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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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möglich zu versiegeln. Die Seuche hatte gewonnen, uns blieb nur noch der Rückzug.«
    Er verstummte, als die Grube im Dunst verschwand, und seine Selbstgefälligkeit war anscheinend ebenfalls verschwunden.
    Zalkan schien ähnlich gedämpfter Stimmung zu sein.
    Ein paar Minuten später flog Worf langsamer und begann dann zu kreisen. »Das sind die Koordinaten, Commander«, erklärte er.
    Auf den Bildschirmen war das Land unter ihnen eine unregelmäßige Abfolge sanft ansteigender Hügel, aber die Kuppen fast der Hälfte von ihnen waren wie weichrandige Vulkankrater eingesunken.
    Data nahm einige Veränderungen an den Sensorkontrollen vor, und kreisrunde Umrisse bildeten sich um die Kuppen aller Hügel, ob nun verkratert oder nicht. »Das waren die Haupteingänge, Commander, die Schächte führen zu allen Ebenen der Minen hinab.«
    »Professor Gammelkar zufolge wurden alle versiegelt, als die Minen aufgegeben wurden. Alle Gebäude an der Oberfläche, das gesamte Gebälk, einfach alles wurde abgerissen. Das Land wurde praktisch in den Zustand zurückversetzt, in dem es sich vor dem Beginn der Arbeiten befand.« Khozak verzog das Gesicht. »Wir haben uns damals noch bemüht, aber geholfen hat es uns nicht.«
    »Viele scheinen auch kleinere Eingänge gehabt zu haben«, sagte Data. Kleinere Kreise erschienen am Fuß zahlreicher Hügel auf dem Bildschirm.
    Khozak warf einen Blick auf den Schirm und nickte dann. »Wie ich schon sagte, wir sind damals sorgfältig vorgegangen. Es war nicht immer möglich, den gesamten Schacht aufzufüllen. Einige waren zwei Kilometer tief. Statt dessen wurden viele überdacht und mit Erde bedeckt, ja sogar landschaftsgärtnerisch gestaltet. Wie Sie sehen können, haben einige Dächer nicht sehr lange gehalten. Die kleineren Eingänge sind die von Wartungstunnels, die gegraben wurden, nachdem die Minen zugeschüttet worden waren. Man wollte damit den Arbeitern ermöglichen, sich gelegentlich unter die Oberfläche zu begeben und die Dächer von unten zu untersuchen und zu reparieren, um genau die Zusammenbrüche zu vermeiden, die sich danach offensichtlich an zahlreichen Stellen ereignet haben.« Er zeigte auf die kraterähnlichen Hohlräume, die sich in so vielen der Hügelkuppen befanden. »Aber das alles wurde vor über hundert Jahren beendet – wie alles andere. Wahrscheinlich haben sie damals auch die Wartungstunnels zugeschüttet. Oder sie einfach aufgegeben, damit sie von allein zusammenbrechen.«
    Data nickte, während er weiterhin die Sensorwerte studierte.
    »Alle bis auf einen scheinen von selbst eingestürzt zu sein, Commander.«
    Einer der kleineren Kreise leuchtete heller als die anderen auf.
    »Was ist mit diesem Tunnel passiert?« fragte Riker, als Data nicht fortfuhr. »Ist er noch offen?«
    »Nein, Commander, aber er ist der einzige, der mit großer Wahrscheinlichkeit absichtlich geschlossen wurde. In den unzugänglichen Bereichen gibt es Rückstände von Sprengstoffen.«
    Riker sah die beiden Krantinesen an. Khozak schaute triumphierend drein, während Zalkan keine Regung zeigte. Riker wandte sich wieder an Data. »Wann ist das passiert?« fragte er.
    »Können Sie das feststellen?«
    »Nur sehr ungenau, Commander. Ich würde sagen, vor wenigstens fünf und höchstens zwanzig Jahren. Eine genauere Untersuchung mit einem Tricorder wird zuverlässigere Ergebnisse bringen.«
    Khozak nickte. »Das ist zweifellos das Werk der Fremden, Commander. Seit über fünfzig Jahren hat kein Krantinese mehr außerhalb der Städte gelebt.«
    Zalkan sagte nichts, schüttelte lediglich mit einer kurzen Verneinung den Kopf, als Riker ihn fragend ansah.
    Der Commander drehte sich wieder zu dem Androiden um.
    »Gibt es Lebenszeichen, Data, von Krantinesen oder anderen?«
    »Ich kann nichts entdecken, was über die Ebene von Bakterien hinausgeht, Commander. Doch die Sensoren können nicht bis in jene Tiefe vordringen, in denen die Energieanstiege wahrscheinlich ihren Ursprung gehabt haben.« Data hielt inne, betrachtete offensichtlich ein Instrument. »Commander, der Zeitraum, der sich aus dem von Ihnen genannten Muster ergibt, ist verstrichen. Es ist zu keinem Energieanstieg gekommen.«
    Riker stieß einen – wie er hoffte – überzeugenden Seufzer der Resignation aus und drehte sich zu den Krantinesen um. »Es tut mir leid. Offensichtlich hat der Computer sich geirrt.«
    »Dann können wir zum Kraftwerk weiterfliegen?« fragte Zalkan ungeduldig.
    »Natürlich. Mr. Worf?«
    Abrupt verschwanden

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