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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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einem Gerät über meinen Körper streichen?«
    »Zweifellos. Vielleicht ein paar Stunden.«
    »Oder sogar Tage?«
    »Das wäre auch möglich. Es kommt darauf an, was wir finden und wie tief wir graben müssen.«
    Er schüttelte energisch den Kopf. »Nein, ich muß mit den anderen nach Krantin zurückkehren.«
    Und das war sein letztes Wort. Er bestand darauf, sich zu Denbahr zu gesellen, die sich mittlerweile von Geordi durch die technische Abteilung führen ließ, nachdem der Chefingenieur sie überzeugt hatte, daß sie bei der Untersuchung des Lasers keine Hilfe leisten konnte. Als der Wissenschaftler sich erst einmal dort befand, interessierte er sich so sehr für Geordis Erklärungen, daß seine Furcht und Ungeduld, die über ihm zu schweben schienen, sich fast völlig auflösten, wie Troi feststellte. Sie kehrten jedoch um so stärker zurück, als sie vor den riesigen Materie-Antimaterie-Reaktor traten und Geordi versuchte, ihnen vereinfacht seine Funktionsweise zu beschreiben, einschließlich der Dilithiumkristalle und so weiter. Von diesem Augenblick an war Zalkan trotz seiner weiterhin unerschütterlichen äußeren Ruhe so abgelenkt, daß er wohl nur jedes zehnte Wort mitbekam, das Geordi sprach.
    Als die Besichtigung abgeschlossen war und sie mit Picard und Riker zum Shuttlehangar zurückkehrten, zeigten sich erste Risse in Zalkans oberflächlicher Ruhe, und er zuckte sichtbar zusammen, als Picard erklärte, daß zwei weitere Energieanstiege in denselben Bereichen Krantins angemessen worden waren, in denen auch die vorherigen aufgetreten waren.
    »Ich hoffe, Captain Picard«, sagte Khozak sofort, »daß Sie und Commander Riker nun die Entscheidung revidieren, keine Suche in den Gebieten vorzunehmen, in denen diese Energieanstiege auftreten.«
    »Wir werden darüber sprechen, wenn wir Ihnen den neuen Laser bringen«, sagte Riker mit einem Blick auf Lieutenant Worf, der vor der Tür des Shuttlehangars stand. »Wie Zalkan schon gesagt hat… wenn diese Energieanstiege etwas mit der Seuche zu tun haben, gibt es sie schon seit Hunderten von Jahren, und dann werden sie wohl kaum über Nacht aufhören.«
    »Ganz genau«, fügte Zalkan schnell hinzu. »Auf jeden Fall kann ich nicht so ganz glauben, daß diese Anstiege etwas mit der Seuche zu tun haben. Ich weise schon seit Jahren darauf hin, daß ihre direkten Auswirkungen an der Oberfläche viel schwächer sind als in höheren Atmosphäreschichten, und daß sie wahrscheinlich um so schwächer werden, je tiefer man unter die Oberfläche geht.«
    »Das ist doch unbewiesener Unsinn!« fauchte Khozak und funkelte den Wissenschaftler wütend an.
    »Unbewiesen nur deshalb, weil Sie sich geweigert haben, den Forschungen, die erforderlich sind, um es zu beweisen, die nötige Priorität zu geben! Wären Sie nicht so besessen davon, jeden Aspekt des alltäglichen Lebens zu kontrollieren…«
    »Dann sehen Sie die Suche doch als Teil dieser Forschung an, Zalkan«, unterbrach Picard ihn. »Außer natürlich«, fügte er nach einem kaum wahrnehmbaren Seitenblick auf Troi hinzu, »Sie haben Grund zu der Annahme, daß solch eine Suche nicht ratsam oder sogar gefährlich ist.«
    Zalkan öffnete den Mund, als wolle er antworten, verzichtete dann jedoch abrupt darauf. Nach einem Augenblick schüttelte er den Kopf. »Nein, ich weiß von nichts. Verschwenden Sie ruhig Ihre Zeit, wenn Sie unbedingt wollen.«
    Mit diesen Worten drehte er sich um und ging an Worf vorbei in das wartende Shuttle. Khozak starrte ihm hinterher, während Denbahr ihm schnell folgte.
    »Schlußfolgerungen?« Picard musterte die Angehörigen der Gruppe, die sich in demselben Konferenzraum versammelt hatten. Diesmal war auch Guinan dabei, deren neuestes Gewand nicht ganz so fehl am Platz wirkte, wie es eigentlich der Fall sein sollte. »Guinan, Sie haben gesagt, Sie hätten ihn eine Weile im Gesellschaftsraum im zehnten Vorderdeck beobachtet.«
    »Ich beobachte meine Kunden immer, Captain«, sagte sie mit einem Lächeln, das jede Menge weiße Zähne enthüllte, »besonders jene, die so viele Fragen stellen, wie es bei Ihrem Freund Khozak der Fall war.«
    »Und was haben diese Beobachtungen Ihnen verraten?«
    »Kaum mehr als das, was die Counselor Ihnen bereits mitgeteilt hat, befürchte ich. Er war sehr neugierig und hat wohl kaum etwas von dem geglaubt, was man ihm sagte.«
    »Man kann ihm wohl kaum verdenken, daß er bei Ihnen ins Staunen geriet«, sagte Riker grinsend.
    »Aber, aber, Commander. Es ist nicht

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