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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Bootsmann, der in erster Linie von seinen Trieben gesteuert wird. Weswegen wolltest du mich sehen? Hoffentlich nicht, um mir zu zeigen, wie deine … « Ich wies auf seinen Schritt.
    »Nein, das kommt erst später. Dein Erster Offizier ist hier. Er … äh … hatte etwas dagegen, mich im Navigationsraum anzutreffen. Er schien zu glauben, ich hielte dich gefangen und er müsse die Polizei benachrichtigen.«
    »Oh nein.« Ich schoss aus dem Frachtraum und rannte den Gang entlang zu der Wendeltreppe, die zu dem kleinen Navigationsraum führte. Jack folgte mir. »Du hast ihn doch nicht entkommen lassen, oder?«
    »Mittlerweile solltest du mich besser kennen«, erwiderte Jack. Er packte mich am Arm, als ich die Tür zum Navigationsraum öffnen wollte. »Tavy, ich sollte dich warnen – es sieht viel schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist.«
    Ich öffnete die Tür, blickte hinein, dann schloss ich sie leise wieder.
    »Jack.«
    Er zuckte zusammen, als er den Ausdruck in meinen Augen sah. »Ich kann dir alles erklären.«
    »Das will ich hoffen.« Ich holte tief Luft, dann fragte ich: »Warum hängt mein Erster Offizier nackt kopfüber von der Decke, gefesselt mit meinem besten Korsett?«
    Jack öffnete die Tür. »Ich habe keinen Strick gefunden. Man sollte meinen, dass es auf einem Luftschiff große Rollen mit Tauen gäbe, aber nein, ich habe nichts gefunden, und mit irgendetwas musste ich ihn ja fesseln, Tavy. Dein Korsett war das Einzige, was ich zur Hand hatte, deshalb habe ich ihn damit verschnürt, damit er nicht fliehen konnte.«
    »Heute scheint der Tag zu sein, an dem ich ständig Mitglieder meiner Mannschaft in unbekleidetem Zustand sehe. Er scheint bewusstlos zu sein.«
    Jack rieb sich das Kinn. »Ja-a, ich habe mir schon gedacht, dass dir das auffällt. Er hat sich gewehrt, und da habe ich den Nackengriff der Vulkanier bei ihm angewendet, beziehungsweise das Äquivalent aus der richtigen Welt.«
    Der nackte Erste Offizier schwankte leicht hin und her, als sich das Schiff im Wind bewegte. »Ich glaube, eine Erklärung zu diesem Nackengriff verlange ich später. Zuerst möchte ich wissen, warum du Mr Christian ausgezogen hast?«
    Er bedachte mich mit einem mitleidigen Blick. »Du hast sicher noch nie MacGyver gesehen, aber du kannst mir glauben, dass die Chancen zur Flucht dramatisch erhöht sind, wenn du voll bekleidet bist. Wenn du jedoch jemanden nackt fesselst und an den Füßen aufhängst, dann läuft er dir mit Sicherheit nicht davon.«
    Ich betrat den kleinen Raum und wies seufzend auf den nackten Mann. »Hol ihn herunter.«
    »Er war ziemlich gewalttätig, Octavia. Er hat mir einen Kinnhaken versetzt, aber ich mache ihm keinen Vorwurf, er hat ja geglaubt, ich hätte dich entführt. Vielleicht sollten wir ihn da oben lassen, bis er aufwacht. Du willst doch sicher nicht, dass er entkommt und die Polizei verständigt, oder?«
    »Für einen Mann, der nach dem Grundsatz lebt, anderen kein Leid zuzufügen, bist du ziemlich erfindungsreich«, sagte ich und wies erneut auf den Ersten Offizier.
    Jack stellte sich auf einen Stuhl und zog ein kleines Taschenmesser heraus, um durchzuschneiden, was aussah wie meine besten Wollstrümpfe. Offensichtlich hatte er Mr Christians Füße damit an die Streben über unseren Köpfen gebunden. »Nur weil ich ein Quäker bin, muss ich noch lange kein Schwächling sein, Liebling. Ich bringe niemanden um, aber ich habe keine Probleme damit, jemanden zu fesseln, der uns Ärger machen will. Und es war nicht einmal so leicht, ihn allein da hinaufzuschaffen, weißt du. Es war ganz schön anstrengend. Pass auf da unten.«
    Es gelang mir, Mr Christian am Kopf zu fassen, damit er nicht kopfüber auf den Boden stürzte. »Wenn er aufwacht, werde ich mit ihm reden. Bis dahin lassen wir ihn gefesselt auf dem Fußboden liegen. Reicht das als Sicherheitsmaßnahme?«
    »MacGyver würde in etwa zehn Sekunden entkommen«, sagte Jack kopfschüttelnd.
    »Dann soll sich Mr MacGyvers Kapitän Gedanken darüber machen. Ich muss rasch nach dem Auto-Navigator sehen, wo wir schon einmal hier sind.«
    »Und ich überprüfe weiter die Maschinen im Kesselraum. Dieses Blatt mit den Start-Vorgängen, das du in Mowens Zimmer gefunden hast, war sehr detailliert. Ich bereite die Maschinen zum Start vor. Ach und, Octavia?«
    Ich schaute auf die Navigationskarten und notierte mir den Kurs, den ich in den Navigator eingeben musste. »Hmm?«
    Seine Augen funkelten vor Vergnügen. »Meine Maschine ist auch bereit

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