Spitze sein, wenn's drauf ankommt
Wahrscheinlichkeit auch genau in diese Richtung entwickeln. Wie siehst du dich selbst? Wie siehst du deine zukünftige Entwicklung? So, wie du dich selbst siehst, entwickelst du dich weiter. Wenn du glaubst, dass du eine Null bist, wirst du eine Null. Glaubst du hingegen, du bist etwas Besonderes, wird aus dir schließlich etwas Besonderes. So wie du die Dinge siehst, entwickelt sich deine Welt – von bunt bis grau. Du entscheidest selbst darüber.
Probleme sind für dich gemacht
Immer wieder quaken Menschen, dass sie ihre Probleme loswerden wollen: „Ich will keine Probleme mehr. Ich habe die Nase gestrichen voll davon! Weg damit.“ Gehörst du auch dazu?
Wenn du das Wort „Problem“ in seine Silben zerlegst, welches Wort steckt dort drinnen? Richtig, „pro“. Pro kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „für“. D.h., ein Problem ist immer für dich gemacht und niemals gegen dich. Ansonsten müsste es wie heißen? Klar: „Contra-blem“.
Gleichgültig, welchen Job du machst, du bist ein Problemlöser. Kunden wollen zwei Dinge von dir: gute Gefühle und Problemlösungen. Ob du als Ingenieur, Banker, Verkäufer, Manager, Lehrer oder Sportler aktiv bist – die Menschen, mit denen du Kontakt hast, wollen Lösungen für ihre Probleme. Löst du ihre Probleme, gehen sie mit guten Gefühlen nach Hause. Die Zuschauer, die sich deinen Sportwettkampf anschauen, wollen ausgezeichnet unterhalten werden. Ansonsten haben sie das Problem Langeweile. Die Kunden, die dich als Banker aufsuchen, wollen ihr Geld vermehrt haben.Ansonsten haben sie das Problem, dass es an Wert verliert. Deinen Schülern gegenüber hast du die Aufgabe, zu lehren und ihnen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, damit sie sich persönlich weiter entwickeln und erfolgreich in der Gesellschaft agieren können. Ansonsten haben sie ggf. das Problem, in der Gesellschaft zu scheitern und arbeitslos zu werden. Kunden wollen von dir als Verkäufer ein tolles Produkt, mit dem sie u.a. ihre Lebensqualität steigern. Ansonsten haben sie weiterhin das Problem einer geringeren Lebensqualität. Kunden kommen mit Problemen zu dir, bei deren Lösung du sie unterstützen darfst.
Leider haben viele Menschen Angst vor Problemen. Stelle dir vor, du hättest keine Probleme. Was würde dich erwarten? „Gehaltlose Langeweile“ – das ist die liebenswerte Bezeichnung für arbeitslos. Die Menschen brauchen dich, damit du sie dabei unterstützt, ihre Probleme zu lösen. Was geschieht, wenn du deren Probleme gelöst hast? Du erhältst größere Probleme. Und wenn du die gelöst hast? Dann erhältst du noch größere Probleme.
Was geschieht jedoch, wenn du deren Problem nicht lösen kannst? Dann macht es ein anderer und der macht es sicher richtig gut. Und was passiert mit dir? Du bekommst ein kleineres Problem. Und wenn du das auch nicht löst? Dann kommt ein anderer und der macht es exzellent. Und du bekommst erneut ein noch kleineres Problem. Dieser Prozess setzt sich so lange fort, bis du kein Problem mehr erhältst, sondern den Tritt vor die Tür. Und schon hast du ein richtig fettes Problem, die gehaltlose Langeweile – sprich Arbeitslosigkeit.
Freue dich in Zukunft über Probleme, die du bekommst. In meinem Job werde ich regelmäßig gebucht, um meine Kunden dabei zu unterstützen, dass sie noch größere Probleme bekommen, als sie eh schon haben. Werden die nämlich gelöst, erhalten sie anschließend ein noch größeres Problem. Je größer die zu lösenden Probleme sind, desto größer sind am Ende die Erfolge und Erträge. Suche zukünftig fleißig nach Problemen, die du lösen darfst und sei dankbar dafür.
24 Mehr Infos zu Dominik Klein unter www.dominikklein.com.
25 http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/
news/151985.html , 06.01.2010.
26 Zeitschrift Hören und sehen, Ausgabe 2007.
27 http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/
news/151985.html , 06.01.2010.
28 http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/
news/153999.html , 06.01.2010.
29 Zeitschrift Hören und sehen, Ausgabe 2007.
30 Zeitschrift Hören und sehen, Ausgabe 2007.
31 Gabriele Stöger, Hans Stöger: Besser verkaufen mit Glaubwürdigkeit und Sympathie. Redline, 2006, S. 33.
32 http://www.faktor-g.de/2007/09/29/
optimistische-verkaufer-verkaufen-mehr/ 29.09.2007/20.10.2009.
33 Martin Seligman: Pessimisten küsst man nicht. Droemer Knaur, 2001.
34 http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Riesch . 20.01.2010.
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