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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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1989, 670.
    14 Zit. nach John Keegan: Der Erste Weltkrieg. Eine europäische Tragödie, Reinbek 2000, 32.
    15 An Verwey, GA VI/VII.192. Der Burenkrieg (1899-1902), in dem sich die Nachkommen der holländischen Einwanderer lange Zeit erfolgreich gegen das Vordringen der Engländer in Südafrika wehrten, setzte in der deutschen Öffentlichkeit heftige antibritische Ressentiments frei. Er war wiederholt auch Gesprächsthema zwischen George und Verwey, vgl. George/Verwey, 104f.
    16 Der Krieg, GA IX.29.
    17 Jahrhundertspruch. Ein Vierter: Schlacht, GA VI/VII.209.
    18 GA VI/VII. 5-33, dort alle folgenden Zitate. Die Gedichte entstanden zwischen August 1899 und August 1903; vgl. auch Anm. 7 und 10.
    19 »Ein Weg, um sich von wechselnden Kontexten in gewisser Weise unabhängig zu machen und sich dadurch eine Form von Aktualität zu bewahren, ist die Selbstkontextualisierung: Georges Werkpolitik zielt darauf, das Werk zum privilegierten Kontext seiner selbst zu machen«; Steffen Martus: Stefan Georges Poetik des Endens. ›Zum Abschluss des VII. Rings‹, in: GJb 6, 1-30, 4. In den Zeitgedichten sieht Martus im wesentlichen »Gedichte über falsche Wahrnehmung«; ebda., 9.
    20 Georg Simmel: Der Siebente Ring (1909), in: ders.: Zur Philosophie der Kunst. Philosophische und kunstphilosophische Aufsätze, Potsdam 1922, 74-78, 76. Allerdingsvermisste Simmel gerade in den Zeitgedichten dieses Spezifische des monumentalen Stils.
    21 ES 199. Zur Gästeliste und zum Programm der Lesung am 22. Oktober 1902 vgl. ZT 131.

    22 Wolters, Frühe Aufzeichnungen, 57. Vgl. auch Verweys Gedicht »Mijn Koning«; George/Verwey, 301.
    23 Wolters, Frühe Aufzeichnungen, 55. – In einem undatierten, vermutlich aus dem Jahr 1891 stammenden Briefentwurf an Klein zitiert George aus Zarathustra . Im Sommer 1892 dürfte sein Nietzsche-Interesse neuen Auftrieb durch Fritz Kögel erhalten haben, der zwei Jahre später von Elisabeth Förster als Nachfolger Peter Gasts zum Redakteur der Nietzsche-Gesamtausgabe bestellt wurde.
    24 Carl August Klein: Über Stefan George, eine neue Kunst, in: Blätter 1, 2 (Dezember 1892), 50; vgl. Wolters, Frühe Aufzeichnungen, 56.
    25 EL 100. Zu Georges kursorischer Nietzsche-Lektüre vgl. EL 98, ES 271, Breysig, 16, sowie Wolters, Frühe Aufzeichnungen, 55. – Die Geburt der Tragödie ist die einzige Nietzsche-Schrift, die sich in Georges Bibliothek nachweisen lässt.
    26 Vgl. den Titel seiner Schrift: Ethische Kultur und ihr Geleite. Band 1: Nietzsche-Narren, Berlin 1893. – Vgl. auch das Zarathustra-Zitat in der Betrachtung »Über Kraft«, Blätter 3, 1 (Januar 1896), 31; GA.XVII.88.
    27 Gottfried Benn: Nietzsche – nach 50 Jahren, SW 5, 198-208, Zitat 199.
    28 EM 222, FW 18, vgl. auch EL 115; dagegen RB 30. Der Hinweis auf die stillschweigende Korrektur der Turin-Legende durch Boehringer in ZT 10.
    29 Karl Wolfskehl: Die Blätter für die Kunst und die neuste Literatur, in: Jahrbuch 1(1910), 5.
    30 Breysig, 43.
    31 Gundolf an Wolfskehl, 28. Oktober 1900, Wolfskehl/Gundolf I, 83.
    32 Rilke in der Wiener Rundschau vom 15. Oktober 1898, zit. nach Eudo C. Mason: Rilke und Stefan George, in: Joachim Müller (Hg.): Gestaltung. Umgestaltung. Festschrift zum 75. Geburtstag von Hermann August Korff, Leipzig 1957, 276, Anm. 22. Sechs Wochen später erbat sich Rilke von Stoeving einen Abzug. – Harry Graf Kessler kannte offenbar nur dieses Porträt, als er am 4. Dezember 1898 Georges Lesung im Hause Lepsius beiwohnte; KTM 144. – George fand die Zeichnung zu weich, Karl Bauer nannte sie »feminin«; EL 186, KTM 172. – Von Stoeving stammte auch das flache Goldrelief mit dem Profil Maximilian Kronbergers, das George viele Jahre an einer schwarzen gedrehten Schnur über der Weste trug; RB 11.
    33 Nietzsche, GA VI/VII.12f., dort auch die folgenden Zitate.
    34 Auch wenn es sich bei der Schlusszeile um ein Nietzsche-Zitat handelte und George mit dem Zuspätgekommenen wohl nicht sich selbst meinte, blieb das Gedicht eine Provokation.
    35 Vgl. dazu das Gespräch zwischen George und Salin vom September 1920, ES 271f., sowie EL 54f.

    36 Marita Keilson-Lauritz: Stefan George, Alfred Schuler und die ›kosmische Runde‹. Zum Widmungsgedicht ›A.S.‹ im »Jahr der Seele«, in: CP 168-169, 24-41, Zitat 34.
    37 Wolfskehl an Gundolf, 21. November 1900, Wolfskehl/Gundolf I, 85. Dass Gundolf den Brief George vorlas, darf als selbstverständlich angenommen werden.
    38 [Edith Landmann:] Georgika, Heidelberg 1920, 54.
    39 Vgl. FW 543. Die

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