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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Mr Mowen.«
    »Macht Matthew dir Ärger? Ich dachte, er sei derjenige aus deiner Mannschaft, der dir am wenigsten Sorgen bereitet.« Er hockte sich hin und wischte sich die ölbeschmierten Hände an einem schmutzigen Lappen ab.
    »Das ist auch so, beziehungsweise es war so. Seit wir Rom verlassen haben, ist mit der Mannschaft alles in Ordnung – sie haben geglaubt, dass ich plötzlich nach England zurückberufen wurde, und niemand hat unsere Abreise infrage gestellt, schließlich findet in zwei Tagen die Hochzeit statt.«
    »Macht Matthew dir Ärger wegen mir? Ich dachte, die Mannschaft hätte die Geschichte geglaubt, dass wir uns zufällig in Rom getroffen hätten.«
    »Nein, mit dir hat es nichts zu tun.«
    »Gut, mir reicht nämlich schon ein Irrer an Bord, der entschlossen ist, mich zu töten und meinen Platz in deinem Bett einzunehmen.« Jack grinste.
    »Ich habe ein äußerst strenges Gespräch mit Mr Francisco geführt«, erwiderte ich. »Er ist sich im Klaren darüber, dass er in seiner Kajüte eingesperrt wird, wenn er noch einmal versucht, heimlich in meine Kajüte zu schleichen, um dich zu erdolchen. Ich habe ihm in deutlichen Worten die Leviten gelesen, das kann ich dir versichern.«
    Jack legte einen Finger unter mein Kinn und gab mir einen raschen Kuss. »Und du, meine Anbetungswürdige, kannst versichert sein, dass ich auch ein Wörtchen mit ihm geredet und ihn gewarnt habe, dass er uns besser in Ruhe lässt, wenn er jemals Kinder haben möchte.«
    Ich musste unwillkürlich lächeln. »Für einen Quäker bist du unglaublich blutrünstig.«
    »Das habe ich dir doch schon einmal gesagt – jemandem ein Freund zu sein bedeutet nicht zwangsläufig auch, ein Schwächling sein. Ich kann durchaus verteidigen, was mir gehört.« Er kniete sich hin und drehte eine Schraube fest. Dann erhob er sich wieder.
    »Soll ich mich jetzt dagegen verwahren, dass du mich als deinen Besitz betrachtest, oder lieber später?«, fragte ich höflich.
    Er lachte. »Ich dachte, das würde dir gefallen. Aber es tut dir nicht gut, wenn du deine Meinung für dich behälst, deshalb nur zu, erklär mir, dass du mir nicht gehörst.«
    »Verdammt«, grummelte ich, schlang die Arme um seine Taille und schmiegte mich an ihn. »Du weißt ganz genau, dass ich mit Leib und Seele dir gehöre.«
    »Und mit dem Herzen?«, fragte er. Hinter dem Lachen in seinen Augen war Ernsthaftigkeit verborgen.
    »Du weißt doch, dass ich dich sehr ma … «
    Er schnitt mir das Wort ab, indem er mich küsste. »Verdammt, Tavy, es ist nur fair, dass wir gemeinsam leiden.«
    »Vielleicht ist es mir lieber, dass wir gemeinsam das Leben genießen«, sagte ich leichthin.
    Er löste sich von mir, sammelte die Werkzeuge, die auf dem Boden lagen, ein und legte sie in eine kleine Holzkiste, die Mr Mowen meistens bei sich trug. »So soll es sein. Wobei sollte ich dir helfen?«
    »Es geht um den Plan für heute«, erwiderte ich. Ich runzelte die Stirn, als ich an die Nachricht dachte, die Alan mir an dem Morgen geschickt hatte, als wir in Rom gestartet waren. »Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, was wir Mr Mowen sagen sollen. Er ahnt etwas.«
    »Ja, das stimmt.« Jack rieb sich die Nase und hinterließ dabei einen schwarzen Fleck. »Matt ist kein Dummkopf. Glaubst du, er steht uns im Weg, wenn wir die Aurora sehen?«
    »Ich weiß nicht. Er ist schon sehr lange beim Corps. Die anderen sind kein Problem – wir locken sie einfach wie geplant in die Messe, damit sie nicht zu Komplizen werden, wenn wir die Aurora angreifen. Aber um Erfolg zu haben, brauchen wir Mr Mowens Hilfe, und ich fürchte, die Befreiung deiner Schwester ist für ihn keine ausreichende Motivation. Natürlich werde ich ihm versichern, dass wir schwören, er habe mit dem Angriff nichts zu tun, aber er ist nicht der Mann, der mit Lügen leben kann .«
    Jack rieb sich das Kinn. Ich schnalzte missbilligend mit der Zunge und zog ein Taschentuch hervor, damit er nicht noch mehr Öl in seinem Gesicht verschmierte. Ich säuberte ihm die Nase und das Kinn und drückte einen Kuss auf Letzteres.
    »Ich glaube nicht, dass du dir darüber Sorgen machen musst. Er scheint ein vernünftiger Mann zu sein. Wenn er erst einmal begriffen hat, dass Hallie hingerichtet wird, wenn wir sie nicht retten, wird er uns sicher helfen.«
    »Ich wünschte, ich wäre mir da so sicher«, sagte ich seufzend und blickte auf meine Taschenuhr. »Noch zwei Stunden.«
    »Bist du sicher, dass die Aurora uns folgt?«
    »Alan sagte, sie

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