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Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum

Titel: Star Wars. Clone Wars 2. Wilder Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Miller
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kann, vorgehen. Ich weiß, wie sehr Euch daran liegt, die Anonymität Eurer Kontaktperson zu wahren.«
    »Sehr daran gelegen, Meister Kenobi.«
    »Ich bitte Euch, wenn Ihr in der Zwischenzeit etwas von Eurer Kontaktperson hört, mir die neuen Informationen umgehend mitzuteilen.«
    Organas Lippen wurden schmal, doch er nickte. »In Ordnung.«
    »Danke. Und, Senator, sollte Meister Yoda mit Euch über diese Sache sprechen wollen, wäret Ihr dann dazu bereit?«
    »Ja …«, gab Organa langsam zur Antwort. »Aber Ihr müsst wissen, Meister Kenobi, dass ich ihm nicht mehr über sie erzählen werde als Euch. Was sie Euch und den Jedi erzählen, ist ihre Sache. Aber ich habe ihnen mein Wort gegeben.«
    Na wunderbar. Erst Dex und jetzt auch noch Bail Organa. Ich scheine mir allmählich unkooperative Informanten heranzuziehen. »Natürlich, Senator. Wir würden nie jemanden bitten, das Vertrauen eines anderen zu missbrauchen.«
    »Gut zu wissen«, entgegnete Organa trocken. »Werdet Ihr mir auch mitteilen, was Ihr in Erfahrung bringt, Meister Kenobi?«
    »Wenn es mir möglich ist«, antwortete Obi-Wan. »Aber ich kann es Euch nicht versprechen. Doch ich möchte Euch danken, Senator Organa. Ich weiß, dass es Euch bestimmt nicht leichtgefallen ist, mir das zu erzählen.«
    Organa zuckte mit den Schultern. »Ich habe nur den Wünschen meiner Kontaktperson Folge geleistet. Das ist alles.«
    »Natürlich.« Obi-Wan zögerte. Es wird ihm nicht gefallen, aber ich muss es ihm sagen . »Senator, Ihr tätet gut daran, alles, was Ihr heute gehört habt, zu vergessen. Lasst die Jedi sich darum kümmern. Und erwähnt die Sith niemandem gegenüber. Die Gefahr, die von ihnen ausgeht, ist kaum zu überschätzen.«
    Organa lächelte leicht. »Nett von Euch, dass Ihr an mich denkt, Meister Kenobi, aber … ich bin eigentlich ganz gut in der Lage, auf mich selber aufzupassen.«
    Obi-Wan setzte seine gleichmütigste Miene auf. »Mein früherer Meister Qui-Gon Jinn war ein großartiger Jedi – und doch haben die Sith ihn umgebracht.«
    »Ah ja«, sagte Organa nach einer Weile. »Das … war mir nicht bewusst.«
    »Das ist nur wenigen bekannt. Eure Diskretion wäre wirklich wichtig.«
    Organa nickte. »Natürlich.«
    »Wenn Ihr mich für einen Moment entschuldigt, Bail, werde ich Meister Kenobi eben zu seinem Luft-Speeder bringen«, sagte Padmé. »Ich bin nicht lange weg.«
    Draußen hatte der nicht mehr abreißende Verkehr von Coruscant seinen vormittäglichen Höhepunkt erreicht. Obi-Wan blieb neben seinem schlichten, praktischen Gefährt stehen und drehte sich mit im Wind wehendem Umhang zu Padmé um. »Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass Ihr und der Senator von Alderaan so gute Freunde seid.«
    Ein leicht tadelnder Ausdruck schlich sich auf ihr Gesicht. »Wir arbeiten jetzt seit fast zwei Jahren in Senatskomitees zusammen. Wir verfolgen hinsichtlich der Republik dieselben Ziele und teilen die gleiche Ungeduld, wenn wir mit Unentschlossenheit und Ineffizienz konfrontiert werden. Mit seiner Frau Breha bin ich auch befreundet.«
    Er hätte es lieber gesehen, wenn es da eine unbesonnene Romanze gegeben hätte, als dass Padmé weiterhin an Anakin interessiert war. Und er hegte keinen Zweifel daran, dass es so war: Sie hatte eine erstaunliche Selbstkontrolle, aber er war ein Jedi – und er kannte sie ziemlich gut.
    »Natürlich«, sagte er. »Padmé, ich wünschte, Ihr hättet ihm nichts von den Sith erzählt.«
    »Ihr könnt ihm vertrauen.«
    Das hoffe ich . »Sehr wahrscheinlich wird sich seine Information als falsch erweisen, aber es freut mich, dass Ihr keine Hemmungen hattet, mich zu rufen«, erklärte er und beließ die Sache damit erst einmal auf sich. »Ich weiß, dass wir uns … nicht immer ganz und gar einig sind. Aber ich habe die allergrößte Hochachtung vor Euch, Padmé. Ich hoffe, Ihr wisst das. Ihr könnt mich jederzeit rufen, wenn Ihr in Schwierigkeiten seid.«
    Statt zu antworten ließ sie ihren Blick über die Stadt zum in der Ferne liegenden Tempel gleiten, der in der Sonne so schön aussah. »Ja«, sagte sie schließlich, »das werde ich.«
    »Übrigens«, fügte er hinzu, während er schon in seinen Luft-Speeder stieg. »Ich habe Euch nie für Eure Hilfe bei der kürzlichen Hutt-Entführung gedankt. Euer Eingreifen hat viel bewegt.«
    Ich habe es nicht für Euch getan. Ich tat es für Anakin.
    Sie sagte es nicht laut, aber er hörte die Worte trotzdem, sah die starken Empfindungen auf ihrem Gesicht.
    »Es spielt keine

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