Speichelfaeden in der Buttermilch
Toilette Mensch. Die Hände sind sehr empfindlich und ekeln sich oft, dann müssen sie sich schütteln. Vor allem ekeln sie sich vor sogenannten »guten Bekannten«, das ist dann ein Händegeschüttle ohne Ende. Oft brechen die Hände dabei sogar, so zum Kotzen finden sie das! Der Handrücken ist oft verspannt, weil man seine Hände so krumm hält, dann muss die Hand so blöde Gymnastikübungen machen oder zum Masseur. Wichtig ist für die gute Handhaltung deshalb auch das richtige Schuhwerk. Handschuhe sollten keine zu hohen Absätze haben. Viele Menschen haben zwei Hände, alle anderen sind entweder sogenannte »Linkshänder« oder »Rechtshänder«. Oft verdienen Menschen sich noch etwas dazu, indem sie neben ihrer eigenen Tätigkeit auch mit zusätzlicher Handarbeit den einen oder anderen Schilling machen, ohne der Hand ihr Handgeld abzugeben. Das führt dann oft mit der eigenen Hand zu einem handfesten Streit. Das Lieblingsspiel der Hände ist Handball, oft sieht man in verschwitzten Turnhallen viele alleinstehende Hände so ihre Freizeit verbringen. Weil Hände aber zu extremen Schweiß neigen, sollte man schauen, dass die Hände nach dem Spiel, wenn sie nachhause kommen, auf jeden Fall duschen gehen. Hände gehen einem oft auf die Nerven, weil sie kindisch sind und Unfug machen. Wenn Hände also einen Handstreich machen, dann muss man durchgreifen und sofort ein paar auf die Finger geben. Das einzig Gute an Händen ist, dass man vorm Einschlafen noch ein bisschen in der Hand lesen kann. Insgesamt sind die Hände faule Säcke, sie schlafen ein oder liegen den ganzen Tag auf dem Sofa. Mit einem kräftigen »Hände hoch!« kann man versuchen, sie zu Aktivitäten zu bewegen, daher auch das Sprichwort: Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. Wenn man seine Hand nicht mehr mag, dann kann man einem anderen seine Hand geben, soll der doch gucken, wie er damit klar kommt! Tja, das sind schon tolle Dinger, unsere Hände.
Im Wald 1976
Im Wald 1976, der Trommler Ringo Starr ging schießen, mit der Absicht, die vier Beatles ordentlich zu vermorden. Ringo versteckte sich im Baum und harrte der Beatles. Da kamen sie, die Beatles, aus einem Massagesalon im frühnebligen Wald und sahen die Nase von Ringo nicht vor Augen. Ringo hat aus der Nase geschossen, und alle vier waren doud!
Das mathematische Frühstück mit Ansgar und seiner Mutter
»Ansgar, sei nicht so garstig! Geh in die Garage, und hol das Gartengerät!«
Ich kürze »gar«:
»Ans, sei nicht so stig! Geh in die age, und hol das tengerät!«
»Halt's Maul, Mutter!«
Ich kürze »m«:
»Halt's aul, utter!«
Die Welt, wie sie sich Bohne präsentiert
Bohne, dieser schüchterne, in sich gekehrte Aufreißertyp aus Ohio, der als Traktorimitator in einem heruntergekommenen Zirkus arbeitet, dieser Bohne, gelb im Gesicht wegen einer seit Jahren nicht behandelten Hepatitiserkrankung, ist wohl der einzige Traktorimitator der Welt, der immer genau das Gegenteil dessen erlebt, was unsereins erlebt. Für Bohne ist die Welt nur mehr verwirrend, und dass er noch ganz dicht ist, spricht für ihn. Obwohl, kann man jemanden noch als ganz dicht bezeichnen, der sein Geld als Traktorimitator verdient? Das nur nebenbei, zurück zu Bohnes verdrehter Welt. Bohne raucht nicht und hat Lungenkrebs. Bohne trinkt nicht, ist aber ständig besoffen. Wenn Bohne Handstand macht, dann ist der Kopf ganz oben, und wenn Bohne sich rasiert, dann sieht er nachher aus wie Vadder Abraham! Aufgefallen ist Bohne seine verkehrte Welt schon früh, als er kurz nach seiner Geburt seine Mutter stillen musste. Und so stolpert Bohne, der Traktorimitator aus Ohio, bis heute von einer verdrehten Situation in die nächste.
Weihnachten mit Albert Fortell in der Ohrfeigenanstalt
»Eigentlich«, schmunzelt Dr. Kafelnikov, »sollte Matthieu Carrière bei uns in der Ohrfeigenanstalt behandelt werden, aber aus Versehen haben meine Mitarbeiter Albert Fortell eingeliefert, und, unter uns gesagt, es ist doch Jacke wie Hose, wer von den beiden eine geschmiert bekommt.« Ja, es ist eine besondere Art, Weihnachten zu feiern, hier, in der Ohrfeigenanstalt von Dr. Kafelnikov!
Die Henry-Maske-Maske
Boxen ist wie Kotzen, schön und warm, und wird von Werner Schneyder kommentiert. Geboxt wird nur im Winter oder in Alaska, deshalb tragen die Boxer Handschuhe (vielleicht schon mal gesehen). Boxer kämpfen in einem Ring. Sie können sich also vorstellen, wie klein diese Wesen sind! Meistens kämpfen Max Schmeling
Weitere Kostenlose Bücher