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SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

Titel: SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sascha Rauschenberger
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Schluck Cognac und sagte nun ebenfalls in die lodernden Flammen schauend: „Es hängt davon ab, wie viele Schiffe nicht in unserer Nähe sind, wenn es eskaliert. Wir sind darauf angewiesen, in einem Präventivschlag einen Teil der TDSF zu vernichten. Wenn uns das nicht gelingt, sind wir erledigt. In zwei Jahren werden maximal zwei Schlachtschiffe und unser Flaggschiff fertig. Ohne die Imperium Romanum können wir nicht unsere Flotte flexibel außerhalb der Republik führen. Ergo brauchen wir das Flaggschiff auf jeden Fall.
    Wir müssen die Streitkräfte von Sparta, Naukratis und Memphis neutralisieren. Und zwar in dieser Reihenfolge und Priorität. Und innerhalb von einer Woche! Wenn die Sektorkommandos von Sparta und Naukratis erst einmal ihre Verbände sammeln und in Marsch setzen, ist jeder dieser Verbände für sich in der Lage, uns zu überrennen – Eloka hin oder her! Von der Heimatflotte auf Terra einmal ganz abgesehen. Da kreisen ständig zwei komplette Schlachtgeschwader und der Träger im Orbit.“
    „Nun, Roger, wir werden ja nicht alleine losschlagen.“
    „Sicher, Julius, doch ich trau unseren Alliierten nicht sonderlich. Gut, die Athener sehe ich als feste Verbündete an, auf die wir wirklich zählen können. Die Piraten aus Kilikien? Die sind besseres Kanonenfutter. Da braucht nur der Terrie-Verband von Antijochia auszulaufen und räumt die Brüder bis Rhodos ab! Pah!“ Der Prätor schüttelte angewidert den Kopf. „Dann die Islamisten. Denen traue ich genauso weit, wie ich deren Kreuzer werfen kann. Die lauern doch nur darauf, die Galaxis zu missionieren und das Wort Gottes über die Ungläubigen zu bringen, zu denen auch wir gehören, wie ich mal bemerken möchte. Auch hat der Vertreter auf Capitol mir gegenüber eine Bemerkung gemacht, von der ich denke, dass sie bezeichnend sein wird. Er sprach davon, dass wir schon bald die Flamme der Erleuchtung über den Ketzerwelten aufgehen sehen würden. Was immer das heißen mag …“
    „Das heißt im Klartext, dass Muhib Mustafa Hamilkar, unser Freund, der anno ‘55 auf Dubai aufgeräumt hat, sich im Oberkommando durchgesetzt hat und nun beabsichtigt, schon im Vorfeld strategische Ziele der Ungläubigen vom Angesicht Gottes zu tilgen“, unterbrach Rochester. „Ebenso wie wir werden Infiltratoren und Agenten bald schon im größeren Maßstab tätig werden. Unsere Quellen deuten darauf hin, dass die Islamisten ein ernstes Auge auf Ninive und Assur geworfen haben, wobei sie die anarchistischen Sekten auf Heaven aber am liebsten sofort ausrotten wollen. Dieser Ausdruck tauchte dazu explizit mehrmals auf.“
    „Ausrotten?“, fragte Maximilianus fast entsetzt.
    „Nun, die Sekten sind sich auch darin einig, dass die Islamischen Welten ausgemerzt werden müssten. Übrigens, das ist der einzige Punkt, wo sie sich jemals einig waren“, warf de la Forge gelassen ein. „Diese Wortwahl ist bei denen üblich, wenn sie übereinander reden!“
    „Nur dass Muhib Hamilkar schon hinreichend bewiesen hat, dass er diesbezüglich keine Skrupel kennt.“
    „Noch nicht mal gegen die eigenen Leute, Julius!“
    „Richtig, Andy. Noch nicht mal bei den eigenen Leuten“, schnaufte Maximilianus angewidert.
    „Bei Assur schneiden sich dann aber die Interessen mit denen der Handelsallianz“, bemerkte de la Forge ernst. „Wie ich Admiral Dexter verstanden habe, plant die Handelsallianz nach dem Wegfall der Hegemonie eine Expansion. Er sprach von Eternity, Susa, Assur, Robinson, Shadow und Venecia.“
    „Unseren Informationen nach planen die Islamisten eine ‚Erleuchtung‘ der Bevölkerung von Assur, Ninive, Heaven und Tay“, warf Rochester lächelnd ein.
    „Scheiße“, entfuhr es de la Forge. „Beide bauen zurzeit Megaliner, die in ihrer Hülle je vier schwere Kreuzer transportieren können, die auch schon im Bau sind.“
    „Was bauen unsere tapferen Verbündeten denn so alles? Mal abgesehen vom reinen Zahlenwerk, das mir bekannt ist“, wollte Maximilianus wissen.
    „Newton baut sehr stark auf Droidenbesatzungen gestützte Schiffe, die jedes für sich auch als Landungsschiff für Droidentruppen dienen kann. Jedes dieser Schiffe transportiert vier- bis fünftausend Kampfdroiden“, erklärte Rochester.
    „Die Islamisten bauen Panzerschiffe mit massiver Feuerkraft, aber kleiner Geschwindigkeit und ebenfalls einem Landungskontingent bis zur Brigadestärke. Ideal für Eroberungen von sekundären Zielen wie Assur und Ninive.“
    „Oder zur Ausrottung der

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