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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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Geschwindigkeit auf die Enterprise zubewegte. »Es hat den Anschein«, sagte er,
    »daß der Anstieg nicht stärker war als die früheren, sondern lediglich näher. Vielleicht fand er sogar im hohen Orbit um den Planeten statt.«
    »Mr. Worf«, sagte Riker, »gab es unter der Planetenoberfläche einen weiteren Energieanstieg?«
    »Nein, Sir«, erklang eine Sekunde später Worfs Stimme. »Seit meinem letzten Bericht habe ich keine Aktivitäten mehr feststellen können.«
    »Ich wußte, es wäre zu einfach gewesen«, sagte Riker mit einem kurzen Seufzer, »wenn die Schiffe von da unten kämen.«
    »Bringen Sie uns so nah wie möglich an das neue Schiff heran, Mr. Data«, befahl Picard. »Ich möchte so zuverlässige Messungen wie möglich bekommen, bevor es wieder verschwindet.«
    »Jawohl, Captain. Sensoren auf Maximum.«
    Noch eine Minute, und ein leuchtender Punkt erschien auf dem Bildschirm.
    »Es scheint dem Objekt zu ähneln, dem wir im Asteroidengürtel begegnet sind«, sagte Data. »Wie bei diesem können die Sensoren nicht die Schale der transporterähnlichen Energie durchdringen, die es umgibt. Ich kann nur davon ausgehen, daß es das Energiefeld wie das erste Objekt benutzt, um sich einen Weg durch den Staubnebel zu bahnen.«
    »Also ein weiteres Scoutschiff?« fragte Picard nachdenklich.
    »Es ist wahrscheinlich genauso groß, Captain, fliegt aber wesentlich schneller, was darauf hindeutet, daß sein Impulstriebwerk wesentlich stärker als das des ersten Schiffes ist.Seine Leistung könnte der eines unserer größeren Shuttles entsprechen.«
    Eine weitere Minute lang wurde der leuchtende Punkt auf dem Bildschirm größer und heller. Dann verschwand er abrupt und wurde durch das Bild eines Schiffes ersetzt, das leicht an ein Shuttle der Föderation erinnerte, wie es vor fünfzig Jahren gebräuchlich gewesen war. Es kam weiterhin näher, aber langsamer, in etwa mit minimaler Impulskraft.
    »Captain«, sagte Data einen Augenblick später, »es verfügt über zwei Laser, die nur als Waffen beschrieben werden können, wenngleich sie nicht stark genug sind, um für die Enterprise eine Bedrohung darzustellen. Sie scheinen aktiviert und feuerbereit zu sein. Es ist eine Lebensform an Bord, eindeutig humanoid, möglicherweise ein Krantinese.«
    »Beobachten Sie es weiterhin.«
    »Soll ich es rufen, Sir?« fragte Fähnrich Thompson an der taktischen Station zögernd.
    Picard dachte kurz nach. Die Schiffe hatten bisher auf Rufe nicht reagiert, waren stets einfach verschwunden. »Noch nicht, Fähnrich«, sagte er. »Erst, wenn offensichtlich geworden ist, daß der Pilot uns bemerkt hat.«
    Auf dem Schirm wurde das Bild des Schiffes immer größer und detaillierter, bis man schließlich die Zinken der Laser ausmachen konnte.
    »Der Pilot scheint sich nicht von einem Krantinesen zu unterscheiden, Captain«, meldete Data schließlich.
    »Koralus?« Riker schaute zu dem Krantinesen hinab. »Haben Sie irgendeine Erklärung?«
    Koralus schüttelte heftig den Kopf. »Dieses Schiff kann auf keinen Fall von Krantin stammen!«
    »Counselor?« Picard beugte sich zu Troi hinüber, die begriffen hatte, was er wollte, ihm kurz ins Ohr flüsterte und bestätigte, daß Koralus die Wahrheit gesagt hatte. Der Captain nickte und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Bildschirm.
    »Es hat angehalten«, meldete Data. »Ich gehe davon aus, daß der Pilot uns entdeckt hat.«
    »Nun gut. Fähnrich, rufen Sie das Schiff auf allen Kanälen.«
    »Die Laser werden neu ausgerichtet, Captain«, sagte Data. »Ich vermute, daß der Pilot auf die Enterprise zielt. Sie könnten jeden Augenblick abgefeuert werden.«
    »Fähnrich«, sagte Picard, »auf mein Zeichen senden Sie meine Worte auf allen Kanälen.« Er hielt inne, holte einen Hilfskopfhörer aus dem Fach in der Lehne von Rikers Sitz und gab ihn Koralus. »Falls Sie eine Antwort bekommen, Fähnrich, stellen Sie den Originalton bitte zu Commander Rikers Station durch. Koralus, hören Sie genau zu und sagen Sie uns, ob Sie die Sprache erkennen.«
    Gehorsam steckte der Krantinese das winzige Gerät in sein rechtes Ohr und wartete, bis es sich selbständig angepaßt hatte.
    Als dies geschehen war, hatte Thompson an seiner Konsole die notwendigen Umschaltungen vorgenommen. »Fertig, Sir.«
    »Jetzt, Fähnrich«, sagte Picard, und als Thompson bestätigend nickte, begann er mit seiner Nachricht.
    »Nicht identifiziertes Schiff, hier spricht Captain Jean-Luc Picard vom Föderationsraumschiff

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