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Sprich nicht darüber

Sprich nicht darüber

Titel: Sprich nicht darüber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Graham Lynne
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ihren Körper durchfuhr. Rosie drehte ihm ihr Gesicht zu, sodass ihre Lippen unter seinen waren, und überließ sich dem Feuer.
    Als Rosie ihre Sinne wieder einigermaßen beisammen hatte, lag sie auf dem Bett, auf einen Ellenbogen gestützt, und hielt krampfhaft den Ausschnitt ihres Kleides hoch. Der Reißverschluss hinten stand offen.
    Constantin war schon halb ausgezogen und beobachtete sie amüsiert. “Warum so schüchtern? Magst du Sex etwa nur im Dunkeln?”
    Beim Anblick seiner sinnlichen Lippen fiel Rosie das Denken schwer. Will ich dies wirklich? fragte sie sich dennoch mit einem Rest von Vernunft. Ja, oh ja, ich will. Und sollte ich auch? Sicher nicht. Langsam schob sie einen Fuß auf die Bettkante zu.
    Constantin trat heran und zog ihr die Schuhe aus. Das Handy piepste. Er schaltete es aus.
    “Und wenn der Anruf nun wichtig war?” fragte Rosie erstaunt.
    “Das kann bis morgen warten, paidi mou”, erwiderte Constantin achselzuckend.
    Eine ganze Nacht in Constantins Armen … Aber nein, er blieb ja nie über Nacht bei einer Frau. Sobald er seine Lust gestillt hätte, würde er gehen. Seine Lust. Wie kann ich mich nur auf so einen Mann einlassen? dachte Rosie verwirrt.
    “Du bist sehr nervös”, stellte Constantin fest, während er die Hose abstreifte.
    “Bin ich nicht”, widersprach Rosie eine Spur zu schrill. Mit letzter Willenskraft stand sie auf und fingerte an ihrem Reißverschluss. “Aber du kannst mich nicht mit einem tollen Abendessen und teurer Garderobe kaufen – und auch nicht mit ein paar Minuten Zuwendung.”
    Constantin hielt sie an den Schultern fest. “Du musst keine Angst vor mir haben. Ich bin im Bett sehr sanft”, sagte er mit belegter Stimme. “Es sei denn, du möchtest es anders …”
    Rosie stand mit dem Rücken zum Bett. “Constantin”, flüsterte sie.
    “Dein Herz schlägt ja wie wild, paidi mou.” Er bedeckte ihre linke Brust mit seiner warmen Hand, es war eine zarte, doch besitzergreifende Geste. Rosie zitterte und schloss die Augen.
    “Nicht”, protestierte sie leise.
    Aber Constantin streifte ihr die Träger des Kleides über die Arme herunter, wobei er gleichzeitig den Mund auf die Stelle an ihrem Hals drückte, wo die Schlagader pulsierte. Dann hob er Rosie hoch und legte sie aufs Bett.
    “Ich werde ganz sanft sein”, versprach er noch einmal.
    Sie sah in seine Augen, und jeder Widerstand schmolz dahin. Er glitt neben sie, warm und glatt und vollkommen nackt. Zum ersten Mal erblickte Rosie seinen perfekten Körper in voller Größe. Beim Anblick seiner Erregung stockte ihr der Atem, instinktiv wollte sie flüchten.
    Constantin rollte schnell herum, sodass er halb auf ihr lag. In dieser Stellung spürte sie ihn erst recht. “Verdammt”, stieß er hervor und sah in ihre angstvoll geweiteten Augen, “ich könnte den Kerl niederschlagen! Was hat Maurice dir im Bett angetan?”
    “Nichts.”
    “Ich werde dir nicht wehtun.” Constantin strich mit dem Finger über ihren zusammengekniffenen Mund. “Ich wette, er hat nie etwas von Vorspiel gehört. Aber selbst wenn es die ganze Nacht dauern sollte, ich schwöre, du wirst jeden Moment mit mir genießen, paidi mou.”
    Mit der Fingerspitze teilte er ihre Lippen und liebkoste die feuchten Innenseiten. Rosie sah in seine Augen. Sie umschloss Constantins Finger mit dem Mund und betupfte die Spitze mit der Zunge.
    Constantin lächelte und entzog ihr langsam den Finger. Er senkte den Kopf und liebkoste ihre volle Unterlippe mit der Zungenspitze. Sie wollte, dass er sie küsste, sie wand sich unter ihm, jede Faser ihres Körper war angespannt. Instinktiv nahm sie seinen Kopf in die Hände und versuchte, ihn mit Gewalt an sich zu ziehen.
    Constantin lachte leise. Er widersetzte sich und berührte ihre geöffneten Lippen nur sacht. “Erst das Vorspiel”, flüsterte er.
    Aber Rosie wollte sich nicht hinhalten lassen. Sie ergriff selbst die Initiative, hob den Kopf und nahm seinen sinnlichen Mund, bis Constantin nicht anders konnte und sie lange und heftig küsste. Doch zufrieden machte sie das längst nicht.
    Endlich übernahm Constantin wieder die Führung. Er streichelte ihren bebenden Körper, verweilte schließlich bei ihren vollen Brüsten und berührte sacht ihre aufgerichteten Brustwarzen.
    Rosie stöhnte vor Lust. Constantin sah in ihr erregtes Gesicht und gab einen dunklen, besänftigenden Laut tief aus der Kehle von sich. Es klang unglaublich sexy. Mit einer Hand umfasste er eine Brust und begann, die rosige

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