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Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Titel: Spiel mit mir!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Wegbeschreibung geben. Dafür ist sie ja schließlich da.« Er riss das Blatt Papier mit dem Namen von seinem Notizblock, faltete es zusammen und steckte es in seine Hosentasche.
     
    Sollte dieser Tölpel namens Clint ruhig weitergraben, bis er die Lady oder den Vater des Cops fand, King Bobby war jetzt mit seiner Geduld am Ende. »Ich bin nah dran, ich weiß es.« Mit etwas Glück hatte er diesen blonden Lockenkopf bereits ausfindig gemacht, bis sich Clint wieder meldete.
     

Kapitel 14
     
    Sonntagmorgen. Es wurde schon früh hell. Mike erwachte überraschend ausgeruht, wenn man die turbulenten Ereignisse der vergangenen Nacht bedachte, die genau so schnell vorüber gewesen waren, wie sie begonnen hatten. Onkel Thomas hatte sich, erschüttert von seinem Verhalten, auf den Heimweg gemacht und Jason im Haus seines Bruders zurückgelassen. Alle waren sich einig gewesen, dass er ohne weiteres eine Nacht dort verbringen konnte. Derek und Gabrielle waren ebenfalls nach Hause gefahren, und auch Clara war gegangen, nachdem sie Mike und Amber versichert hatte, Edward habe sich wieder beruhigt, wenngleich er sich geweigert hatte, das Bootshaus zu verlassen.
     
    Am Ende hatten Mike und Amber dann allein zu Abend gegessen und waren danach erschöpft ins Bett gefallen. Sie hatten eng aneinandergeschmiegt geschlafen, bis um sechs Uhr morgens Mikes Wecker geklingelt hatte.
     
    Mike stand sofort auf, wenngleich er gern noch etwas liegen geblieben wäre. Stattdessen duschte er, zog sich an und ging in die Küche, um mit seinem Cousin einen Kaffee zu trinken. Eine halbe Stunde später kam er zurück, um Amber zu wecken.
     
    »Hey, Schlafmütze.« Er streichelte ihre Wange. Sie regte sich, ihre Augenlider flatterten und öffneten sich.
     
    »Ist es schon so weit?«, fragte sie und richtete sich verschlafen auf. Dabei verrutschte ihr Pyjamaoberteil, sodass Mike einen hungrigen Blick auf eine ihrer vollen Brüste erhaschen konnte.
     
    Er seufzte und zog das Top zurecht, sodass sie wieder ordentlich bedeckt war, bevor er in Versuchung kam, dem Drang nachzugeben und seinen Mund auf ihre süße Haut zu drücken. »Ja, es ist Zeit. Jason wartet in der Küche auf mich.«
     
    »Und du bist sicher, dass es eine gute Idee ist, wenn du ihn bei dir in Boston wohnen lässt?«, fragte sie. Jason würde wohl auf der Couch schlafen müssen.
     
    Mike nickte. »Niemand wird auf die Idee kommen, ihn dort zu suchen. Außerdem ist Boston eine große Stadt, kein kleines Nest wie Stewart. Nach dem ganzen hektischen Treiben hier war Jason einfach nicht wohl bei dem Gedanken, noch länger zu bleiben.«
     
    »Das überrascht mich nicht.«
     
    Mike nickte. »Ich hab vorhin die überregionalen Nachrichten gesehen. Sein Fall macht bereits Schlagzeilen. « Er runzelte die Stirn und dachte daran, wie niedergeschlagen sein ansonsten so fröhlicher, unbekümmerter Cousin wirkte, seit während des Frühstücks im Fernsehen immer wieder behauptet worden war, er sei gedopt gewesen.
     
    »Der Ärmste.« Amber strich sich das Haar zurück.
     
    »›Der Ärmste‹ könnte ohne es zu wollen King Bobby hierherführen, wenn er die richtigen Schlüsse zieht. Das ist es, was mir Sorgen bereitet«, sagte Mike.
     
    Sie schüttelte den Kopf. »Du kennst den King nicht. Er ist nicht so schnell von Begriff.«
     
    »Total dämlich ist er aber auch nicht, sonst hätte er deine Spur nicht bis nach L.A. verfolgt. Sei bloß vernünftig«, ermahnte Mike sie.
     
    »Okay, aber ich glaube nicht, dass ich es bin, um die du dir Sorgen machen musst. Ich bin sicher, Thomas muss bereits die ersten Reporter abwimmeln.«
     
    Mike nickte. »Ja, aber das schafft er auch alleine – jedenfalls sofern es ihm nicht wegen einer Frau die Sprache verschlagen hat«, brummte er. »Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber es ist verdammt gut, dass Edward sein Festnetztelefon abgemeldet hat.«
     
    Amber nickte. »Stimmt. So kann niemand anrufen und ihn belästigen. Mach dir keine Sorgen. Ich werde gut auf ihn aufpassen«, versprach sie.
     
    Er musste wider Willen lächeln. »Ich hab dich in Aktion erlebt. Ich mache mir keine Sorgen um meinen Vater, wenn du in der Nähe bist, um ihn zu beschützen«, grinste Mike und rief sich Ambers grimmigen Gesichtsausdruck ins Gedächtnis, als sie seinem Onkel Thomas verboten hatte, sich Clara Deveaux zu nähern.
     
    Ihre Augen leuchteten. »Das ist das Netteste, das du je zu mir gesagt hast.«
     
    »Nun, du hast es dir

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