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Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Titel: Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Miller
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Dolchstoß mitten in sein Herz. Trotz Mace Windus strenger Selbstdisziplin machte Yoda sich Sorgen um ihn.
    Wenn er ausruht sich nicht, dieser Krieg ihn wird umbringen, ohne zu vergießen auch nur einen Tropfen von seinem Blut .
    »Euer Lehrer ich bin gewesen, Mace«, sagte er freundlich. »Euer Freund jetzt ich bin. Euren Ängsten Ihr dürft Euch nicht ergeben. Die Dunkle Seite das ist, die Euch angreift. Dagegen kämpfen Ihr müsst, denn brauchen Euch wir. Brauche Euch ich. Besiegen die Dunkle Seite allein ich kann nicht.«
    Mace holte tief Luft, um den Atem dann in einem langsamen, bebenden Seufzer wieder auszustoßen. »Ihr seid nicht allein, Yoda, und das werdet Ihr auch nie sein. Ich werde die Dunkle Seite nie gewinnen lassen.« Er setzte sich aufrecht hin, und es lag wieder Entschlossenheit auf seinen Zügen. »Grievous ist ein schlüpfriger Geselle. Wenn wir ihn jagen, wird er uns entkommen. Wir müssen ihn dazu bringen, dass er zu uns kommt. Wenn wir den Bothan-Sektor absperren, überall verbreiten, dass wir da sind …«
    Yoda schob die Lippen vor und dachte darüber nach. »Zu einem Köder Ihr würdet machen unsere Jedi?«
    »Es ist riskant, ich weiß«, gab Mace zu. »Aber Grievous ist arrogant. Wenn wir ihn dazu herausfordern können, uns anzugreifen …«
    »Vielleicht nicht widerstehen kann der Versuchung. Ein kühner Plan das ist, Meister Windu.«
    »Kühn und riskant. Aber wir waren jetzt lange genug in der Defensive. Es ist an der Zeit, dass wir den Kampf zu ihm hintragen.« Wieder verzog bittere Entschlossenheit Mace’ verhärmtes Gesicht. »Auch wenn es auf eine hinterhältige und krumme Weise geschieht.«
    »Vorgerückt auf Bothawui Grievous ist noch nicht«, murmelte Yoda. »Anzugreifen vielleicht ist er noch nicht so weit. Zu unserem Vorteil es könnte sein Euer Plan, wenn übereilt er deshalb reagiert.«
    Mace schüttelte den Kopf, und seine kurz aufgeflammte Begeisterung schwand bereits wieder. »Das einzige Problem dabei ist, dass wir bereits an zu vielen Fronten in Kämpfe mit Separatisten verwickelt sind. Wir haben nichts mehr, was wir noch mobilisieren könnten.«
    Yoda strich sich über das Kinn. »Drei neue Kreuzer in den Werften von Allanteen IV es gibt.«
    »Die dafür vorgesehen sind, den Mittleren Rand zu überwachen, ja«, sagte Mace. »Sobald Ki-Adi-Mundi wieder zu Hause ist.«
    »Nein. Einsetzen wir müssen sie stattdessen, um Bothawui zu schützen.«
    »Unter wessen Befehl?«, fragte Mace mit gerunzelter Stirn. »Von uns beiden kann es keiner machen. Wir werden hier gebraucht, und wir können auch keinen der anderen Jedi von derzeitigen Einsätzen abziehen. Und was Obi-Wan betrifft … Auch wenn ihn unsere besten Heiler behandeln, wird es noch lange dauern, bis …« Plötzlich kam ihm die Erkenntnis, und er richtete sich noch gerader auf. » Anakin? Yoda, ich glaube nicht. Er mag vielleicht der Auserwählte sein, aber das versetzt ihn noch lange nicht in die Lage, eine Einsatztruppe zu befehligen.«
    Yoda unterdrückte einen Seufzer. Mace hatte unter Umständen recht, aber es herrschte Krieg, und im Krieg gab es nun einmal nicht den richtigen Zeitpunkt für Beförderungen. »Seine Sache auf Christophsis und Teth gut gemacht hat der junge Skywalker. Von seinen vergangenen Erfahrungen auf Tatooine er hat sich bei seinem Einsatz nicht beeinflussen lassen. Er ist geworden reifer.«
    Mace stieß ein Schnauben aus. »Ich konnte nicht sehr viel Reife feststellen, als er vorhin vor dem Hohen Rat sprach.«
    »Seine Sorge um Obi-Wan das war. Enttäuschen Anakin Skywalker wird uns nicht.«
    Mace erhob sich von seiner Meditationsmatte und begann unruhig im Zimmer auf und ab zu gehen. »Yoda, seid Ihr Euch sicher?«
    »Sicher?« Yoda schloss halb die Augen und suchte in der Macht nach dem Gefühl, ob diese Entscheidung irgendwie richtig war. Er kämpfte sich durch den Schleier der Dunklen Seite zu dem lichterfüllten Ort, an dem er den größten Teil seines langen, ereignisreichen Lebens verbracht hatte. »Irgendeiner Sache sicher sein man kann in diesen unruhigen Zeiten?« Er schüttelte den Kopf. »Ich glaube, recht ich habe. Aber eine endgültige Entscheidung ich treffe, wenn ich gesprochen mit seinem früheren Meister.«
    Mace, der durch das dunkel getönte Fenster geblickt hatte, fuhr herum. »Jetzt? Yoda, er ist nicht kräftig genug. Ihr habt gehört, was Vokara Che gesagt hat. Er wäre beinahe gestorben.«
    »Beinahe ist beinahe, Mace«, erwiderte Yoda und kam mit einem Ächzen

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