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Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition)

Titel: Spionin in schwarzer Spitze (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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und schlagartig war er aufs Höchste erregt. „Und dann gleitest du mit der Zunge hinein, behutsam und fordernd zugleich, und löst etwas in mir aus, was sich kaum beschreiben lässt.“
    „Nikki …“
    „Liebe mich, Jack. Löse wieder dieses unbeschreibliche Gefühl in mir aus.“
    Das brauchte sie ihm nicht zweimal zu sagen. Schnell streifte er sein Jackett ab und band seine Krawatte ab. Unruhig nestelte er an seinem Hemdknöpfen, und als es ihm nicht schnell genug ging, riss er das Hemd einfach auf. Währenddessen machte Nikki sich mit zitternden Fingern an seinem Gürtel und seinem Reißverschluss zu schaffen. All das schien endlos zu dauern, aber in Wirklichkeit war kaum eine Minute vergangen, bis er nackt war. Und dann wandte er seine Aufmerksamkeit Nikki zu.
    Als er sie bis auf die Dessous entkleidet hatte, sah er, dass sie noch den königsblauen BH und den königsblauen Slip trug, die sie heute Morgen in seiner Anwesenheit angezogen hatte. Jetzt hatte er das Vergnügen, sie ihr wieder auszuziehen.
    Das offene schwarze Haar umrahmte ihr Gesicht in aufregendem Kontrast zu ihrer zarten hellen Haut. Sie lehnte sich zurück aufs Kissen und lächelte ihn verführerisch an, ein Versprechen auf die Freuden, die folgen würden.
    Einen Augenblick schien die Zeit stillzustehen, und Jacks Gedanken rasten zurück. Zurück zu jenem Tag der Junggesellenauktion, als er sie zum ersten Mal gesehen … und sofort gewollt hatte. Sie hatte zu ihm hochgeblickt, als er oben auf dem Balkon zur Auktion stand, und sofort war es um ihn geschehen gewesen.
    Und dann hatte sie ihn durch ihr Verhalten überrascht: Sie bot doch tatsächlich tausend Dollar für einen Abend mit ihm, gemeinsames Essengehen und Tanzen. Dabei hatte von den Anwesenden sonst niemand auf ihn geboten, obwohl der Erlös der gesamten Veranstaltung für wohltätige Zwecke gedacht war. Ebenfalls zu seiner Überraschung hatte sie auf einem Bonus bestanden: dass er ihr – zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl – einen Wunsch zu erfüllen hatte. Bisher hatte sie diesen Wunsch noch nicht geäußert, aber er zweifelte nicht daran, dass das irgendwann noch kommen würde. Er hingegen hatte sie noch an diesem Abend zum ersten Mal geküsst, getrieben von dem Bedürfnis, ihr gewissermaßen seinen Besitzerstempel aufzudrücken.
    Doch es war genau andersherum gekommen. Sie hatte ihm ihren Besitzerstempel aufgedrückt.
    Denn seit diesem ersten Kuss fühlte er sich ihr auf eine Weise verbunden, die ihm rätselhaft war, die jedem rationalen Erklärungsversuch widerstand. Es verwirrte und verärgerte ihn, dass diese Gefühle so tief gingen – wahrscheinlich weil es ihn schmerzlich an das erinnerte, was sein Vater für seine Mutter empfunden haben musste. Obendrein brachten diese Gefühle seine geradlinige Lebensplanung durcheinander. Bisher hatte er sich Ziele gesetzt und diese dann konsequent verfolgt. Sie hingegen brachte ihn dazu, sich selbst zu hinterfragen, sogar an sich zu zweifeln, und das, was ihn antrieb, näher zu analysieren. Und das gefiel ihm überhaupt nicht. Was allerdings nichts daran änderte, dass er sie mit Haut und Haar verzweifelt begehrte.
    „Was ist denn los?“, fragte Nikki sanft. Ihm kam es vor, als ob sie ihn durchschauen konnte wie noch nie ein Mensch vor ihr.
    „Irgendwie schaffst du es immer wieder, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen“, erwiderte er unwillig.
    „Muss ich mich dafür entschuldigen?“, fragte sie gespielt betroffen.
    „Ja.“
    „Schade eigentlich. Denn ich finde es ganz gut, wenn du dein Gleichgewicht verlierst.“ Blitzschnell ergriff sie seine Hand und zog daran, sodass er tatsächlich die Balance verlor und auf sie fiel, wobei er sich aber mit beiden Händen abstützte.
    „Du bist verflixt gefährlich“, erklärte er. „Ich habe es gleich gewusst, als du auf mich geboten hast.“
    „Du gehörst mir. Ich habe dich ersteigert.“ Sie zog ihn zu sich heran, sodass seine Haut ihre Haut berührte. Einen Augenblick lang zögerte sie, dann sagte sie ungewohnt ernst: „Ich würde dich nie hintergehen, Jack. Und ich will, dass du das weißt.“
    „Ja, das haben deine Dossiers bewiesen“, gab er ebenso ernst zurück. „Da waren einige Details, die du hättest erwähnen können, aber du hast anständigerweise darauf verzichtet.“
    „Welche Details meinst du?“
    „Na, zum Beispiel habe ich dir in den letzten Monaten öfter von geschäftlichen Vorhaben erzählt. Die hättest du den Kincaids ja verraten können.“
    „Woher

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