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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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eine ganze Weile nicht den Wunsch verspüren, den Tempel zu verlassen – noch, irgendjemanden hier hereinzulassen.«
    »Umso mehr können sie ihre Pflicht erfüllen«, sagte er. »Sie können auf den Tempel achtgeben und dafür sorgen, dass er nicht geschändet wird. Dies ist unser Zuhause, auch wenn wir hier nicht länger leben können. Fürs Erste und um unsere Einigkeit hervorzuheben, sollten die Jedi gemeinsam ihre Zelte abbrechen, aber ich werde keinem Jedi den Zutritt zu unserem eigenen Tempel verwehren. Tatsächlich könnten mir Tesar, Wilyem und alle anderen, die zurückbleiben, zwei Gefallen tun, wenn es ihnen nichts ausmacht.«
    Saba legte den Kopf schief. »Das hängt von der Art der Gefallen ab.«
    »Erstens … sie sollen die Schutzgitter von den Hauptwasserleitungen entfernen.« Er bedachte sie mit einem raschen Lächeln. »Jeder Hacker weiß, dass man sich immer ein Hintertürchen offen halten sollte.«
    Saba zischte. »Das ist wahr«, sagte sie. »Und der zweite Gefallen?«
    Luke wurde ernst. »Bitte sie darum, den Schutz des Tempels zu übernehmen – ihn zu bewachen.«
    Saba dachte einen Moment lang nach. »Ja«, sagte sie schließlich. »Das würde ihre … anderen Aktivitäten nicht beeinträchtigen. Und wenn man ihnen zugesteht, ungestört zu sein, wird diese hier die anderen Jedi begleiten.«
    »Bitte, richtet ihnen meinen Dank aus«, sagte er. »Sind wir in Bezug auf das, was ich gerade vorgebracht habe, alle einer Meinung?«
    Sie ließen sich das durch den Kopf gehen und nickten dann alle. Luke konnte spüren, dass sie dankbar dafür waren, sich wieder als Teil einer Gruppe zu fühlen, die geführt wurde, anstatt dass man ihnen Vorschriften machte. »Gut, wir werden gleich noch ausführlicher auf einige Einzelheiten im Zusammenhang mit diesen Entscheidungen eingehen. Es ist notwendig, dass diese Dinge publik gemacht werden. Was ich jedoch als Nächstes zu sagen habe … ist allein für eure Ohren bestimmt.«
    Vestara war schweigsam und folgte Ben und Jaina durch den Tempel, als sie sich der Bibliothek näherten. Das meiste, was sie bislang gesehen hatte, waren Turbolifts und Korridore. Jaina wollte als Allererstes Natua einen Besuch abstatten, um ihr für ihre harte Arbeit zu danken, und sie hatte Ben gesagt, dass es Vestara und ihm freistand, den Tempel anschließend auf eigene Faust zu erkunden.
    Nach einigen Sekunden brach Ben das unbehagliche Schweigen. »Also, was hältst du davon?«
    Sie wandte sich ihm zu. »Es ist … ziemlich groß.«
    »Die Jedi sind schon sehr lange Zeit auf Coruscant«, erinnerte Ben sie.
    »Die Sith waren auch sehr lange Zeit auf Kesh, und trotzdem ist unser Tempel wesentlich kleiner.«
    Ben speicherte das in seinem Hinterkopf, um später darauf zurückzukommen. »Nun, sobald wir in der Bibliothek fertig sind, können wir hingehen, wo immer du magst. Du hattest die Möglichkeit, den Grundriss zu studieren. Was hört sich für dich interessant an?«
    Mit einem Mal taute Vestara, die seit ihrer Ankunft verschlossen und ihm gegenüber irgendwie zurückhaltend war, auf. »Alles!«, sagte sie und klang dabei eher wie Allana als wie ihr übliches kühles, kontrolliertes Ich. Er schenkte ihr ein Grinsen als Antwort und drückte ihre Hand.
    Hand in Hand betraten sie die Bibliothek. Ben war gewappnet, dass Leute zu ihm kommen und ihn daheim willkommen heißen würden, doch die Bibliothek war schwerlich ein gesellschaftlicher Brennpunkt, und die paar Wesen, die zugegen waren, schienen in ihre Nachforschungen vertieft.
    Genauso, schien es, wie Natua Wan, die sie schließlich entdeckten, als Jaina hinter mehrere Stapel mit Datapads spähte.
    »Ich habe ungefähr siebzehn Mal versucht, dich über Kom zu erreichen«, begrüßte Jaina sie.
    Natua schaute auf und musste zweimal hingucken. »Jaina!«, rief sie aus. »Ben! Willkommen zurück. Es tut mir leid … Ich hatte mein Komlink ausgeschaltet. Ich war vollkommen in einige Recherchen vertieft, die ich gerade durchführe.«
    »Das habe ich gesehen.« Jaina grinste.
    Natua war aufgestanden, um sie zu begrüßen, und wandte sich jetzt an Vestara. »Du musst Vestara Khai sein«, sagte sie. Die Vorsicht, die sie ausstrahlte – sowohl in der Macht als auch durch die natürliche Freisetzung von Pheromonen, wie bei dieser Spezies üblich –, ließ Ben innerlich zusammenzucken. »Meister Luke hat mir erzählt, dass du eine Jedi werden möchtest.«
    Vestara nickte. »Ja, das möchte ich.« Ihre uneingeschränkte Aufrichtigkeit schien

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