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Stadt der Toten

Stadt der Toten

Titel: Stadt der Toten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brian Keene
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Häuserblocks vom Ramsey Tower entfernt. Wenngleich größere Hindernisse geräumt worden waren, gab es rings um den Wolkenkratzer noch einige Barrikaden auf den Straßen.
    Während Ob die herannahenden Streitkräfte durch ein Fernglas beobachtete, sagte er: » Unser Truppen treffen früher ein als erwartet. «
    Â» Unsere Brüder können es kaum erwarten loszulegen, Herr « ,erwiderte einer seiner Adjutanten.
    Â» Sind unsere Rattenspione schon zurück? «
    Â» Noch nicht, Fürst Ob. Sie sind bereits überfällig. «
    Â» Vielleicht haben die Menschen sie entdeckt. Egal. Was w ir brauchen, wissen wir bereits aus anderen Quellen. «
    Ob wandte sich dem Zeichentisch neben ihm zu und studierte erneut die Karten der Umgebung sowie die Blaupausen des Wolkenkratzers und der Kanalisation und Tunnel darunter. Er beratschlagte sich mit seinen Generälen und zog seine Armee zusammen. Bis zum Morgengrauen schmiedeten sie Pläne.
    Einer der Wachposten funkte Bates an, als er gerade unterwegs war, um Ramseys Büro und Privaträume zu durchsuchen, begleitet von Branson und Quinn, der noch betrunken von der Kartenpartie war. Der rothaarige Pilot nippte an einem Becher mit heißem Kaffee, um so schnell wie möglich nüchtern zu werden. Bates hatte beide Männer über Ramseys beeinträchtigten Geisteszustand aufgeklärt. Danach hatte er Quinn über die anrückende Zombiearmee informiert, deren Existenz Branson bestätigte. Schließlich hatte Bates beiden von dem möglichen Fluchtweg erzählt.
    Bates griff zum Funkgerät und forderte den Wachposten auf, Meldung zu erstatten.
    Â» Sir, hier ist Cullen aus der Eingangshalle. «
    Â» Was gibt’s, Junge? «
    Â» Wir– wir haben hier unten eine Art Aktivität. Es sind gerade mehrere Laster vorgefahren, und es sieht so aus, als wären die Zombies bewaffnet. «
    Â» Bewaffnet? «
    Â» Ja, Sir. Es ist durch unsere Barrikaden schwierig zu erkennen, aber allem Anschein nach teilen sie Waffen und Munition aus. Und es kreuzen immer mehr Zombies auf. Viel mehr, als sich normalerweise draußen herumtreiben. Ich glaube, sie stecken die anderen Gebäude in Brand. «
    Bates blieb mitten auf dem Flur stehen und schaute mit geweiteten Augen zu Branson und Quinn. » Bist du sicher? «
    Â» Ja, Sir. Was sollen Newman und ich tun? «
    Â» Haltet die Stellung und erstattet regelmäßig Bericht. Ich schicke euch Verstärkung runter. «
    Â» Mann, das wird allmählich ziemlich übel « , stöhnte Quinn.
    Â» Wir müssen alle warnen. Ihr zwei müsst für mich die Suche nach Mr. Ramsey übernehmen. Ich schicke euch Hilfe, sobald ich kann. «
    Â» Was haben Sie vor, Sir? « , fragte Branson und schluckte.
    Â» Ich berufe eine Notstandsversammlung ein. «
    Abermals knisterte das Funkgerät. Frustriert griff Bates danach.
    Â» Bates. «
    Â» Forrest hier. «
    Â» Hat Dr. Stern dich versorgt? «
    Â» Ja. Habt ihr den Alten schon gefunden? «
    Â» Nein. Offenbar treibt er sich irgendwo im Gebäude herum. Weck Carson und DiMassi. Weihe sie in die Lage ein und lass sie auch suchen. Sag ihnen, sie sollenim obersten Stockwerk zu Branson und Quinn stoßen. «
    Â» Aber DiMassi ist noch in Quarantäne. «
    Â» Dann sollte er sich besser damit beeilen, gesund zu werden. Inzwischen soll Val über die Beschallungsanlage Alarm schlagen. Ich will außer denen, die Wachdienst haben, jeden im Gebäude in zwanzig Minuten im Versammlungsraum haben. «
    Â» Da ist noch etwas, das du dir vorher ansehen solltest. «
    Â» Was, Forrest? Ich habe keine Zeit. «
    Â» Ich bin hier im neunundzwanzigsten Stockwerk. «
    Â» Und? «
    Â» Da draußen ist ein Arsch voll Zombies. Diese Armee, von der du geredet hast– ich glaube, sie ist gerade eingetroffen. «
    Â» Ich weiß. Ich komme gleich runter. «
    Forrest stand am Ende des Flurs und schaute aus dem großen Panoramafenster der neunundzwanzigsten Etage. Das Gebäude war so errichtet, dass es über der Straße zu stehen schien. Forrest hob das Fernglas an, um die Skyline und die brennende Stadt zu betrachten.
    Â» Grundgütiger. «
    Seine dunkle Haut war aschgrau geworden. Er starrte immer noch hinaus, als Bates eintraf. Beide verharrten sprachlos.
    Die Bewohner des Ramsey Tower schliefen.
    Carson träumte in den Armen seines Liebhabers von Kilker. In seinem Traum

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