen Homos auch. Pass auf, dass dir das nicht zu Kopf steigt…“, hängte sie fies hinterher und drehte sich weg von ihm.
    „In mein Haus kommst du nicht“, gab Jenny noch passend von sich und zog die Tür extrem laut hinter sich zu, als sie sich wieder in ihre Künstler Garage verzog.

    „Das…“

    „Sht. Lass sie. Sie hat wenigstens

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