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Spitze sein, wenn's drauf ankommt

Spitze sein, wenn's drauf ankommt

Titel: Spitze sein, wenn's drauf ankommt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathias Herzog
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alles auf, was dir einfällt. Folge deinem Herzen und deiner inneren Eingebung. Höre auf, die Ziele sofort zu bewerten nach dem Motto „Wie soll das denn gehen?“ „Ach, das hat beim letzten Mal auch schon nicht geklappt.“ „Was wird … dazu sagen?“ Du neigst dazu, deine Ziele bereits wieder über den Haufen zu werfen, bevor du sie überhaupt aufgeschrieben hast. Wenn du das machst, stehen am Ende keine Ziele auf deinem Blatt, sondern „Zielchen“ oder das Blatt ist sogar komplett leer. Überlege dir:
Was erreiche, unternehme, kann, kaufe, sehe, habe, tue, bin ich in den nächsten sieben Jahren?
    Wo stehst du in sieben Jahren? Welchen Abschluss machst du? Mit welcher Note? Welche Ausbildung machst du? Was studierst du? Heiratest du? Wenn ja, wen? Wie viele Kinder hast du? Welchen Beruf übst du aus? Was verdienst du? Was besitzt du? Was bringst du anderen Menschen bei? Was tust du für andere Menschen? Mit welchen Menschen verbringst du viel Zeit? An welchem Ort und in was für einem Haus lebst du? Welches Auto fährst du? Welche Länder bereist du? Welchen Gesundheitszustand erlangst du? Was wiegst du? Welche Figur hast du? Wie häufig treibst du Sport und welchen? Welchen Hobbys gehst du nach? Welche neuen Fähigkeiten erlernst du? Wie entspannst du? An welchen Sportwettkämpfen nimmst du teil? Wie schneidest du bei den Wettkämpfen ab? …
    Schaue dir deine Ziele jetzt genau an. Wichtig: Was du dir vorstellen kannst, das kannst du erreichen. Ein Zitat dazu von Walt Disney lautet: „If you can dream it, you can do it.“ Frei übersetzt: „Alles Denkbare ist auch machbar!“ Bewerte für dich, inwieweit du dir die aufgeschriebenen Ziele bildhaft vorstellen kannst, sie zu erreichen. Wenn dir die Vorstellung an ein Ziel Magenschmerzen bereitet und du dir sagst: „Ne, das geht ja gar nicht, das ist absolut unmöglich“, macht es keinen Sinn, dich damit aktuell weiter zu beschäftigen. Das bedeutet keineswegs, dass du dieses Ziel für immer aus den Augen verlierst. Du wirst deine Gründe gehabt haben, warum du dir das Ziel notiert hast. Schreibe bisher absolut utopische Ziele auf einen Extrazettel und sammle sie dort. Wenn du z.B. in einem Vierteljahr erneut einen Zielprozess machst, bei dem du deine aktuellen Ziele überprüfst und nach neuen Ausschau hältst, nimmst du den Zettel mit den utopischen Zielen wieder zur Hand. Du prüfst, ob die Ziele, die dort stehen, immer noch absolut utopisch sind oder ob du inzwischen daran glauben kannst, das eine oder andere zu erreichen. Ist das der Fall, übernehme es auf deine Zielliste.
Schritt 3: Setze Prioritäten!
    Du lernst bereits als Kind, dass du nicht alles auf einmal haben kannst. Wenn du jetzt deine Zielliste betrachtest, stehen da viel mehr Ziele, als du auf einmal erreichen kannst. Es gilt, Entscheidungen zu treffen und Prioritäten zu setzen. Für den Augenblick heißt es, dich von dem einen oder anderen Ziel zunächst einmal zu verabschieden – bis zu einem späteren Zeitpunkt.
    Übung: Prioritäten
    Setze jetzt Prioritäten: Welche drei Ziele sind im Moment für dich am wichtigsten? Entscheide aus dem Bauch heraus, nicht nach deinem Verstand. Du kannst dich nur auf bis zu drei Ziele gleichzeitig konzentrieren, deshalb wähle zunächst die drei wichtigsten aus. Dein wichtigstes Ziel erhält Priorität 1, das zweitwichtigste Priorität 2 und das drittwichtigste Priorität … 3. Richtig. Mit diesen drei Zielen startest du.
    Wenn es dir schwer fällt, für einige Ziele Prioritäten festzulegen, empfehle ich dir, die Schritte vier und fünf des Zielprozesses für diese Ziele vorzuziehen. Frage dich, warum du diese Ziele unbedingt erreichen willst (siehe Schritt 4) und welcher Preis für die Zielerreichung zu zahlen ist (siehe Schritt 5). Anschließend fällt es dir noch leichter, Prioritäten festzulegen. Du fragst dich, warum Schritt 4 und Schritt 5 in meinem „7-Schritte-Zielplan“ nicht zuerst kommen und der Schritt „Prioritäten setzen“ danach? Das hat folgenden Grund: Wenn es dir relativ leicht fällt, die Prioritäten 1-3 festzulegen, sparst du dir anschließend viel Zeit bei Schritt 4 und Schritt 5, weil du dich erst einmal nur mit deinen drei wichtigsten Zielen intensiv bis ins Detail beschäftigst und die anderen Ziele außen vor lässt.
    Was du mit den restlichen Zielen machst!
    Wenn du dich für deine drei wichtigsten Ziele entschieden hast, fragst du dich sicher, was nun aus all den anderen Zielen wird. Ganz einfach: Sobald du bei

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