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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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Enterprise. Bitte identifizieren Sie sich.« Eine Pause, dann: »Wir wissen, daß Sie Ihre Waffen auf uns gerichtet haben.«
    Es dauerte eine volle Minute lang, bis die Antwort erfolgte.
    »Woher kommen Sie? Warum sind Sie hier?«
    »Wir repräsentieren die Vereinigte Föderation der Planeten. Wir verhandeln zur Zeit mit den Einheimischen dieser Welt, Krantin, um ihnen Hilfe zu leisten. Nun würden wir die Antworten auf dieselben Fragen auch gern von Ihnen bekommen.«
    Eine weitere Pause, diesmal aber nicht so lange. »Sie sind von einem anderen Sonnensystem hierhergekommen?«
    »Das ist richtig. Nun identifizieren Sie sich bitte.«
    Diesmal erfolgte keine verbale Antwort. Statt dessen feuerte das fremde Schiff die Laser ab, als Picard es gerade erneut aufforderte, sich zu identifizieren. Die Schilde der Enterprise flackerten in der Nähe der Kontaktstellen leicht auf.
    »Phaser auf Betäubung, Feuer«, rief Picard. »Das Schiff mit einem Traktorstrahl erfassen, volle Energie.«
    »Der Humanoide ist bewußtlos«, meldete Data einen Augenblick später.
    »Energieanstieg baut sich auf, Sir«, sagte Thompson fast gleichzeitig.
    Der Bildschirm flackerte hell auf. Als man wieder etwas sehen konnte, war das winzige Schiff verschwunden.
    Picard runzelte die Stirn, wenngleich er nicht überrascht war. Er hatte nicht damit gerechnet, daß es so einfach werden würde.
    »Eine automatische Notfallschaltung, Mr. Data?«
    »Ich kann nur davon ausgehen, Captain. Das Energiefeld wurde drei Sekunden aufgebaut, nachdem der Humanoide das Bewußtsein verloren hatte.«
    »Koralus – die Sprache?«
    Der Krantinese nahm den Kopfhörer aus dem Ohr. »Sie ähnelt dem Krantinesischen, unterscheidet sich aber in mancher Hinsicht davon. Einige Worte konnte ich verstehen, andere wiederum nicht.«
    »Counselor, konnten Sie irgend etwas wahrnehmen?«
    »Nicht auf diese Entfernung, Captain, nicht ohne eine Bildverbindung.«
    »Mr. Data, fanden irgendwo andere Energieanstiege statt?«
    »Nein, Captain. Doch wenn es in einiger Entfernung gleichzeitig zu einem zweiten Energieanstieg gekommen wäre, hätte dieser hier ihn sehr wahrscheinlich überdeckt.«
    »Mr. Worf, haben die Sensoren des Shuttles irgend etwas erfaßt?«
    »Nur den Anstieg in der Nähe der Enterprise, Sir.«
    Picard unterdrückte ein Seufzen. »Na schön. Mr. Data, spielen Sie uns den Zwischenfall noch einmal Bild für Bild vor.«
    Er rechnete nicht damit, daß sie irgend etwas Neues herausfanden, und es überraschte niemanden, daß es genauso kam.

    Nachdem Data die Analyse des letzten Zwischenfalls abgeschlossen hatte, eilte er in sein Quartier zurück, um die Aufzeichnungen zu überprüfen, die der Computer gemacht hatte.
    Wie er es erwartet hatte, hatte Spot, ein paar Sekunden nachdem das Schiff verschwunden war, erneut höchst erregt reagiert.
    Fasziniert rief er die Computeraufzeichnungen der beiden letzten Anstiege auf und untersuchte sie Sekunde für Sekunde.
    Als er fertig war, spielte er kurz mit dem Gedanken, den Captain zu informieren, kam dann jedoch zum Schluß, daß es dazu noch verfrüht war. Statt dessen nahm er mit Fähnrich Thompson Kontakt auf, der sich Datas Schilderung anhörte und verwirrt einwilligte, den Computer eine ähnliche Überwachung seines Quartiers und Fidos Aktivitäten vornehmen zu lassen.

9

    R iker zappelte nervös herum, was ihm einen amüsierten Blick von Troi einbrachte. Das Warten gehörte nicht zu seinen Stärken, und er absolvierte es auch nicht besonders würdevoll, vor allem nicht, wenn er nichts zu tun hatte, während die anderen die ganze Arbeit machten. Es war schon über eine Stunde her, seit die Gruppe von der Enterprise – er und Deanna, Data und Geordi – den gerade hergestellten Laser in Zalkans überfülltes Labor in der untersten Ebene der Stadt gebracht hatten. Technikerin Denbahr nahm noch einige Tests vor, während Zalkan und Geordi ihr über die Schulter sahen, offensichtlich nicht nur die im Handbuch vorgeschriebenen, sondern auch noch einige improvisierte, die auf den Beobachtungen beruhten, die sie in den letzten Monaten im Kraftwerk gemacht hatte. Hätte es in dem kleinen Labor mehr Platz gegeben, wäre Riker auf und ab geschritten, aber den gab es nun mal nicht.
    Schließlich schaute Denbahr mit einem breiten Grinsen von der Testkonsole auf. »Soweit ich es erkenne«, erklärte sie, »ist dieses Gerät mit den unseren identisch – abgesehen davon, daß es mindestens so gut funktioniert, wie es bei unseren vor

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