Spiel ohne Regeln (German Edition)
Bereiter, als ich es in meinem Leben je war.«
»Dann gib mir, was ich verlange.« Seine samtweiche Stimme war tröstlich und beruhigend, doch dahinter verbarg sich eiserner Nachdruck. »Beweis mir, dass du bereit bist. Verschwende keine Zeit mit Beteuerungen.«
Sie wand sich in sprachloser Frustration. So nahe … und doch hatte sie keine Ahnung, wie sie von dort, wo sie war, an ihr Ziel gelangen sollte.
Seine Arme glitten um ihre Taille, dann nach unten, umschlangen ihren Po. »Brauchst du noch etwas Hilfe?«
Sie verbarg das Gesicht in seinem dunklen Haar und nickte heftig. Sie wusste weder, was sie damit ausdrücken wollte, noch interessierte es sie. Alles war gut. Ganz egal, was. Nur mehr davon. Und zwar jetzt .
Er fasste zwischen ihre Beine, streichelte zärtlich über die Spalte ihrer Schamlippen und teilte sie, bevor er langsam einen langen Finger in sie hineinschob. Der Kontakt brachte Becca ruckartig näher zu ihm. Sie schwankte über ihm, wiegte das Becken über seiner Hand wie eine exotische Tänzerin. Ihre Hüften zuckten, als sich ihr Fleisch um ihn zusammenzog. Sie stöhnte, vergaß jede Scham.
»Ja, das ist gut«, raunte er. »Du bist so eng, so prachtvoll. Ich glaube, mein Finger kommt gleich.« Er stieß zwei Finger in sie hinein und krümmte sie sanft, dann streichelte und massierte er einen Punkt nahe am Eingang ihres samtweichen Tunnels. Sie zuckte über seiner sich bewegenden Hand, während er sie mit rauer Stimme antrieb. »Nimm mich tiefer auf! Stoß dagegen, härter … schneller … ja, ja! So ist es gut. Du bist fast so weit … oh ja! Ja, ja, ja! Großer Gott, ist das fantastisch!«
Das war es. Genau wie zuvor war es himmlisch und wundervoll, als die Welle sie erfasste und verschlang.
Es gab keine Grenzen, keine Schranken. Sie trieb auf den Wogen pulsierender Ekstase.
Als sie ihre matten Lider wieder öffnen konnte, lag sie auf dem Rücken und keuchte schluchzend. Die erschlafften Beine waren weit gespreizt. Sie fühlte sich wie eine Blume, die von einem Regenguss auf die morastige Erde niedergedrückt worden war. Nick lag auf seine Unterarme gestützt über ihr. Sie spürte sein triumphales Grinsen mehr, als sie es wirklich sah. Sie war völlig am Ende, dabei hatte er gerade erst begonnen.
Sie leckte sich über die trockenen Lippen und versuchte zu sprechen, aber ihre Stimme war weg. Ihre Kehle war ausgedörrt vom Keuchen, wund und rau von ihren Lustschreien.
»Deine Vermieterin muss bis in die Tiefen ihrer puritanischen Seele geschockt sein.« Er klang selbstzufrieden.
Ein atemloses Lachen schüttelte ihren Oberkörper. »War ich laut?«
»Ich dachte, die Fensterscheiben würden zerspringen.«
»Sei nicht albern! Dann müssten die Cops ja jeden Moment hier sein. Du solltest dich lieber beeilen und endlich zur Sache kommen, findest du nicht?«
Er nahm ihre Hand, legte sie auf seinen Penis und bedeckte sie mit seiner eigenen, um ihre Finger um seine Eichel kreisen und seinen breiten Schaft auf- und abgleiten zu lassen. Sie schaffte es kaum, ihn zu umschließen.
»Ich beeile mich nie«, antwortete er. »Ich lasse mir Zeit. Komme, was wolle. Sollen sie uns belagern. Ich werde ihnen heldenhaft entgegentreten. Und als glücklicher Mann sterben.«
Die Vorstellung erschreckte sie. »Sag so etwas nicht«, wisperte sie. »Noch nicht mal im Scherz.«
Er strich mit dem Finger zart über ihre bebende Unterlippe. »Schon gut, Süße«, antwortete er. »Hast du zufällig Kondome?«
Die Frage brachte sie abrupt in die schnöde Realität zurück. Becca versuchte, sich zu erinnern, ob sie welche dahatte. Sie hatte Justin fast nie in ihrem schäbigen Apartment empfangen. Er fand es beengt und unbehaglich und hatte seine schicke Junggesellenwohnung, die komplett mit kaltem, mattem Metall und schwarzem Leder ausgestattet war, unbedingt immer vorgezogen. »Nein, ich glaube nicht«, sagte sie.
Er nickte, ohne überrascht zu wirken. »Ich möchte in dir kommen.«
Es war ein Risiko, allerdings hatte sich ihre Einstellung zu Risiken heute komplett neu definiert, und sie war nicht in der Verfassung zu diskutieren. Nick legte ihre Hände so um sein Glied, dass sie auf dem drahtigen Nest dunkler Haare ruhten, dann positionierte er die stumpfe Spitze an ihrem Fleisch und ließ sie dort, bis sie fest in ihrer Öffnung saß. Anschließend drang er langsam in sie ein.
Becca schnappte nach Luft. Der explosive Orgasmus hatte sie hypersensitiv, weich und feucht gemacht, und die tiefe Penetration war
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