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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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Gegend angemessen haben, aller Wahrscheinlichkeit zufolge ihren Ursprung irgendwo in den aufgegebenen Minen haben. Und zum anderen, daß jemand die Computerdateien manipuliert hat, um die Existenz dieser Minen geheimzuhalten.«
    »Die Leute in den verschwindenden Schiffen, meinen Sie?« sagte Zalkan, und seine Stimme troff geradezu vor Sarkasmus.
    »Die Leute, die für die Seuche verantwortlich sind?«
    Khozak schien den sarkastischen Tonfall nicht zu bemerken und nickte. »Die Schlußfolgerung kommt mir völlig logisch vor. Und Ihnen offensichtlich auch; sonst wären Sie nicht so schnell darauf gekommen.«
    »Eine völlig verrückte Schlußfolgerung, meinen Sie!« fauchte Zalkan.
    Riker wollte gerade einwenden, daß das sinnlose Wortgefecht nur den Einbau des Lasers verzögerte, als er bemerkte, daß Deanna eine Hand auf seinen Arm legte, um ihn zurückzuhalten.
    Er schaute zu ihr hinab, und ein kurzer Blick von ihr verriet ihm, daß sie etwas wahrgenommen hatte, dem sie nachgehen wollte.
    Er folgte ihrem Vorschlag, nickte fast unmerklich und sagte nichts.
    »Die Schlußfolgerung ist zwar keineswegs offensichtlich«, sagte Troi, »kommt mir aber zumindest möglich vor, ja sogar plausibel. Ist Ihnen irgendein Grund bekannt, wieso sie nicht möglich sein sollte, Zalkan?«
    »Nur der gesunde Menschenverstand!« erwiderte Zalkan heftig.
    »Gehen Sie etwa davon aus, daß Fremde von… von irgendwoher… nicht nur unbemerkt in eine abgeschottete Stadt eindringen können, sondern auch noch die betreffenden Computerdateien finden und Zugriff auf den Computer bekommen?« Der Wissenschaftler schnaubte abfällig. »Und dann auch noch den Computer bedienen können, um insgeheim Informationen daraus zu löschen? Das wäre sogar für diejenigen ein Problem, die täglich daran arbeiten. Es gibt automatische Sicherungen sowohl gegen absichtliche als auch zufällige Vernichtung von Informationen.« Er schüttelte den Kopf. »Es wäre unmöglich.«
    »Leider ist es kein großes Problem, Zugriff auf den Computer zu bekommen«, sagte Khozak. »So beklagenswert die Lage auch ist, meine Sicherheitskräfte sind viel zu schwach besetzt, um sich mit irgend etwas anderem außer offenem Vandalismus und körperlicher Gewalt zu befassen. So ist es schon seit Jahren. Auf jeden Fall… wenn diese fremden Schiffe überall auftauchen können, wo es ihnen beliebt, wie es ja anscheinend der Fall ist, könnten noch so viele Sicherheitskräfte sie nicht aus der Stadt fernhalten.«
    »Wenn man Lieutenant Commander Data etwas Zeit gibt«, fügte Troi ruhig hinzu, »könnte er höchstwahrscheinlich alle Informationen aus dem Computer herausholen, die wir benötigen.«
    Zalkan betrachtete den Androiden stirnrunzelnd. »Vielleicht. Aber nur, weil er selbst ein Computer ist!«
    »Woher wollen Sie denn wissen, daß diese Fremden nicht über ähnliche Schöpfungen verfügen?« konterte Troi. »Oder können Sie das zweifelsfrei ausschließen?«
    Zalkan kniff die Augen zusammen. »Natürlich nicht! Aber nach allem, was Sie über ihre Schiffe gesagt haben, sind diese Fremden technisch nicht annähernd so weit fortgeschritten wie Ihre Föderation.«
    »Aber mindestens genausoweit wie Krantin«, beharrte die Counselor. »Sie müssen Computer haben, die mindestens so leistungsfähig wie die Ihren sind. Wenn ihre Wissenschaftler genug Zeit hatten, konnten sie Ihre Computer bestimmt manipulieren.«
    »Das will ich nicht abstreiten. Aber sie hätten wochen- oder monatelang freien Zugriff auf sie haben müssen, und trotz Präsident Khozaks unzureichenden Sicherheitskräften, ja sogar trotz ihrer magischen Fähigkeit, mit einem Lichtblitz aus dem Nichts zu erscheinen, bezweifle ich doch sehr, daß ein Fremder, der so lange an unserem Computer gearbeitet hat, nicht irgend jemandes Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hätte.«
    »Vielleicht«, sagte Troi ausweichend. »Doch wenn man berücksichtigt, daß Sie schon seit mindestens fünfhundert Jahren unter der Seuche leiden, muß man auch davon ausgehen, daß die Fremden schon mindestens genauso lange hier sind. Sie hatten mehr als genug Zeit, um Krantin zu infiltrieren.« Sie lächelte mitfühlend. »Es wäre sogar möglich, daß ihr Computer von einem von Ihnen erfunden wurde.«
    Khozak brach in brüllendes Gelächter aus. »Da hat sie Sie aber erwischt, Zalkan! Es wäre sogar möglich, daß Sie einer der Fremden sind.«
    Zalkan wirbelte zum Präsidenten herum, setzte offensichtlich zu einer wütenden Antwort an, riß sich

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