Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
Vom Netzwerk:
zum Start. Das heißt, wenn du bereit bist, dir zum dritten Mal heute Abend männliche Genitalien anzusehen.«
    Ich lächelte. Was hätte ich auch sagen sollen?

16
    Frauen sind komplizierte Geschöpfe
    »Ach, hier bist du ja. Na, warum hatte ich wohl das Gefühl, ich würde dich hier finden, Jack?«
    Ich hörte auf, mir Octavia vorzustellen, wie sie sich unter mir wand und mich mit ihrer leicht heiseren, rauchigen Stimme anfeuerte, und lächelte. »Weil du eine intelligente Frau bist, deshalb. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Klugheit sexy finde?«
    Sie errötete und schloss die Tür zu ihrer Kajüte hinter sich. Wenn sie so verwirrt war, fand ich sie immer entzückend. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Dummheit attraktiv findet, deshalb muss das Gegenteil ja stimmen.«
    »Du hast es nicht gerne, wenn man dir Komplimente macht, oder? Das ist mir bei dir schon aufgefallen, Tavy. Für gewöhnlich sind hierbei Minderwertigkeitsgefühle im Spiel, aber ich glaube nicht, dass das bei dir der Fall ist.«
    »Da irrst du dich«, erwiderte sie spröde. »Ich fühle mich bei zahlreichen Themen nicht so sicher. Dazu gehört zum Beispiel diese Sache mit dem Sexualakt im Stehen. Ich wünschte, ich hätte eine Anleitung dazu, Jack, damit ich sehen könnte, wo die Hände sein müssen, und was man mit den Beinen macht.«
    Sie war mir ein Rätsel, meine Octavia, eine Frau, die stark und nachgiebig zugleich war, klug und doch naiv. Sie benahm sich prüde, war aber erst einmal ihre Leidenschaft geweckt, wurde sie zur Wildkatze und konnte nicht genug bekommen, bis ich nicht mehr konnte. Sie war ein Rätsel, und ich liebte jedes interessante Detail an ihrer faszinierenden Persönlichkeit.
    Und das beunruhigte mich. »Ich bin nicht Alan Alda, weißt du«, sagte ich, als sie zu einer großen, mit Messing beschlagenen Truhe trat und ihre Kleider herausholte. »Ich mag keine Quiche. Jane-Austen-Filme langweilen mich, und ich würde mir lieber die Haare einzeln ausreißen, statt ständig über meine Gefühle zu diskutieren.«
    Sie hielt inne und blickte mich überrascht an. »Wie bitte?«
    Ich setzte mich auf und schwang meine Beine aus dem Bett. Natürlich war ich nackt, und obwohl ich ihr meinen Standpunkt klarmachen wollte, muss ich zugeben, dass es mir schmeichelte, wie ihr Blick auf bestimmten Körperteilen von mir verweilte. »Ich versuche natürlich, einfühlsam auf die Wünsche und Bedürfnisse einer Frau einzugehen, schließlich bin ich kein selbstsüchtiges Schwein. Ich möchte dir ebenso viel Lust schenken wie du mir. Aber das ist nur Sex, und worüber wir jetzt reden, ist nicht Sex.«
    Sie blickte mich verwirrt an. »Nein?«
    »Nein. Brauchst du Hilfe?« Ich stand auf und trat hinter sie, um ihr die Bluse auszuziehen und auf die Truhe zu werfen. Dann löste ich rasch die Schnüre des Korsetts, wie sie es mir vor ein paar Tagen gezeigt hatte, und streichelte flink ihre Brüste, bevor ich die Haken des Korsetts löste. Ich stöhnte in ihre Haare hinein. Sie war so warm, so weich, so verlockend wundervoll. »O Gott, davon bekomme ich wohl nie genug.«
    »Nein«, sagte sie und lehnte sich an mich. Ihre Hände bedeckten meine, als ich die weichen Kugeln knetete. »Nein, davon wirst du nie genug bekommen.«
    Ich atmete ihren Duft ein, ein reiner, weiblicher Duft mit einem leichten Hauch von Geißblatt, und meine Eier zogen sich vor Lust zusammen. »Ich war schon einmal verliebt, Tavy. Du sollst nicht glauben, dass ich nicht weiß, was Liebe ist.«
    »Ach ja?« Sie erschauerte, als ich an der Stelle hinter ihrem Ohr saugte, bei der ihr immer die Knie weich wurden. Ich liebte ihre Knie.
    »Ja. Ich hoffte immer, es würde halten, aber das tat es nie. Ich glaube, es hat etwas mit mir zu tun, mit meiner Art, mit Emotionen umzugehen. Ich mache den Frauen gar keinen Vorwurf – sie haben ihr Bestes getan. Ich glaube, es liegt an mir.«
    »Ja, ja, ganz bestimmt«, erwiderte sie, ihr Atem kam keuchend, als meine Hände tiefer glitten und ihr das dünne Hemdchen auszogen, das sie unter dem Korsett trug. Dann knöpfte ich ihren Rock auf, bis er über ihre Hüften auf den Boden glitt. »Wegen diesem Akt im Stehen … «
    »Das ist wichtig, Tavy«, sagte ich und knöpfte ihren steifen Unterrock auf, um an die lange Unterhose zu gelangen, die sie unter ihren Röcken trug. Ich schob sie ihr über die Hüften, und dann war sie nackt, abgesehen von kniehohen seidenen Strümpfen, die an einem Strumpfgürtel befestigt waren. Ich

Weitere Kostenlose Bücher