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Sternenfaust - 166 - Invasionsstufe Zwei

Sternenfaust - 166 - Invasionsstufe Zwei

Titel: Sternenfaust - 166 - Invasionsstufe Zwei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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auch. Ein echter Glücksgriff. Eine genetische Mutation, wie sie rein rechnerisch nur bei einem von einer Milliarde vorkommt. Und dann auch noch adelig. Ich kenne da jemanden, der sicher seine Freude an dir haben dürfte.«
     
    *
     
    S.C.S.C. STERNENFAUST, Solsystem, Asteroiden-Hauptgürtel, Vesta, 17. September 2272, 9.33 Uhr
     
    Es bedeutete selten etwas Gutes, wenn man eine Nachricht von Admiral Gernet erhielt. Die ein wenig rundliche Admiralin war im rechten Drittel des Kom-Monitors zu sehen, während Commander Michael Tong Dana Frost aus dem mittleren Drittel entgegenblickte. Das linke Drittel des Monitors wurde von Commodore Samiya Faroud eingenommen, der Kommandantin des Star Cruisers STARFIGHTER. Die Frau Ende vierzig trug ihre Haare kurz geschoren, wie dies fast alle Bürger der Wüstenwelt Delta Eridani, von der Faroud stammte, taten.
    Commander Tong, der für Dana alles andere als unbekannt war, hatte kürzlich das Kommando der STARLIGHT II erhalten, dem ersten Star Cruiser der Solaren Welten, der sowohl mit einem HD- als auch mit einem Bergstromantrieb ausgestattet war. Der Schiffstyp wurde auch als Light Star Cruiser bezeichnet. Es war klein genug, um die für den HD-Sprung notwendigen Energiemengen konventionell zu speichern, sodass auf den Einbau eines Wandlermoduls verzichten worden war.
    »Es geht um Spacedock 112 im Orbit von Pictoris Major III«, sagte Admiral Gernet.
    »Spacedock 112?«, rief Commander Tong ungläubig. »Ich dachte, das wäre vor über zwanzig Jahren von den Starr vernichtet worden.« { * }
    »Inzwischen wurde eine etwas kleinere Variante nachgebaut«, erklärte Admiral Gernet ernst. »Sie können Sie auch Spacedock 112a nennen. Sie spielt, wie auch die Kolonie auf Pictoris Major III, keine relevante Rolle. Nichtsdestotrotz wird die Kolonie angegriffen.«
    »Die STARFIGHTER ist bereits von Transalpha aus unterwegs und wird in circa drei Stunden bei Spacedock 112 eintreffen«, informierte Commodore Samiya Faroud. So absurd es klang: Obwohl sich Transalpha am anderen Ende der Galaxis befand, konnte die STARFIGHTER schneller den Einsatzort erreichen. Der Grund dafür war Wurmloch Alpha, das vom Karalon-System in die Nähe von Spacedock 112 führte.
    »Die STERNENFAUST und die STARLIGHT II sollen als Verstärkung dienen«, erklärte Admiral Gernet.
    »Eine Verstärkung, die etliche Stunden später ankommen wird«, ergänzte Dana ein wenig skeptisch.
    »Ich weiß, Commodore Frost«, gab Admiral Gernet zu. »Doch was sollen wir tun? Die in Transalpha stationierten Bergstromschiffe werden eine noch viel längere Zeit benötigen.«
    »Was ist mit Lor Els Auge?« Die gigantische Raumbasis mit Namen Lor Els Auge befand sich an der diesseitigen Porta von Wurmloch Alpha in der Nähe von Pictoris Major.
    »Keine Gefahrenmeldung von Lor Els Auge! Doch das mag sich ändern. Leider befinden sich dort zurzeit nur zivile Schiffe. Wir haben die Evakuierung von Lor Els Auge empfohlen.«
    Es war seltsam. Wieso interessierten sich Angreifer mehr für Spacedock 112 als für Lor Els Auge?
    »Die STARLIGHT ist startbereit!«, verkündete Commander Tong.
    »Die STERNENFAUST ebenfalls«, ergänzte Dana. »Ich habe Startfreigabe in T minus fünfzehn Minuten.«
    »Welche Informationen gibt es über die Angreifer?«, wollte Michael Tong wissen.
    »Es sind verschiedene Schiffe«, antwortete Admiral Gernet. »Darunter viele Schiffe der Morax! Und auch ein Schiff mit einer Genetic-Signatur. Die FOUNTAIN.«
    Dana Frost spürte, wie sich ihr Magen verkrampfte. »Wenn das stimmt, darf sich die STARFIGHTER nicht allein diesen Angreifern stellen.«
    »Die STARFIGHTER hat den Auftrag, die Lage zu sondieren und im Notfall sofort die Flucht über den HD-Raum anzutreten.«
    »Hören Sie«, unterbrach Dana Frost. »Die Morax verwenden inzwischen offenbar Schiffe, die eine Störung im HD-Raum verursachen. Der STERNENFAUST war es bei der Begegnung mit den Morax nicht möglich, in den HD-Raum abzutauchen.«
    »Ich bin darüber informiert«, erwiderte Commodore Samiya Faroud nüchtern. »Ich werde vorsichtig sein. Bei den geringsten Anzeichen werde ich mich zurückziehen und auf Verstärkung warten.«
    Dana war überzeugt, dass das nicht gut gehen würde.
     
    *
     
    Genetic-Schiff FOUNTAIN, im Orbit von Pictoris Major III, 17. September 2272, 13.21 Uhr
     
    »Die Mauern von Kar’assano liegen in Trümmern«, meldete Ru’ol. »Der Einsatz der neuen Injektions-Sonden ist ein voller Erfolg.«
    Raht gähnte.
    Diese

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