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Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Titel: Spiel mit mir!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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sofort hergefahren.«
     
    »Danke.« Mike klopfte seinem Cousin anerkennend auf die Schulter. »Was sagen die Ärzte?«
     
    »Sie haben ein paar Bluttests gemacht und meinten, es sei kein Herzinfarkt gewesen. Aber sie wollen noch zwei weitere Untersuchungen durchführen. Sie sagten irgendetwas von einem Protokoll. Er ist an einen Monitor angeschlossen.«
     
    Kein Herzinfarkt. Gott sei Dank.
     
    »Haben sie eine Vermutung, was es sein könnte?«, erkundigte sich Mike.
     
    »Noch nicht, aber ich würde auf eine Panikattacke tippen.« Derek schüttelte den Kopf. »Mich wundert nur, dass so etwas nicht schon viel früher passiert ist.«
     
    »Stimmt. Ich bin sicher, der Auftritt mit Clara in der Öffentlichkeit hat ihn gestresst, und dann die ganzen Reporter …«
     
    »Und die Neuigkeit von Gabrielles Schwangerschaft, dann Ambers Abreise, und die Tatsache, dass du ihr nachgefahren bist, weil sie in Schwierigkeiten steckte«, fuhr Derek fort. »Das war wohl ein bisschen zu viel für deinen Vater, zumal das alles in einen Bereich seines Lebens hineinspielt, mit dem er auch so schon Probleme hat.«
     
    Mike nickte. »Ich bin einfach nur froh, dass es ihm gutgeht. Ich habe für ihn einen Termin bei Dr. Shelby vereinbart.«
     
    »Vielleicht müsst ihr gar nicht mehr hin. Die Ärzte haben Dr. Shelby bereits hinzugezogen. Sie wird ihn untersuchen, bevor er entlassen wird, sofern die verbleibenden Tests ebenfalls negativ sind.«
     
    Mike atmete langsam aus. »Ich will zu ihm.«
     
    Derek deutete auf den geschlossenen Vorhang. »Er schläft; sie haben ihm ein Beruhigungsmittel verabreicht. Gabrielle hält draußen Wache, wie du siehst, und Clara sitzt drinnen an seinem Bett.«
     
    »Ich nehme an, es hatte keinen Sinn, sie darauf hinzuweisen, dass ihn nur Angehörige besuchen dürfen? «, fragte Mike lachend. Die Frau hatte sich erneut in das Leben seines Vaters gedrängt und war offenbar wild entschlossen, zu bleiben.
     
    Mike war ihr dankbar dafür. Sein Vater brauchte jemanden, der ihn liebte. Das hatte er nach all den Jahren der Einsamkeit verdient. Blieb nur zu hoffen, dass Edward eines Tages fähig sein würde, es auch zu genießen.
     
    »Ich frage das nur ungern, aber was ist mit Amber? «, erkundigte sich Derek.
     
    Mike schüttelte den Kopf, weil er selbst noch gar nicht glauben konnte, was geschehen war. Er berichtete Derek von den Ereignissen der vergangenen Stunde. »Da ist wirklich alles zusammengekommen.« Er erwähnte auch, dass Amber abgefahren war, ehe sie sich noch einmal hatten unterhalten können.
     
    »Mit anderen Worten, sie hat sich verdrückt, bevor du dich dazu durchringen konntest, mit ihr zu reden.«
     
    »Bingo.« Mike lachte. Derek hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. »Und jetzt sei so gut und halt den Mund. Ich muss nachdenken.«
     
    »Worüber?«
     
    »Darüber, dass ich hier nicht weg kann, bevor Edward wieder auf dem Damm ist. Was bedeutet, dass Amber eine dreitägige Busfahrt lang Zeit haben wird, emotional die Schotten dicht zu machen und eine gesunde Abneigung gegen mich zu entwickeln.« Beim Gedanken an die Folgen zog sich sein Magen zusammen.
     
    Derek legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Hör mal, Amber hat ein bisschen mehr Grips als du. Vielleicht trägt sie es dir ja nicht nach.«
     
    »Sehr witzig. Aber sie ist eine Frau, oder?«
     
    Derek grinste. »Als ich sie zuletzt gesehen habe, war sie noch eine, ja.«
     
    »Dann wird sie es mir übelnehmen«, sagte Mike. Und er hatte es weiß Gott verdient.
     
    Sie hatte ihm ihr Herz auf dem Silbertablett dargeboten, und er hatte sie abgewiesen. Was hatte sie jetzt noch für einen Grund, an ihn zu glauben?
     
    Nach drei Tagen und zahlreichen Untersuchungen wurde Edward schließlich von Dr. Shelby entlassen. Mike war gerade bei seinem Vater zu Besuch, der aufrecht in seinem Krankenbett saß, als die Ärztin ins Zimmer kam, um den beiden die erfreuliche Nachricht mitzuteilen. »Mr Corwin, Sie dürfen heute nach Hause«, verkündete sie. Mike war erleichtert. »Es tut mir leid, dass wir uns unter diesen Umständen kennengelernt haben. Aber wie ich Ihrem Sohn bereits erklärt habe, würde ich Ihnen gern ein Medikament gegen leichte Angstzustände verschreiben. Mal sehen, wie es Ihnen damit geht. Außerdem kommen Sie ja ab nächster Woche einmal wöchentlich in meine Praxis; ich bin zuversichtlich, dass Sie sich dank dieser Maßnahmen bald besser fühlen werden«, sagte sie.
     
    Der sonst so gesprächige, cholerische

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