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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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schnell. »Halten Sie sich weiterhin bereit.«
    »Data? Deanna? Warum antwortet niemand? Koralus!«
    Picard wurde abrupt klar, daß sein Kommunikator durch den Aufprall ausgeschaltet worden sein mußte. »Aktivieren Sie sofort eins der Geräte!« rief er. »Wenn in fünf Sekunden niemand geantwortet hat, werde ich den Transporter auf höchste Reichweite einstellen und alle an Bord holen!« erklärte Rikers Stimme aus allen vier Geräten.
    »Wenn einer von Ihnen mich hören kann… ich habe Ihre Kommunikatoren noch erfaßt. Halten Sie sich zum Beamen bereit!« Augenblicklich begann er mit einem Countdown.
    Plötzlich ließ Khozak den Arm der Technikerin los, und beide sprangen zu den Kommunikatoren, doch Khozak stieß Denbahr brutal beiseite, als sie sich bückte, um ein Gerät aufzuheben.
    Khozak bückte sich nicht. Statt dessen hob er einen Fuß, und als Riker ›Zwei!‹ sagte, senkte er den Absatz auf zwei der Geräte, und bei ›Eins!‹ auf die beiden anderen.
    Es herrschte völlige Stille. Picards Magen zog sich zusammen, als er sich fragte, ob Riker vielleicht nicht doch recht gehabt hatte, als er ihnen vorschlug, Phaser zu tragen.
    Khozak schaute sich erschauernd um. Sein Blick traf den des Captains, und was Picard dort sah, löste den Knoten in seinem Magen ein wenig.
    »Es tut mir leid«, sagte Khozak mit zitternder Stimme, »aber ich konnte das Risiko nicht eingehen.«
    Picard verzog das Gesicht. Sie waren noch längst nicht über den Berg.

15

    E nergie!« befahl Riker.
    »Irgend etwas stimmt da nicht«, meldete der Transporterchief einen Augenblick später. »Wir haben sie nicht mehr erfaßt!«
    »Holen Sie sie zurück!«
    »Ich versuche es, Commander, aber ich kann kein Signal empfangen. Die vier Kommunikatoren müssen ausgeschaltet worden sein.«
    »Alle vier?«
    »Alle vier.«
    Verdammt noch mal, was geht da unten vor? »Können Sie die letzte bekannte Position scannen?«
    »Negativ, Commander, nicht unter diesen Bedingungen. Ohne das fluktuierende Energiefeld wären wir vielleicht dazu imstande…«
    »Verstanden, Chief. Versuchen Sie es weiterhin mit den Kommunikatoren. Mr. Worf, etwas Neues über diesen Energieanstieg? Ist er vielleicht in so unmittelbarer Nähe erfolgt, daß er die Kommunikatoren beschädigt hat? Und können die Sensoren unsere Leute ausfindig machen?«
    »Es ist unwahrscheinlich, daß der Energieanstieg etwas mit dem Versagen der Kommunikatoren zu tun hat, Commander«, erwiderte der Klingone. »Der des Captains hat ein paar Minuten nach dem Anstieg noch ganz normal funktioniert. Und selbst aus dem tiefen Orbit können die Sensoren weder zwischen einzelnen Lebensformen noch zwischen Krantinesen und Menschen unterscheiden.«
    Riker richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Transporter. »Chief, können Sie uns zur letzten bekannten Position der Kommunikatoren runterbeamen?«
    »Nicht mit Sicherheit, Commander. Sie könnten ein paar hundert Meter von der Position entfernt herauskommen, aber in jeder Richtung, einschließlich oben und unten.«
    »Wollen Sie damit sagen, daß wir zum Beispiel hundert Meter über dem Dach der Stadt herauskommen könnten?«
    »Das wäre durchaus möglich, Commander.«
    »Könnte man den Transport von einem Shuttle auf dem Boden aus genauer durchführen?«
    »Ja, aber nicht genau genug, um völlig sicherzugehen, jedenfalls nicht, wenn Sie es mit der Position des Captains versuchen.«
    »Aber genau genug, um jemanden auf Bodenhöhe in die Stadt zu bekommen und nicht hundert Meter darüber?«
    »Positiv, Commander. Selbst unter diesen Bedingungen könnten wir Sie auf diese Weise sicher in die Stadt bringen.«
    Riker schwieg einen Augenblick lang, verzog das Gesicht und stand dann abrupt auf. »Stores, bringen Sie fünf Kommunikatoren zum Shuttlehangar. Ich nehme sie auf den Planeten mit. Mr. Worf, stellen Sie ein Außenteam aus Sicherheitswächtern zusammen und treffen Sie mich im Hangar.
    Chief…«
    »Commander«, unterbrach Worf ihn, »es hat… mehrere neue Energieanstiege gegeben, alle in der Nähe der Minen.«
    Rikers Magen machte einen Satz. Wäre es ihm gelungen, sie zu erfassen, und hätte er sie zurück an Bord gebeamt…
    »Zum Shuttlehangar, Mr. Worf«, sagte er, ging zum Turbolift und berührte dabei seinen Kommunikator. Hinter ihm übergab Worf die taktische Station an Fähnrich Thompson. »Commander LaForge, auf die Brücke. Sie haben das Kommando.«
    »Bin schon unterwegs, Commander«, meldete Geordis Stimme sich einen Augenblick

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