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- Steckspiele

- Steckspiele

Titel: - Steckspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. S. Vanek
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Halle ging. Sie hatte noch nie von dem Four Poster gehört, aber sie war dankbar für das gedämpfte Licht, denn sie musste ständig daran denken, dass sie unter ihrem kurzen, dünnen Kleid ja nackt war. »Ah, Mr. Adams! Welche Freude, Sie wieder einmal zu sehen!«
    »Freut mich, Sie zu sehen, Xeno!«
    »Und Sie haben mir einen neuen Gast mitgebracht, Mr. Adams.«« Der hünenhafte Grieche sah Zoe mit einer solchen Glut an, dass sie Angst bekam. Züchtig senkte sie die Augen und dabei konnte sie gar nicht vermeiden, die lange, dicke Beule in Xenos enger, italienischer Hose zu bemerken. Sie hörte, dass Chuck die Vorstellungszeremonie erledigte. »Zoe, das ist Mr. Dokokinesis. Xeno Dokokinesis. Xeno, das ist Miss Zoe Knox.«
    Zu ihrer Erleichterung drehte sich der Wirt um und brachte sie in die entlegenste Ecke des Hauses. »Bitte sehr. Der beste Tisch im ganzen Restaurant, Mr. Adams.« Er warf Chuck einen fragenden Blick zu. »Vielleicht setzen wir Miss Knox hierher?« sagte er und deutete auf den Sessel, der direkt neben ihm stand.
    Chuck nickte. »Ja, das wird gehen«, sagte er mit rätselhaftem Unterton, und Zoe meinte zu erkennen, dass die beiden Männer sich heimlich einen Blick des Einverständnisses zuwarfen. Sie nahm Platz und sah sich verlegen um.
    »Das muss ja ein Vermögen gekostet haben, diese ganzen Verzierungen, der Samt, die Vergoldung und …« Sie brach plötzlich ab. »Chuck, sieh mal, diese Säule …«
    Er lächelte. »Erinnert sie dich an etwas?«
    Die Frage war ihr peinlich. Aber sie nickte.
    »Woran erinnert sie dich, Zoe?« fragte er hartnäckig weiter, und sie erinnerte sich jetzt daran, dass sie ihn erst vor kurzem einem besonderen Verhör unterzogen hatte. Sie lachte. »An einen Penis.«
    »An was, Zoe?«
    Sie schluckte. »An einen Pimmel.«
    Er hatte kein Erbarmen. »Was für einen Pimmel, Zoe?«
    »Einen Steifen.«
    »Miss Knox, Ihr Cocktail!«
    Sie fuhr hoch. Xeno stand neben ihr. Als er sich vorbeugte, urn ihren Drink auf den Tisch zu stellen, konnte sie seinen nur ungenügend verhüllten Schwanz wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht erkennen. Sie blickte rasch zur Seite und traf die Augen ihres Begleiters.
    »Der ist groß, nicht wahr?« sagte Chuck, als Xeno wieder gegangen war. »Er wird bis zu 30 Zentimeter lang.«
    »Woher willst du das denn wissen? Du hast ihn doch bestimmt noch nicht gesehen, oder?«
    Er lachte.
    »Möchtest du eine Zigarette?«
    Zoe wartete, bis er ihr eine angezündet hatte. Sie murmelte: »Danke. Übrigens, ich glaube das einfach nicht. Kein Mann kann so groß sein.«
    »Wirklich nicht?«
    »Natürlich nicht. Das ist einfach unmöglich.«
    »Würdest du darauf eine Wette abschließen?«
    Zoe warf den Kopf hoch.
    »Sei doch nicht albern.«
    »Wieso albern? Ich sage, es ist möglich. Du sagst, es ist unmöglich. Warum sollen wir dann nicht wetten?«
    »Jetzt höre doch auf, Chuck. Das ganze ist doch lächerlich. Außerdem würdest du mit Sicherheit verlieren. Er könnte auf keinen Fall größer sein als deiner, und der ist schon gigantisch. Und wie sollten wir das auch nachprüfen, den Schwanz von Xeno meine ich?«
    »Wir könnten nachsehen.«
    Zoe starrte ihn mit offenem Mund an. »Was?« rief sie. »Ach, du versuchst bloß, witzig zu sein«, sagte sie und nahm sich die Speisekarte. »Hmm! Hummer Thermidor. Klingt gut …« Sie fühlte, dass sein Blick auf sie gerichtet war, und brach ab. »Hättest du Angst davor, hinzusehen?«
    Ein kalter Schauer der Erregung fuhr ihr in die Schenkel.
    Seine Hand wanderte unter ihr Kleid. Sie versuchte, ihn abzuwehren, aber sein Daumen steckte schon in ihr.
    »Warum denn wetten?« sagte sie zweifelnd. »Du verlierst ja sowieso.«
    »Wirklich? Also, dann verliere ich eben. Das ist auch nicht weiter schlimm. Warum machst du dir deswegen Sorgen?
    »Du hast doch schon gewonnen, nicht wahr?«
    »Und wenn wir einmal annehmen, ich wollte dabei mit machen. Und gewinne. Was bekomme ich dann?«
    »Sag’ es selbst. Wenn du gewinnst, kannst du dir wünschen, was du willst.«
    Zoe sah ihn nachdenklich an. »Versprichst du das? Ich kann dann machen, was ich will.«
    »Natürlich. Was du willst«, versprach er leichthin.
    Sie antwortete nicht sofort. Chuck bearbeitete sie mit dem Daumen. »Also?«
    »Okay, Chuck. Ich nehme die Wette an.«
    »Prima! Ich hole Xeno hierher.«
    »Einen Moment noch. Willst du nicht wissen, was ich mir dann wünschen werde?«
    Er lächelte wohlwollend. »Natürlich. Sag’s mir.«
    »Wenn ich gewinne, Chuck, dann

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