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Spiel um Macht und Liebe (German Edition)

Spiel um Macht und Liebe (German Edition)

Titel: Spiel um Macht und Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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Service, wo man sich telefonisch Essen bestellen konnte.
    „Ich dachte, wir sollten im Wohnzimmer essen“, fügte er etwas unsicher hinzu.
    Lucy nickte nur, ihr fehlten einfach die Worte.
    Eine Stunde später verspeiste sie genüsslich den Rest ihrer Mousse au Chocolat und gab zu, dass sie beeindruckt war.
    Giles hatte ihr schüchtern erklärt, dass er das Essen in einer Kühltasche aus London mitgebracht hatte, und es hatte ausgezeichnet geschmeckt. Lucy vermutete, dass es auch viel gekostet hatte. Es hatte Champagner gegeben. Roten Champagner, den viele verachteten, Lucy aber liebte.
    Als Vorspeise hatten sie winzige wilde Erdbeeren gegessen, und danach kalten Lachs mit frischem Salat, ein Sorbet mit Sekt, und zum Abschluss eine richtige Mousse aus Zartbitterschokolade. Lucy hatte beide Portionen verputzt.
    Es war ein Essen, das mehr zu einer Frau als zu einem Mann passte, und wieder war Lucy von Giles Einfühlungsvermögen beeindruckt, mit dem er ihren Geschmack so haargenau getroffenhatte.
    Jetzt saß sie auf dem Sofa, während Giles die Essensreste wegräumte, und fühlte sich entspannt und satt. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie rundherum glücklich war.
    Die Duftkerzen, die Giles während des Essens angezündet hatte, brannten noch und erfüllten den Raum mit einem zarten Duft, der weich und angenehm war. Lucy sog ihn tief ein.
    Sie trug ein einfaches Kleid, das heißt, der Schnitt war schlicht. Es war unglaublich teuer gewesen und so zart und dünn, dass sie darunter nur einen winzigen Slip tragen konnte.
    Als sie sich jetzt etwas bequemer hinsetzte, spürte sie, dass ihre Brustspitzen sich verhärteten. Mit einem Mal überkam sie eine warme Leidenschaft.
    Giles kam zurück, und sie lächelte ihn verführerisch an. Ihr Blick wurde unergründlich und sinnlich. Giles kam zu ihr und beugte sich über sie. Mit einer Hand umfasste er ihr Kinn. Die Berührung war angenehm, seine Haut fest und kühl. Mit dem Daumen berührte er ihren Mundwinkel und strich fast zögernd darüber. Lucy öffnete den Mund und ertastete den Daumen mit der Zunge. Sinnlich schloss sie die Augen, doch darin lag weder Absicht noch Berechnung. Lucy war tatsächlich erregt, und als sie sich Giles entgegenbog, hörte sie ihn heiser flüstern: „Oh, Lucy!“
    Er hatte sie noch nie so wild und hungrig geküsst. Wie durch einen Nebel hindurch hörte sie ihn sagen, dass sie nach Schokolade schmecke, doch dann reizte sie ihn mit der Zunge, und Giles sprach kein Wort mehr.
    Später stellte sie fest, dass sie sich noch nie so sehr danach gesehnt hatte, mit einem Mann zu schlafen. Plötzlich konnte sie es nicht abwarten, ihre Kleider loszuwerden und auch Giles’ nackte Haut zu spüren. Sie fühlte, wie erregt er war, und dieses Wissen stachelte ihre eigene Lust nur noch mehr an.
    Ungeduldig zerrte sie an den Knöpfen seines Hemds und strich mit beiden Händen über seine Brust. Sie leckte spielerisch seine Kehle und seine Brust und lachte leise, als sie ihn aufstöhnen hörte und spürte, wie seine Haut feucht vor Schweiß wurde.
    Beim Versuch, den Reißverschluss ihres Kleids zu öffnen, stellte er sich ungeschickt an, doch das dämpfte ihre Lust keineswegs, sondern schien ihr brodelndes Verlangen nur noch anzuheizen. Als er es schließlich aufbekam und das Seidenkleid zu Boden glitt, schimmerte ihr nackter Körper im Kerzenlicht vor dem hellen Sofa. Ihre harten dunklen Brustknospen wirkten schöner als die perfekteste samtige Rose, doch Giles berührte sie nicht. Er stand nur da und sah Lucy an.
    Noch nie hatte ein Mann Lucy so angesehen, als betrachte er ein Wunder, etwas unwirklich Schönes. Niemand zuvor hatte sie so ehrfürchtig angesehen.
    Und dann fing er an, sie zu berühren und zu küssen. Nicht unbeholfen und ungeschickt, wie Lucy es erwartet hatte, sondern mit der wachen Sinnlichkeit eines wahren Liebhabers, der jede noch so kleine Regung von ihr wahrnahm. Sie erbebte, als seine Lippen die empfindsame Stelle an ihrem Hals berührten, und sofort küsste er sie dort noch einmal hingebungsvoll und zärtlich. Sie brauchte kein Wort zu sagen, um ihm zu zeigen, wie sehr sie sich danach sehnte, dass er mit dem Mund ihre Brustknospen liebkoste, und er wusste genau, wie er sie dort am meisten reizen konnte.
    Sein Wissen, wie er sie erregen konnte, verblüffte Lucy genauso wie ihre eigene unwillkürliche unbändige Reaktion auf seine Liebkosungen. Sie war fast eifersüchtig und gekränkt beim Gedanken an die Frauen, bei denen er sich dieses

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