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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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aus?«

    Dorvan sah Daala um Erlaubnis heischend an, erntete ein Nicken und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Datapad zu. »Eine einfache Mehrheit befürwortet es, die Jedi aufzutauen. Die Schwankungen auf Grundlage der verschiedenen persönlichen Faktoren, die ich erwähnt habe, fallen wie erwartet aus.« Er blinzelte mehrmals. »Allerdings sind die Unterschiede aufgrund der Wortwahl, die ich zum Beschreiben der Jedi verwendet habe, nicht so groß, wie ich angenommen hätte. Durchaus im Rahmen von, sagen wir, mathematischen Rundungsfehlern.«

    »Interessant.« Daala klang nicht im Mindesten interessiert. »In Ordnung. Tun wir, was richtig zu sein scheint. Hier ist mein Gegenangebot: Die Jedi liefern Sothais Saar der Regierung aus. Er wird nicht eingefroren. Er wird untersucht. Er wird den üblichen Gefangenenkontakt zu einem Rechtsanwalt haben. Außerdem wird einem medizinischen Wissenschaftler, den der Orden stellt, und einem Jedi-Mittelsmann uneingeschränkter Zugang zu ihm gewährt. Falls er nach dreißig Tagen keine ungewöhnlichen Fähigkeiten an den Tag gelegt hat, um zu fliehen oder Chaos zu stiften, werden wir einen der Horns zu denselben Bedingungen auftauen. Falls die Situation nach einem weiteren Monat nach wie vor unverändert ist, werden wir den anderen Horn auftauen.«

    Leia wechselte einen Blick mit Han. Er bedachte sie mit einem kleinen, versöhnlichen Schulterzucken.

    Leia wandte sich an Daala. »Ich werde Meister Hamner Ihr Gegenangebot unterbreiten.«

    »Glauben Sie, er wird es akzeptieren?« Daalas Frage war nicht an Leia gerichtet. Sie sah Han um eine Antwort forschend an.

    Han zuckte die Schultern. »Ich kann nicht für den Rat sprechen. Ich denke nicht so wie Jedi-Meister. Aber ja, ich würde den Pott darauf wetten, dass Hamner damit einverstanden ist.«

    »Gut.« Daala erhob sich und signalisierte damit, dass das Treffen vorüber war. »Lassen Sie mich wissen, wann Sie die Zustimmung der Meister haben, dann machen wir mit der nächsten Phase weiter.«

    »Mit der nächsten Phase?«, fragte Han, der zusammen mit den anderen aufstand.

    »Natürlich, General Solo«, entgegnete Daala. Sie hielt Han die Hand hin. »Gewiss glauben Sie doch nicht, dass wir anfangen, Dinge umzusetzen , bevor die Planung abgeschlossen ist?«

    Han ergriff ihre Hand, sagte jedoch: »Wenn Sie den Versuch starten wollen, alles auf einmal zu klären, wird das hier eine verdammt lange Verhandlung!«

    Daala stieß ein leises Schnauben aus. »Sie haben ja keine Ahnung, General! Versuchen Sie irgendwann mal, die Allianz und das Imperium unter einen Hut zu bringen!« Sie wandte sich an Leia. »Wo wir gerade davon sprechen, soweit ich weiß, ist heute Abend ein gemeinsames Essen mit Staatschef Fel geplant?«

    Leia nahm Daalas Hand, nachdem Han sie losgelassen hatte. »Ich bin mir nicht sicher, ob mir die Tatsache gefällt, dass Sie darüber Bescheid wissen.«

    Daalas Lächeln wurde breiter. »Ich leite aus der Ferne die größte Geheimdienstoperation auf ganz Coruscant. Für irgendetwas muss das ja gut sein.«

    Als die Solos die andere Seite des Senatsplatzes erreichten, wo sie ihren Luftgleiter abgestellt hatten, beschloss Leia, dass sie weit genug weg waren und Richtmikrofone ihre Unterhaltung vermutlich nicht länger auffangen könnten. »Sie hat gelogen.«

    Han hüpfte auf den Pilotensitz. »Na sicher, sie ist schließlich eine Staatschefin.« Dann wurde ihm bewusst, was er gerade zu seiner Frau gesagt hatte. »Im Gegensatz zu, sagen wir, einer ehemaligen Staatschefin.«

    »Nicht alles , was sie gesagt hat, war eine Lüge.«

    »Welcher Teil denn dann?«

    Leia schüttelte den Kopf. »Ich bin mir nicht sicher«, räumte sie ein. »Vielleicht sind die Umfrageergebnisse ihr viel wichtiger, als sie zugegeben hat. Oder womöglich hat sie uns aus irgendeinem anderen Grund hingehalten.«

    Han runzelte die Stirn. »Denkst du, sie führt noch etwas anderes im Schilde?«

    »Ich glaube, dass das der Fall sein könnte «, meinte Leia. »Oder vielleicht sind die Umfragen auch einfach bloß eine Ausrede. Vielleicht versucht sie lediglich, die Verhandlungen in die Länge zu ziehen, um sich Zeit zu verschaffen, bis sich die öffentliche Meinung ändert – oder um das Militär stärker unter ihre Kontrolle zu bekommen. Es ist offensichtlich, dass sie denen nicht traut, andernfalls hätte sie eine Kompanie Weltraum-Marines geschickt, um den Tempel zu überfallen und keine Mandos.«

    »Die Marineinfanterie hätte das

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