Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars 8482 Dunkle Flut

Star Wars 8482 Dunkle Flut

Titel: Star Wars 8482 Dunkle Flut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kemp Paul S
Vom Netzwerk:
die Frage ein. Seine Antwort kam ganz automatisch. »Welcher Jedi? Ich bin bloß ein Schrottsammler, der einen Verwandten auf Fhost besucht …«
    Â»Ich habe das Aufblitzen in deinen Augen gesehen, als du mich gerade angeschaut hast«, sagte Soldat. »Denselben Ausdruck habe ich in den Augen des Jedi gesehen, als er mich zum ersten Mal sah.«
    Â»Du hättest ihn mich auf Fhost töten lassen sollen«, sagte der wilde Klon auf dem Pilotensessel.
    Â»Sein Name ist Läufer«, sagte Soldat mit Blick auf den wilden Klon. »Wenn du mich anlügst, werde ich ihn das tun lassen, was er nur zu gern mit dir anstellen würde. Hast du verstanden?«
    Â»Ihr werdet mich sowieso umbringen«, sagte Khedryn.
    Soldat widersprach dem nicht. Er beugte sich näher heran. »Sag mir, wie ihr uns gefunden habt.«
    Â»Jedi haben gewisse Fähigkeiten. Ich weiß nicht, wie …«
    Läufer wirbelte herum und stürzte sich mit einem Satz auf Khedryn, das Gesicht vor Zorn verzerrt. Er stieß Soldat beiseite, packte Khedryn an der Kehle und riss ihn mit einem Ruck auf die Beine. Khedryn rang nach Luft, seine Füße traten um sich. Er traf Läufer mit einem Stiefel vor die Brust, doch die Wucht des Tritts kümmerte den Klon nicht im Mindesten.
    Khedryn fing an, Sterne zu sehen. Er schaute nach unten und sah das kleine Mädchen, zu einer Kugel zusammengerollt – sie hielt sich die Augen zu. Er blickte in Läufers blutunterlaufene Augen und sah darin kaum kontrollierten Wahnsinn.
    Â»Sag mir, wie du uns gefunden hast«, verlangte Soldat. Dann befahl er Läufer: »Lass ihn runter.«
    Läufer zögerte.
    Â»Lass ihn runter!«
    Läufer ließ Khedryn fallen, und er fiel nach Atem ringend zu Boden. Soldat hockte sich neben ihn.
    Â»Sag’s mir.«
    Khedryn rollte sich auf seinen Hintern und setzte sich auf. »Zufall«, sagte er, und Läufer knurrte. »Das ist die Wahrheit. Wir sind vom Eismond nach Fhost zurückgekehrt, hörten von dem Angriff auf die medizinische Einrichtung und zählten zwei und zwei zusammen.«
    Soldat schien sich das durch den Kopf gehen zu lassen. »Dann folgen sie uns jetzt also nicht?«
    Khedryn antwortete wahrheitsgemäß. »Ich weiß es nicht. Ich wüsste nicht, wie sie das anstellen sollten.«
    Â»Pah!«, sagte Läufer und kehrte zu seinem Sitz zurück.
    Soldat studierte einen Moment lang Khedryns Gesicht. »Ich glaube dir«, sagte er und stand auf.
    Als Soldat sich abwandte, sagte Khedryn: »Wie kann es sein, dass du er bist? Jaden? Das … ergibt überhaupt keinen Sinn.«
    Soldat drehte sich wieder zu ihm um und blickte auf ihn hinab. »Jaden? Ist das der Name des Jedi?«
    Khedryn nickte und fragte sich, ob er zu viel gesagt hatte.
    Â»Ich bin nicht er«, sagte Soldat. »Ich bin Soldat.«
    Khedryn sah zur Seite und hielt Ausschau nach dem kleinen Mädchen, aber es war fort. Er konnte es nirgends im Cockpit entdecken. »Was werdet ihr mit mir machen?«, fragte er Soldat.
    Soldat starrte mit Jadens durchdringenden Augen zu ihm herab. Der Klon legte seinen Kopf schief, als würde er sich selbst dieselbe Frage stellen. Er schaute zu der kahlköpfigen Frau hinüber und dann zu Läufer.
    Â»Dieses Schiff verfügt über eine Rettungskapsel«, sagte er zu ihnen. »Wir können ihn in die Kapsel stecken und ins All rausschießen. Vielleicht findet ihn irgendjemand.«
    Läufer wirbelte im Sitz herum. »Warum eine Rettungskapsel vergeuden? Wir sollten ihn einfach ins All rauswerfen.«
    Khedryns Herz schlug schneller. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, und er verachtete sich dafür.
    Â»Oder wir töten ihn einfach sofort«, sagte Läufer. Er sprang auf die Füße, nahm den Griff seines Lichtschwerts zur Hand und näherte sich Khedryn.
    Soldat trat zwischen sie. »Warte.«
    Â»Er hat auf mich geschossen«, spie Läufer hervor, während er weiterhin versuchte, sich an Soldat vorbeizudrängen. »Und er reist mit dem Jedi, der versucht hat, uns beide umzubringen.«
    Soldat schaute zu Khedryn zurück. Khedryn fand es nervenaufreibend, eine solche Kälte im Gesicht zu sehen, in Jadens Gesicht. Er wusste, dass sein Leben von Soldats nächsten Worten abhing. »Es ist bloß eine Rettungskapsel«, sagte dieser.
    Â»Seherin?«, fragte Läufer die Frau. »Was sagst du dazu?«
    Die glatzköpfige

Weitere Kostenlose Bücher