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Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer

Titel: Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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Aufmerksamkeit gefangen genommen.
    Von hinten war sie umwerfend – groß und schlank, mit einer dichten Löwenmähne aus kastanienfarbenem Haar mit goldenen Strähnen – , und sie trug ein schlichtes, ärmelloses, dunkelrotes Schlauchkleid, das ihren Körper an genau den richtigen Stellen umschmeichelte. Ihre Beine schienen überhaupt kein Ende zu finden, ihre Oberschenkel waren schmal und ihre Waden stramm über den eng anliegenden, sexy Riemchen ihrer hochhackigen purpurroten Sandalen. An einem der gebräunten Fußknöchel trug sie ein dünnes Kettchen mit goldenen Schmetterlingen.
    Das ganze Paket traf Cort wie ein Baseballschläger in die Eingeweide, und ohne nachzudenken, nahm er die Verfolgung auf.
    »Ich hab euch doch gesagt«, schrie der Zuhälter zappelnd. »Ich kenn keine Aneeka. Die hat euch was vorgelogen von wegen ich hätt’ sie geschlagen!«
    Vielleicht hat sie ein Pferdegesicht, sagte Cort sich, aber es war ihm egal. Er war wie hypnotisiert von dem sanften Schwung ihrer Hüften und dem wahrscheinlich knackigsten, bestaussehenden Arsch im ganzen Staat Louisiana.
    Wieder Rufe, dieses Mal von den Polizisten, als der Zuhälter sich aus ihrem Griff losriss und auf die Tür zuraste, wobei er geradewegs auf die Frau in Rot zusteuerte. Cort rannte los – und blieb verdutzt stehen, als die Frau ihre Handtasche fallen ließ, ihren Rock hochzog und das Bein elegant zur Seite und dem Zuhälter vor das Knie streckte, sodass er zu Boden geschleudert wurde.
    »Na, na«, sagte sie mit schrecklich vertrauter Stimme, als sie über den Beinahe-Flüchtigen stieg und ihn im Nacken packte. »Wir haben Sie extra hierher gebracht, Sie können ruhig bleiben, bis die Party zu Ende ist.« Als er unter ihr zuckte, presste sie ihm ein Knie in den Rücken, um ihn zu fixieren.
    Cort ging um die beiden herum und blickte hinunter in das Gesicht der Frau. Die seidige Mähne umrahmte glühende Haut, große grüne Augen und köstliche volle, rote Lippen. Sie hatte keinerlei Ähnlichkeit mit einem Pferd, sie sah aus wie eine Katze. Eine begierige, gefährliche Tigerin.
    Die schöne Frau hätte ihn in einen Taumel versetzt, wenn nicht ihre Gesichtszüge gewesen wären. Sie waren unverwechselbar. »Terri?«
    »Ja.« Sie blickte auf und sah ihn böse an. »Was?«
    Jetzt geriet er doch ins Taumeln. »Du bist es.«
    »Als ich das letzte Mal nachgesehen hab.« Sie sah an sich hinunter. »Ach ja. Das Kleid war die Idee von deinem Kumpel Andre. Ich hatte keine Zeit, mich vorher umzuziehen.«
    Der Zuhälter drehte den Kopf und schielte mit einem Auge zu ihr hoch. »Sie haben mich getreten!«
    »Ich hab heute aufgehört zu rauchen«, erzählte sie ihm im Plauderton. »Wenn du noch mal so ’ne dicke Lippe riskierst, reiß ich dir deinen Scheißkopf ab.« Sie griff nach hinten, um einen ihrer Fußriemchen zurechtzurücken. »Diese dämlichen Absätze bringen mich noch um.«
    »Komm, arbeite für mich, Baby«, sagte der Zuhälter und grinste. »Ich kauf dir bessere Schuhe.«
    »Es heißt Detective Baby, du Schwachkopf.« Sie rammte ihm ihr Knie noch fester in den Rücken, sodass er keuchte, und drehte den Kopf zu den gaffenden Streifenpolizisten. »Was ist? Soll ich den ganzen Tag auf ihm hocken bleiben? Bewegt eure Hintern hier rüber.«
    Cort streckte ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. »Alles klar?«
    »Oh, bestens.« Terri ignorierte seine Hand und zerrte den Zuhälter auf die Beine. Sie hielt ihn an Nacken und Arm, bis sie ihn an einen der Polizisten weitergeben konnte, die sie ebenfalls mit großen Augen anstarrten, wie alle anderen Beamten in der Eingangshalle. »Halten Sie ihn diesmal besser fest, ja?«
    »Äh, gut«, sagte einer von ihnen, während er auf die Stoffdreiecke glotzte, die hauteng an ihrer Brust anlagen. »Danke.«
    Endlich bemerkte Terri das Starren der anderen und wirbelte herum, um in die Runde zu blicken. »Was? Habt ihr noch nie ’ne Polizistin im Kleid gesehen? Macht den Mund zu und geht wieder an die Arbeit.« Sie hob ihre Handtasche auf, wo sie sie hatte fallen lassen.
    Jemand pfiff anerkennend.
    »Ach, halt die Klappe.« Zu Cort sagte sie: »Und du hör auch sofort auf damit.«
    »’tschuldigung.« Er konnte nichts gegen sein Grinsen machen. »Gott, es ist der Hammer.«
    »Das Kleid?« Sie schnaubte verächtlich und zerrte am Saum. »Es ist viel zu kurz. Ich bin sicher, dass ich auf dem Weg mit dem Motorrad hierher der ganzen Stadt meine Unterhose präsentiert hab.«
    Er stellte sie sich in diesem Kleid

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