Star Wars™ Darth Plagueis
unsere Welt davon erheblich profitiert hat«, warf Teem ein.
»Profitiert, ja«, sagte Kim. »Aber nicht annähernd in dem Ausmaß, in dem es das hätte tun können. Hätte Hego Damask nicht diese Geschäfte mit dem Bankenclan, der Handelsföderation und …« Er warf Cabra einen düsteren Blick zu. »… Konstruktion und Fertigungstechnik Äußerer Rand eingefädelt, wäre Naboo heute so wohlhabend wie Kuat oder Chandrila.«
Der Dug schwieg, während Kim fortfuhr. »Naboos Plasma wird für das Zehn-, ja, manchmal sogar das Zwanzigfache von dem verkauft, was die Föderation uns dafür bezahlt.«
»Wir haben dieses Ungetüm doch selbst geschaffen«, murmelte Tarkin. »Die Handelsföderation ist nicht dadurch so mächtig geworden, dass sie den Äußeren Rand ausgebeutet hat. Vielmehr wurde sie von Eriadus’ eigenem Haus Valorum unterstützt, ebenso wie von Tagge und anderen.«
»Dann ist es vielleicht an der Zeit, dass wir unsere Unzufriedenheit publik machen«, sagte Kim. Er ließ seinen Blick über den Tisch schweifen. »Die Muuns sind lediglich geldgierig, aber die Handelsföderation birgt das Potenzial, sich zu einer Bedrohung zu entwickeln.«
»Ich stimme dem guten Senator von Naboo zu«, sagte der sullustanische Delegierte. »Die Handelsföderation ist schon seit Langem bestrebt, den von ihnen belieferten Welten Sitze im Senat zu verschaffen, um ihr Stimmgewicht dort zu stärken. Mechis, Murkhana, Felucia, Kol Horo, Ord Cestus, Yinchorr … die Liste ist lang.«
Der Sluissi-Senator gab einen Laut der Missbilligung von sich, und ein Zittern schien seinen humanoiden Oberkörper zu durchlaufen. »Tut die Beteiligung der Muuns bei alldem nicht zu leichtfertig ab. Dass Yinchorr einen Sitz im Senat bekam, war das Werk von Damask Holdings.« Er sah Cabra an. »Oder etwa nicht?«
Der Dug zuckte mit seinen kräftigen Schultern. »Ich befinde mich nicht in der Position, über derlei Bescheid zu wissen.«
Das Gelächter der anderen veranlasste Darnada dazu, seine Schnauze gerade genug zu öffnen, um die Spitzen seiner Zähne zu zeigen.
Der Sluissi sah Kim und Palpatine an. »Möglicherweise ist sich die Schwarze Sonne nicht darüber im Klaren, dass der Sohn von Hego Damasks leitendem Geschäftsführer – Larsh Hill – drauf und dran ist, Tonith als Vorsitzenden des Bankenclans abzulösen.«
Tarkin stemmte die Ellbogen auf den Tisch und lehnte sich vor. »Ich habe dahingehende Gerüchte gehört, dass sich Damask mit den Spitzen der Gilden, der Handelsallianz und der Techno-Union getroffen hat. Was hätte es wohl für Auswirkungen auf den Handel – ganz gleich, welcher Art –, wenn er einen Deal zwischen ihnen und der Handelsföderation eingefädelt hat?«
»Um es auf den Punkt zu bringen«, sagte Kim. »Wenn wir verhindern wollen, dass die Handelsföderation – und die Muuns – ihre Macht im Senat noch weiter ausbauen, müssen wir uns zusammentun und geschlossen stimmen, um die vorgeschlagene Gesetzesänderung abzulehnen.«
Bevor Kim dem noch irgendetwas hinzufügen konnte, sagte Tarkin zu Palpatine: »Seid Ihr ebenfalls der Meinung, dass die Handelsföderation einen Dämpfer bekommen sollte, Botschafter?«
Palpatine warf Kim einen raschen Blick zu, und dieser sagte: »Nur zu. Sprecht frei.«
»Senator Kim und ich vertreten bei diesem Thema denselben Standpunkt, und das schon seit einer ganzen Weile. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine einzige Organisation zu mächtig wird – besonders auf Kosten von Entwicklungswelten. Naboo muss seine Interessen schützen, genauso, wie Eriadu, Sullust und Sluis Van ihre geschützt haben.«
Tarkin musterte ihn eingehend. »Ist Naboo bereit, die Kontrolle über das Plasmatransportwesen an sich zu reißen? Lauft Ihr damit nicht Gefahr, die sprichwörtliche Hand zu beißen, die Euch füttert?«
»Naboo hat nicht die Absicht, Anlagen der Handelsföderation auf dem Planeten zu dulden. Vielmehr drängen wir schlichtweg darauf, die ursprünglichen Verträge neu zu verhandeln.«
Tarkin dachte darüber nach. »Dann habt Ihr also das Gefühl, dass der Senat die Handelsföderation … gefügiger machen könnte, wenn man so will?«
Palpatine gestattete sich ein dünnes Lächeln. »Nur die Gesetzesentwürfe, die gut begründete Regelungen unterstützen, sollten im Senat Zustimmung finden.«
»Gut gesagt«, meinte Tarkin.
Palpatine wartete darauf, dass jemand anmerken würde, dass er nichts Konkretes von sich gegeben hatte, aber das tat niemand. Selbst Kim schien zu
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