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Spiel mit der Liebe

Titel: Spiel mit der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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das Glücksgefühl stärker, trug sie hinauf zu dem silbernen Licht. Sie klammerte sich an ihn, bog ihm ihren Körper entgegen, nahm ihn in sich auf und verlangte noch immer nach mehr.
    Das Licht kam näher. Es lockte sie, und diesmal erreichte sie es. Sie schrie auf, als ihr Körper sich anspannte und zu zerbrechen schien.
    Clay drang noch einmal tief in sie ein, und dann noch einmal. Er zog scharf die Luft ein, dann hielt er inne, sein ganzer Körper zitterte unter dem Ansturm der Erfüllung.
    Sekunden vergingen. Ein leises Stöhnen kam aus seinem Mund, und dann begann die Anspannung seines Körpers sich zu lösen. Er rollte sich herum und zog sie in seine Arme.
    »Mein Gott«, war alles, was er sagte.
    Kitt lag neben ihm, ihr Atem ging schnell, und sie wartete, bis sich ihr Herzschlag ein wenig beruhigt hatte. Sie wandte den Kopf, um ihn anzusehen, sein Profil war hart und kräftig, er sah so unglaublich gut aus, und jetzt schien er ihr entspannter als seit vielen Wochen.
    »Es war so ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe«, gab sie leise zu. »Nicht mit dir ... es tut mir so Leid, Clay.«
    »Es tut dir Leid?«
    »Es tut mir Leid, dass ich dich so lange habe warten lassen.«
    Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. »Du warst das Warten wert, jede einzelne qualvolle Minute.«
    Kitt lächelte. Sie konnte nicht anders. Sie hatte Recht gehabt, Clay ihr Vertrauen zu schenken. »Wir könnten ein Kind bekommen.«
    Er lachte leise. »Ja, das ist möglich.«
    »Aber wahrscheinlich ist es nicht. Zweifellos bedarf das einiger Bemühungen.«
    Das Verlangen lag wieder in seinem Blick. »Zweifellos.«
    »Ich würde gern ein Kind haben, du auch?«
    Sein Körper reagierte sofort. Sie sah, wie sich sein Penis wieder hob, wie er dick und hart wurde.
    »Ich würde sehr gern ein Kind haben«, gestand er ihr und streckte die Hand aus, um ihre Brust zu streicheln. »Und da wir beide einer Meinung sind, sollten wir es vielleicht noch einmal versuchen.«
    Eine angenehme Wärme stieg in ihr auf, breitete sich bis in ihre Zehenspitzen aus. »Ja ... vielleicht sollten wir das.« Sie wehrte sich nicht, als Clay sie eindringlich küsste und dann noch einmal in sie eindrang.
    Die Angst war verschwunden. Wie Clay es ihr versprochen hatte, hatte er sie zu einer Frau gemacht - im wahrsten Sinne des Wortes. Es war ein wildes, berauschendes Gefühl, das ihr Herz mit Glück erfüllte.
    Aber als die Stunden vergingen und er sie in dieser Nacht noch ein drittes Mal liebte, erwachte die Furcht aufs Neue. Wie Anna es vermutete hatte und wie Kitt selbst es nicht länger leugnen konnte - sie liebte ihn.
    Sie kannte Clay Harcourt schon seit Jahren, kannte seinen unersättlichen Appetit, wenn es um Frauen ging, wusste, wie flüchtig er seine Zuneigung verschenkte.
    Sie wusste, dass er nicht der Mann war, der ihre Liebe je erwidern würde.

17
    Clay ließ sie am nächsten Morgen lange schlafen, er hielt die Diener fern und erklärte ihnen, dass sie eine unruhige Nacht gehabt hatte und ein wenig zusätzlichen Schlaf brauchte.
    Als Kitt dann kurz vor Mittag aufstand, hatte Clay das Haus bereits verlassen. Sie war überrascht über das Gefühl der Enttäuschung, als sie ihn nicht neben sich fand. Dennoch brauchte sie Zeit, um die Dinge wieder ins rechte Licht zu rücken, sie musste sich erst an die Tatsache gewöhnen, dass sie jetzt wirklich eine Frau war, dass sich ihr Leben in den letzten Wochen vollkommen verändert hatte.
    Was für ein Leben würde sie führen, mit einem Mann wie Clay? Was für eine Zukunft lag vor ihr? Lieber Gott, sie hatte niemals erwartet, dass sie sich verlieben würde, ganz besonders nicht in einen Mann wie Clay.
    Kitt biss sich auf die Lippen, als sie vorsichtig die Beine aus dem Bett schwang und feststellte, dass Stellen an ihrem Körper empfindlich waren, die sie sonst nie gefühlt hatte. Clay mochte im Augenblick verzaubert sein von ihr, er mochte sie in seinem Bett genießen - eine Weile. Aber er hatte schon das Gleiche bei Dutzenden von anderen Frauen gefühlt. Keine hatte sein Interesse mehr als einige Monate lang fesseln können. Seit Jahren hatte die gehobene Gesellschaft über seine Potenz geklatscht. Sogar Ariel hatte über die dummen Frauen gelacht, die sich ihm an den Hals warfen.
    Jetzt, nachdem er sie besessen hatte, würde er ihrer schon bald müde sein. Früher oder später würde er sich eine Geliebte nehmen. Es war nur eine Frage der Zeit.
    Kitt zitterte, als sie nach Tibby läutete,

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