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Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 1

Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 1

Titel: Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Vornholt
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haben, eine Kom- Verbindung mit der Kristallwelt herzustellen.«
    »Das stimmt«, sagte Reg sofort und saß kerzengerade.
    Deanna hob die Hand. »Hier in diesem Büro besteht meine Aufgabe nicht darin festzustellen, was ein Notfall ist und was nicht. So etwas bleibt der Brückencrew überlassen. Mir geht es nur um Ihr Wohlergehen. Ich bin nie zuvor jemandem aus Ihrem Volk begegnet, aber ich lerne schnell. Captain Picard wies darauf hin, dass alles mit einem Traum begann.«
    Reg beobachtete, wie die Farbe aus Meloras Gesicht wich, als sie sich mit der Notwendigkeit konfrontiert sah, noch einmal ihren Traum zu schildern. Trotzdem begann sie sofort damit, beschrieb ihre Heimat, die riesigen Kristalle und die seltsamen Wesen in ihnen. Troi hörte mit großem Interesse zu, als die Elaysianerin von den Lipuls und ihren Traumschiffen sprach. Immer wieder benutzte sie einen Handcomputer, um sich Notizen zu machen. Sie unterbrach Melora nicht ein einziges Mal und schwieg bis zum Ende der Schilderungen.
    »Mir ist klar, dass Sie von all dem wirklich überzeugt sind«, sagte Troi schlicht.
    Pazlar blinzelte. »O ja… Betazoiden sind Telepathen, nicht wahr?«
    »Bis zu einem gewissen Maß. Ich bin nur zur Hälfte Betazoidin; eine volle telepathische Kommunikation ist mir allein mit meiner Mutter möglich. Aber ich kann Emotionen wahrnehmen und daher weiß ich, dass Ihre Gefühle echt sind.«
    »Dann sind Sie bereit, dem Captain zu empfehlen, mir zu helfen?«
    Deanna runzelte die Stirn und wich dem durchdringenden Blick der Elaysianerin aus. »Sie kennen Starfleet – sicher verstehen Sie das Dilemma des Captains. Er müsste mehrere Missionen unterbrechen und einen Kurs anordnen, der die Enterprise weit von ihrem vorgesehenen Einsatzort entfernt. Deshalb braucht er eine unabhängige Bestätigung für das Problem, woraus auch immer es bestehen mag.«
    »Es ist mehr als nur ein Traum«, murmelte Melora und schien sich geschlagen zu geben. »Einen solchen Traum hatte ich nie zuvor. Er berichtete von etwas, das tatsächlich geschieht. Sie müssen mir glauben, Counselor.«
    »Ich kann dafür sorgen, dass Sie medizinischen Sonderurlaub bekommen«, sagte Troi. »Mit sofortiger Wirkung. Das gäbe Ihnen die Möglichkeit, den aktiven Dienst zu beenden.«
    »Aber es brächte mich nicht nach Hause«, erwiderte Melora bitter. »In einer Woche oder einem Monat finde ich vielleicht ein Schiff, das in die entsprechende Richtung fliegt, und mit unbefristetem Urlaub könnte ich mich auf den Weg machen. Das wäre so weit in Ordnung – falls ich mich irre. Aber wenn ich Recht habe… Dann käme ich viel zu spät.« Sie stand langsam auf.
    »Sie brauchen noch nicht zu gehen«, sagte Troi. »Ich würde gern noch ein wenig mit Ihnen plaudern. Um Sie besser kennen zu lernen.«
    »Tut mir Leid«, entgegnete Melora. »Aber derzeit ist mir nicht nach Plaudern zumute. Außerdem werde ich nicht lange genug an Bord dieses Schiffes bleiben, um jemandem Gelegenheit zu geben, mich kennen zu lernen.«
    Barclay erhob sich abrupt, als die Elaysianerin zur Tür wankte. »Wohin wollen Sie?«
    »Zurück ins Laboratorium, um die Mission auf Primus IV vorzubereiten. Ich habe ganz offensichtlich versagt. Ebenso wie die Lipuls. Welche Botschaft auch immer sie übermitteln wollten – niemand wird sie empfangen.«
    Pazlar maß die Counselor mit einem ernsten Blick. »Jemand, dem der Captain vertraut… Jemand wie Sie wäre besser gewesen. Trotzdem – vielen Dank.« Sie verließ das Büro und hinter ihr schloss sich die Tür.
    Reg seufzte und gestikulierte hilflos. »Ich wünschte… ich wünschte, ich könnte ihr irgendwie helfen.«
    »Mir geht es ebenso. Aber dies ist Starfleet. Es gilt, Vorschriften und Prozeduren zu beachten. Wie weit würden Sie kommen, wenn Sie einen Traum über die Erde hätten und von Captain Picard verlangten, Sie sofort dorthin zu bringen?«
    Barclay lächelte trotz seines Kummers. »Nicht sehr weit.«
    »Wir müssen also einen anderen Weg finden, Melora zu helfen.« Die Counselor ging zum Schreibtisch und aktivierte das Computerterminal. »Ich werde mich gründlich über die Elaysianer informieren. Vielleicht bieten die im Computer gespeicherten Daten einen Hinweis. Möglicherweise leidet Melora Pazlar an einer bei ihrem Volk bekannten Neurose, die sich mit den richtigen Mitteln leicht heilen lässt. War es wirklich unmöglich, eine Kom-Verbindung mit ihrer Heimatwelt herzustellen?«
    »Ja, aber sie unterhält keine regelmäßigen Kontakte mit

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