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Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Titel: Spiel mit mir!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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die Arme um den Hals und schmiegte sich an ihn. Er ließ sich alle Zeit der Welt, tauchte die Zunge tief in ihren Mund und verschlang sie, als wären sie nicht nur Tage voneinander getrennt gewesen, sondern Jahre. Er konnte nicht genug bekommen. Würde nie genug bekommen.
     
    Und er wollte auch gar nicht.
     
    Sie reizte ihn, erregte ihn; sie hatte sein Herz erobert und sich darin eingenistet. Auf ewig.
     
    Schließlich unterbrach er den Kuss, obwohl es ihm nicht leichtfiel, und während sie beide versuchten, wieder zu Atem zu kommen, murmelte er: »Es war so unendlich dämlich von mir, dich wegzustoßen, obwohl du alles bist, was ich je wollte.«
     
    Die Freude über seine Worte schnürte ihr die Kehle zu und ließ ihr Herz anschwellen. Doch dann bahnte sich die Furcht einen Weg an die Oberfläche. »Was ist denn nun mit deiner Angst vor Achterbahnfahrten?«, hörte sie sich fragen.
     
    Er strich ihr mit der Hand über die Wange. »Ich konnte bislang einfach nicht verstehen, was ihre Faszination ausmacht.«
     
    Sie blinzelte, weil ihr Tränen in die Augen gestiegen waren. »Und jetzt verstehst du es?«
     
    Er neigte den Kopf. »Diese Fahrt war gar nicht so übel«, sagte er, um sie zu necken.
     
    Sie lachte nicht. »So geht das nicht, Mike. Du kannst nicht etwas, das du immer abgrundtief gehasst hast, von heute auf morgen gar nicht so übel finden. Du kannst dein Fähnchen nicht einfach nach dem Wind hängen.«
     
    »Hab ich irgendetwas gesagt oder getan, seit ich in diese Achterbahn gestiegen bin, das darauf schließen lässt, dass ich mein Fähnchen nach dem Wind hänge? «, fragte er ungläubig. » Ich liebe dich , Amber. Ich. Liebe. Dich. Ich bin nur hierher geflogen, um dir das zu sagen. Ich bin mit der Achterbahn gefahren, um zu beweisen, dass ich den Spaß und das Hochgefühl, die das Zusammensein mit dir bringt, nicht nur will, sondern dass ich auch damit klarkomme.«
     
    Amber versank förmlich in seinen klaren blauen Augen. Sie leuchteten wie nie zuvor, so voller Liebe und Hoffnung. »Sag das noch einmal.«
     
    »Wie, alles?«, fragte er entsetzt.
     
    Sie lachte, und ihr Herz wollte schier platzen vor Glück. »Nein, du Dummkopf. Nur die drei wichtigsten Worte.«
     
    »Hm, ich weiß nicht recht. Du hast sie noch nicht zu mir gesagt.« Ein Lächeln umspielte seine Lippen.
     
    »Ich habe sie dort an der Bushaltestelle gesagt!«
     
    »Du hast zu Marshall gesagt: ›Ich liebe dich nicht, ich liebe ihn .‹ Das ist nicht dasselbe.«
     
    Sie öffnete den Mund, klappte ihn aber gleich wieder zu. Er hatte Recht. Selbst als sie zu ihm gegangen war und ihn angefleht hatte, ihrer Ehe eine Chance zu geben, hatte sie die berühmten drei Worte nie ausgesprochen.
     
    »Ich liebe dich auch, Mike. Ich liebe dich und deinen Vater und deinen Cousin Derek und seine Frau Gabrielle. Ich liebe dein Leben, und ich möchte …« Als ihr klar wurde, was sie da tat, presste sie die Lippen fest aufeinander.
     
    »Mach nur weiter«, sagte er lachend.
     
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, nicht jetzt. Du hast den ganzen weiten Weg hierher auf dich genommen, also sag du zuerst, was du sagen wolltest.« Denn sie wollte erst hören, was er sich für ihre Zukunft wünschte. Womöglich hatte sie ihn ja missverstanden.
     
    Er kam ihrem Wunsch nach und wiederholte, was er gesagt hatte. »Ich liebe dich. Und für den Fall, dass du dir nicht sicher bist, was das bedeutet …« Er hielt inne, schob die Hand in die Hosentasche und zog den großen kitschigen Ring hervor, den er im Circus Circus für sie gewonnen hatte. Sie hatte ihn im Haus seines Vaters zurückgelassen. »Hier ist dein Verlobungsring, und den stecken wir jetzt wieder dort hin, wo er hingehört …« Er nahm ihre linke Hand und schob ihr das Teil auf den Ringfinger.
     
    Amber betrachtete lachend den riesigen falschen Stein. »Ich finde ihn immer noch toll.«
     
    »Und das ist der Ehering, von dem ich hoffe, dass du ihn ab jetzt tragen wirst.« Mit diesen Worten zog er zu ihrer großen Überraschung einen kleinen Beutel aus der anderen Hosentasche und entnahm ihm einen Diamantring.
     
    »Ich … Wow … Wann …«
     
    »Seit du weg bist, ist eine Menge passiert, aber das erzähle ich dir alles später. Sagen wir nur, ich hatte nicht vor, dir ohne ein handfestes Symbol meiner festen Absichten gegenüberzutreten. Etwas, das ein bisschen glaubwürdiger ist als der hier.« Er deutete auf ihren riesigen unechten Diamantring.
     
    Amber grinste. »Er ist

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