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Spiel mit der Liebe

Titel: Spiel mit der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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abgebildet war, dann reichte sie die Zeitung Clay.
    Er grinste sie verschmitzt an. »Ich wollte dich überraschen. Es tut mir Leid, dass ich nicht hier war, als die Zeitung kam.«
    »Danke, Clay. Das ist das Netteste, was je jemand für mich getan hat.«
    »Du bist eine hervorragende Künstlerin. Du hast es verdient, dass dein Talent öffentlich gezeigt wird. Vielleicht bist du nicht in der Lage, die Lorbeeren für deine Arbeiten zu ernten, aber wenigstens hast du die Befriedigung, zu wissen, dass deine Kunst anerkannt wird.« Er suchte zwischen den Papieren, die er sortiert hatte, zog einen Brief hervor und reichte ihn ihr.
    Kitt öffnete den Brief und starrte auf den Bankwechsel darin. »Das ist eine Bezahlung für erwiesene Dienste.«
    Wieder grinste er. Das hatte er schon getan, seit er das Haus betreten hatte, zweifellos war er stolz auf sich selbst für seinen Erfolg im Schlafzimmer in der letzten Nacht. »Jetzt bist du in gewisser Weise eine Künstlerin.«
    Kitt blickte auf das Papier in der Hand. Der Betrag lautete nur auf sechs Schillinge, doch bedeutete es ihr sehr viel, zu wissen, dass ihre Arbeit jemandem so viel wert war. »Das bringt mich wieder zu einem Gedanken, über den ich sehr viel nachgedacht habe, seit die Zeichnung veröffentlicht worden ist.«
    Er streckte die Arme nach ihr aus und zog sie an sich. »Das ist eine sehr gefährliche Angewohnheit für eine Frau wie dich. Woran hast du denn gedacht?«
    »Ich habe mich gefragt ... glaubst du, dass es eine Möglichkeit gibt, dass die Zeitung auch noch andere meiner Arbeiten veröffentlicht?«
    »Das wäre schon möglich. Es kommt auf das Thema an. Der Besuch des Kosaken war ein sehr wichtiges Thema. Jeder wollte etwas über ihn lesen. Deine Skizze hat den Leuten die Möglichkeit gegeben, zu sehen, wie er wirklich aussah.«
    »Wie könnte ich denn herausfinden, was sie haben wollen? Es muss ja keine Arbeit sein, die ich bereits fertig habe. Es könnte auch etwas Neues sein, etwas, das mit einem Artikel zu tun hat, den sie schreiben.«
    »Du kannst wohl kaum Pittman selbst fragen. Er hat keine Ahnung, dass eine Frau die Zeichnung gemacht hat. Ich habe ihm einfach nur gesagt, dass der Künstler ein Freund von mir ist.«
    »Du könntest es doch für mich herausfinden.«
    Clay wandte sich ab und beschäftigte sich wieder mit den Papieren auf seinem Schreibtisch. »Du bist jetzt eine Ehefrau, Kitt. Du wirst bald Kinder haben. Du kannst nicht überall herumlaufen, wie du es zuvor getan hast.«
    Ein leichter Anflug von Zorn stieg in ihr auf. »Das klingt aber ganz anders als das, was du mir gesagt hast, als du mich gebeten hast, dich zu heiraten. Du hast gesagt, du würdest mich überall mit hinnehmen, würdest mir all die Dinge zeigen, die ich sehen wollte.«
    Clay sah auf und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. »Ich weiß, das habe ich gesagt, aber ...«
    »Also wirst du dein Wort brechen. Du wirst dich in einen dieser typischen Männer verwandeln und mir alles verbieten, nur nicht, herumzusitzen und zu sticken.«
    Ein zögerndes Lächeln erschien um seinen Mund. »Eigentlich hatte ich mir wesentlich interessantere Dinge vorgestellt.«
    Kitt errötete und vermied seinen Blick. »Wir können nicht die ganze Zeit im Bett liegen.«
    »Vielleicht nicht.« Er grinste sie an. »Aber wir können uns sicher bemühen.« Sie keuchte auf, als er sie in seine Arme zog und mit ihr zusammen zur Tür ging.
    »Bist du verrückt geworden?« Kitt legte einen Arm um seinen Hals, um nicht zu fallen. »Es ist mitten am Tag!«
    »Du hast mich herausgefordert, Mylady. Ich nehme die Herausforderung einfach nur an.«
    Wir können nicht die ganze Zeit im Bett liegen. Kitt lachte. Sie konnte nicht anders. »Du bist unverbesserlich.«
    »Und du bist eine Versuchung, der kein Mann widerstehen kann.«
    Er ging an Henderson vorbei, der sich diskret damit beschäftigte, einen Schirm in den Garderobenschrank zu hängen, dann trug er sie die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Mit dem Fuß stieß er die Tür hinter ihnen zu und stellte sie auf die Beine, beugte sich zu ihr vor und küsste sie.
    Einen Augenblick lang erwiderte sie seinen Kuss, genoss das warme Gefühl des Glücks, das sie dabei fühlte. Doch dann erinnerte sie sich wieder an ihre Unterhaltung und entzog sich ihm.
    »Ich werde mich nicht von dir ablenken lassen. Nicht, bis ich eine Antwort bekomme. Wirst du es tun, Clay? Wirst du herausfinden, ob es noch weitere Zeichnungen gibt, die ich für die Zeitung machen kann?«
    Er zog

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