Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Titel: Star Wars™ X-Wing. Gnadentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
Vom Netzwerk:
bitte.«
    Turman legte seine Hand auf die Datentafel und wartete, während im Innern des Geräts ein Licht aufblitzte. Myri versuchte, nicht besorgt zu wirken … und das Gerät wurde dunkel. Es gab kein plötzliches Aufblinken von rotem Text, der da sagte: Er trägt falsche Haut mit einem falschen Handabdruck, sofort verhaften!
    Die Inspektorin fuhr fort: »Sobald wir den Zahlungseingang für Ihre Visa verzeichnen, steht es Ihnen frei, den Planeten zu besuchen. Willkommen auf Kuratooine.« Mit angedeuteten Verbeugungen drehten sie und der Menschenmann neben ihr sich um und begaben sich zum Raumschiff nebenan, einem merkwürdig aussehenden Y-Flügler, der schon etliche Jahre auf dem Buckel hatte. Der kinderfreundliche Droide folgte ihnen.
    Myri stieß langsam ihren Atem aus. »Ich hasse diesen Teil.«
    »Aber du bist ziemlich gut darin.« Turman gab sie frei.
    »Das Einzige, was mir hier gefällt, ist das Glücksspiel. Ich kann die Karten von hier riechen.«
    Voort gesellte sich zu ihnen. »Ich nicht. Und übrigens: Bubbo? «
    Myri grinste. »Du siehst genauso aus wie ein Bubbo.«
    »Der Name auf meiner Identikarte ist ein anderer.«
    »Es könnte ja ein Spitzname sein.«
    Voort ging rüber, um einen Blick aus dem nächstgelegenen Sichtfenster zu werfen. Das große Fenster mit den abgerundeten Ecken zeigte Kuratooine, ein riesiges Rund aus blauem Wasser und moosgrünen Kontinenten, weiß an den Polarkappen und sandig-braun am Äquator.
    Myri trat neben ihn. »Wirklich sehr hübsch. Zu hübsch, als dass man einer Schlange wie dem General erlauben dürfte, sich hier niederzulassen.«
    »Wir wissen nicht mit Sicherheit, dass dies sein Ziel ist.« Turman raunte ihr die Worte ins Ohr wie ein leidenschaftlicher Ehemann, der seiner Liebsten süße Anzüglichkeiten zuflüstert. »Kuratooine ist bloß unsere erste Wahl.«
    Myris Datapad piepte. Sie zog es aus der Tasche und sah sich die Nachrichten auf dem Bildschirm an. »Scuts Mobillabor wurde vom Zoll freigegeben. Er trifft momentan alle nötigen Vorkehrungen, um es auf den Planeten schaffen zu lassen. Sharr meldet, dass von Vandor-3 keinerlei Berichte vorliegen, dass der General auf eine lange Reise gehen oder untertauchen würde oder irgendetwas in dieser Art. Offensichtlich ist er überaus zuversichtlich, dass sich alles zu seinen Gunsten entwickelt. Und unsere Zahlung wurde bestätigt. Jetzt können wir selbst nach unten.«
    Die Gespenster trafen zu zweit und zu dritt in ihrem neuen, provisorischen Hauptquartier ein, einer Ansammlung alter Büro-Fertigbauten auf einer Klippe, die einen alten Steinbruch überschaute. Das bloß zwanzig Klicks vom Nordostrand von Kura-Stadt befindliche Gelände war abgelegen genug, um die Aktivitäten der Gespenster geheim zu halten. Ein dichter Baumgürtel, der die Gebäudeansammlung auf drei Seiten umgab, steigerte die Privatsphäre noch, die das Gelände bot. Darüber hinaus befand sich das Anwesen nah genug bei der Stadt und dem dahinter liegenden Armeestützpunkt, um seinen Zweck zu erfüllen.
    Myri, Turman und Voort trafen als Erste ein. Myri flog das Shuttle der Erschütterer , das jetzt in stilvollem Silber mit goldenen Elementen lackiert war. Sie führten sofort eine rasche Überprüfung des Geländes durch, um sich zu vergewissern, dass alles mit den Unterlagen übereinstimmte, die ihnen die auf Kuratooine ansässige Firma geschickt hatte, die das Gelände managte.
    Scut und Trey kamen mit einem Luftgleiter-Taxi, das auch die Kiste – groß wie ein Wookiee-Sarg – beförderte, in der sich Scuts organische Gewebeproben und seine Laborausrüstung befanden.
    Sharr und Huhunna trafen in einem gemieteten Luftgleiter ein, einem langen schwarzen Gefährt mit geschlossenem Dach, das aussah, als diene es normalerweise dazu, unauffällig Berühmtheiten zu befördern. Der Kofferraum unter der Heckklappe war voll mit Nahrungsmitteln und anderen Vorräten, die sie auf einem Markt in Kura-Stadt gekauft hatten. Trey machte sich unverzüglich daran, die Schubdüsen und Repulsoren des Speeders auseinanderzunehmen und aufzurüsten.
    Thaymes und Drikall kamen auf gemieteten Düsenschlitten. Bei ihrer Ankunft begaben sie sich nicht sofort zu der Gebäudeansammlung. Stattdessen brausten sie runter in den Steinbruch und jagten einander durch das unebene Gelände, während Voort ihnen von der Klippe aus zusah und über mögliche Zusatzausgaben durch geschrottete Swoops und gebrochene Knochen nachgrübelte. Beide Männer und ihre Fahrzeuge erreichten

Weitere Kostenlose Bücher