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ST - Die Welten von DS9 5: Ferenginar - Zufriedenheit wird nicht garantiert

ST - Die Welten von DS9 5: Ferenginar - Zufriedenheit wird nicht garantiert

Titel: ST - Die Welten von DS9 5: Ferenginar - Zufriedenheit wird nicht garantiert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. A. Decandido
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und, als wäre das nicht genug, ein Büschel brauner Haare ganz oben auf der Schädelmitte.
    Das Kind wird den Regen echt hassen
.
    Dann regte sich Bena in ihrer unglaublich teuren Decke und kuschelte sich enger an Leetas Brust – und diesen Anblick fand selbst Ro bezaubernd, auch bei diesem Baby.
    »Dies ist ein grandioser Tag«, sagte Rom. »Meine Frau und mein Kind sind gesund, wir haben zehn Barren an der Babywette verdient, der Kurs ist um weitere fünfzig Punkte gestiegen, Brunt nicht länger im Kongress …«
    Quark atmete tief durch. »Darüber kann ich wirklich nicht klagen.«
    »… und ich bin noch Großer Nagus!«
    »
Darüber
allerdings …«
    Ishka streckte sich über das Biobett und schlug Quark auf die Finger. »Das reicht jetzt, Quark. Du wirst uns diesen Tag nicht vermiesen, verstanden?«
    Quark schüttelte den Kopf. »Was immer du sagst, Moogie.«
    »Mir tun die Leute leid«, sagte Nog, »die in Chek Pharmazeutik und in Aalwasser investiert haben. Seit bekannt ist, dass diese Unternehmen jemanden unterstützten, der einen Ferengi-Vertrag fälschen ließ, haben ihre Aktien stark an Wert verloren.«
    Ro fand es lustig, dass Nog speziell von einem Ferengi-Vertrag sprach. Abermals dachte sie an die Zusatzklausel in der siebzehnten Regel …
    Ishka lächelte. »Ich wette, Nilva ist dafür so froh wie eine Made im Dreck.«
    »Ich bin einfach froh, dass alles gut ausgegangen ist«, sagte Leeta.
    »Ich auch«, stimmte Ishka zu. Dann sah sie zu Zek. »Mich freut besonders, dass du im Ferengi-Nachrichtennetz dein Urteil über Rom zurückgenommen hast.«
    Zek hob die Schultern. »Das war doch das Mindeste.«
    »Hört, hört«, murmelte Quark gerade laut genug, dass Ro ihn verstand. »Einmal mehr hat Zek gerade das Mindeste getan.« Ro hatte Mühe, nicht loszuprusten.
    »Außerdem«, fuhr Zek fort und wandte sich an Ishka, »bekomme ich so mein Süßfüßchen zurück.«
    Die beiden pressten ihre Nasen aneinander, was unter Ferengi ein typisches Zeichen der Zuneigung war.
    »Darauf kannst du wetten, Zekkie«, sagte Ishka. »Ich verspreche, nie wieder von deiner Seite zu weichen.« Dann sah sie zu Rom. »Und mach dir keine Sorgen. Krax leistet bestimmt hervorragende Arbeit als dein oberster Beamter.«
    Quark legte Rom die Hand auf die Schulter. »Ehrlich gesagt, glaube ich das auch.«
    Rom wirbelte herum und sah seinen Bruder verblüfft an. »Äh, echt? Tust du?«
    Quark warf Krax einen vielsagenden Blick zu. »Ja«, sagte er dann, »tue ich.«
    Krax schluckte. Einmal mehr kämpfte Ro gegen den Drang zu lachen.
    Ishka ergriff Zeks Hände. »Wir reisen gleich morgen früh zurück nach Risa. Rom, falls du noch irgendetwas brauchst – frag jemand anderen. Wir beide sind im Ruhestand.«
    Rom grinste. »Keine Sorge, Moogie. Ich komme zurecht.«
    »Und ich werde dafür sorgen, dass dem so bleibt«, sagte Krax. »Vater, kann ich kurz mit dir sprechen?«
    Krax und Zek traten in eine Ecke des Zimmers.
    »Was ist mit Gaila?«, fragte Rom. »Hat jemand eine Ahnung, was aus dem wurde?«
    Nog schüttelte den Kopf. »Niemand hat ihn gesehen, seit Zek Ferenginar erreichte.«
    »Wahrscheinlich hat man ihn nur angeheuert, um Zekkie herzulocken.« Ishka schüttelte den Kopf. »Gaila hat seinen Lohn eingestrichen und ist wieder gegangen. Er hatte schon immer die richtigen Ohrläppchen dafür.«
    Er betrügt seine Familie, und die bewundert ihn noch dafür. Ich
muss
von diesem Planeten runter
.
    Ro konzentrierte sich lieber wieder auf die kleine Bena, die an Leeta geschmiegt fest schlief. »Übrigens«, sagte Rom langsam. »Ich war Prinadora besuchen.«
    Leeta richtete sich auf. »
Was
warst du?« Prompt wurde das Baby wach und begann zu weinen. »Oh, nein, Bena. Es tut Mami leid. Ich wollte dich nicht wecken, meine Süße.« Leeta wiegte das Kind sanft und begann, leise ein bajoranisches Schlaflied zu singen. Ro hatte es nicht mehr gehört, seit sie selbst ein Kind war.
    »Warum hast du das getan?«, fragte Quark, während sie sang.
    »Nach allem, was Nog über ihr Verhalten sagte, wollte ich sehen, ob es stimmt.«
    »Du hast deinem eigenen Sohn nicht geglaubt?«
    »Nein! Es ist nur …«
    Ro eilte zu seiner Rettung. »Sie wollten es mit eigenen Augen sehen.«
    Rom nickte. »Ich musste einfach wissen, ob sie wirklich … ob sie … dass sie ehrlich …«
    Quark sah flehentlich zur Decke. »Rom, spuck’s endlich aus!«
    Rom ließ die Schultern sinken. »Sie hat mich nie geliebt. Sie erinnerte sich sogar kaum noch an mich. Wäre

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