Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
Vom Netzwerk:
gar nicht erst mit dir schlafen sollen. Aber wenn du so davon überzeugt bist, dass unsere Beziehung nur flüchtiger Natur sein kann, dann wäre es doch der reinste Wahnsinn, wenn ich zulassen würde, dass ich mehr für dich empfinde als nur Zuneigung. Meinst du nicht auch?«
    Erneut traf mich der Prellball in den Magen. »Nein, das meine ich nicht. Ich finde, wenn man jemanden liebt, sollte dies auf Gegenseitigkeit beruhen.«
    Wieder zog sie die Augenbrauen hoch. »Aber das ergibt doch keinen Sinn. So, wie du es darstellst, werden wir dann beide leiden, wenn der Zeitpunkt der Trennung gekommen ist. Wenn ich dich nur mag, dann bricht nur dir das Herz, und das ist doch bestimmt besser, als wenn wir beide leiden, oder nicht?«
    Plötzlich hasste ich ihren kühlen, abgeklärten Intellekt. »Du könntest mich wenigstens ebenfalls lieben, Octavia. Ich habe dir gerade meine Seele offenbart! Weißt du überhaupt, wie schwer das einem Mann fällt?«
    »Sicher sehr schwer«, sagte sie und legte mir die Hand auf die Brust. Einen Moment lang war ich abgelenkt, weil sie über meinen Brustmuskel strich. »Und ich kann deinen Unmut auch verstehen. Ich sage dir was – immer, wenn du mir sagst, dass du mich liebst, werde ich deine Gefühle erwidern. Klingt das fair?«
    Erleichterung durchströmte mich. »Sehr fair.« Ich schlang die Arme um sie und zog sie an mich. »Ich liebe dich, Octavia.«
    »Und ich mag dich, Jack«, murmelte sie.
    Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Worte den Nebel der Leidenschaft durchdrungen hatten, der mich in ihrer Nähe immer umgab. Ich wich zurück und blickte sie stirnrunzelnd an.
    Ihre braunen Augen betrachteten mich amüsiert.
    Wut, wie noch kein Mann sie empfunden hat, stieg in mir auf. »Bei Gott, das wirst du mir büßen, Frau.«
    »Ist das dein Ernst?« Sie legte den Kopf schräg. »Wie?«
    Ich packte sie an den Schultern und presste sie an mich, um sie leidenschaftlich und hart zu küssen. Als sie zu stöhnen begann, ließ ich sie los. »Ich werde dich schon dazu bringen, dass du mich liebst. Du wirst mich so sehr lieben, dass du daran sterben willst!«
    Statt mich entsetzt anzublicken, kicherte sie. Ich hatte den nagenden Verdacht, dass ich mich zum Narren machte, aber das war mir in diesem Moment egal. Ich verfolgte einen gerechten Zweck, einen heiligen Gral – sie würde mich ebenso sehr lieben wie ich sie, und wenn ich darüber sterben würde.
    »Ich verstehe. Und wie willst du es anstellen, dass ich dich liebe?«
    »Sex«, knurrte ich und packte ihre Brust, allerdings nicht so fest, dass es ihr wehtat. »Viel Sex. So viel Sex, dass du monatelang nicht mehr richtig gehen kannst.«
    »Liebe bedeutet mehr als nur sexuelle Übereinstimmung«, sagte sie. Normalerweise bewunderte ich sie für ihre Rationalität, aber im Moment ärgerte sie mich nur.
    »Mach dich nicht über mein heiliges Gelübde lustig«, sagte ich und drehte sie so, dass ich sie gegen die Wand der Kajüte drängen konnte. Ich drückte mich an sie und genoss die Wärme ihres weichen Körpers an meinem.
    »Oh, es ist ein heiliges Gelübde«, sagte sie und kicherte schon wieder, obwohl ihr Gesicht ausdruckslos blieb. »Ich verstehe.«
    »Nein, das tust du nicht, aber du wirst es verstehen«, versprach ich ihr und küsste sie erneut. Dieses Mal gelang es ihr, meinen Kuss zu erwidern, und ihre Hände glitten über meine Hüften.
    »Jack, ich habe in der Abhandlung etwas gelesen, das als besonders genussvoll für manche Herren empfohlen wird. Ich persönlich kann es zwar nicht nachvollziehen, aber ich werde es gerne versuchen, wenn es dir Lust bereitet.« Ihre Stimme war schwer vor Erregung, so, wie ich sie liebte.
    Ich rieb meine Hüften an ihr und steckte meinen Schwanz zwischen ihre Schenkel. Fast wäre ich jetzt schon gekommen. »Was ist es denn?«, keuchte ich, als ihre Hand zu meinem Hintern glitt.
    »Anscheinend ist es eine sehr empfindliche Stelle, die ich erreichen kann, wenn ich meinen Finger hinein … .«
    Ich legte ihr die Hand auf den Mund und schüttelte den Kopf. »Ein Finger in meinem Hinterteil erregt mich grundsätzlich nicht.«
    Sie entspannte sich und legte mir die Hand auf den Hintern. »Ich fand auch nicht, dass es besonders angenehm klang, aber ich dachte, du siehst das vielleicht anders.«
    »Manchen Männern gefällt es, ja. Mir nicht. Ich bin da eher traditionell. Und jetzt, mein hübscher kleiner Kapitän, bist du bereit, geplündert zu werden? Mehr Gewackel von dir kann ich nämlich nicht

Weitere Kostenlose Bücher